La Stella: Schon einiges gehört aber jetzt zum ersten Mal vor Ort. Location sehr schön mit prächtigem Blick über das Tal. Im Sommer muss die Terrasse ein Genuss sein. Das Restaurant im Wechsel zwischen modern und traditionell schön umgesetzt. Sehr selten in Italien: Eine grosse Glasscheibe gewährt Einblick in die adrette Küche, wo nur gerade 4(!) Personen an der Arbeit sind, der Normalfall, wie mir das Personal versichert. Der Weinkeller im Untergeschoss wunderbar. Überhaupt die Weinkarte: Hunderte Positionen verschiedenster Provenienzen (auch Slovenien), viele davon mit 4-6 verschiedenen Jahrgängen: ein Gedicht, das mich aber etwas überfordert. Service sehr, sehr aufmerksam. Zudem: Habe in Italien noch nie Schnäpse von Etter entdeckt... Ich lasse mich durch die sechs Überraschungsgänge «beglücken». Produkte durchs Band sehr hochwertig. Dass ich aus lauter Bösartigkeit angebe, dass ich nur 90 Minuten Zeit habe, macht hier niemanden nervös.
Der Start mit sechs(!) verschiedenen Rohfischen, frischem Wasabimousse, Senf und Campari-Gel ist herrlich und schon alleine den Besuch wert.
Das Antipasto mit Foie gras, gedämpftem Hummer, Erdbeeren, Ananas, Cacao und Brioche ist ausgezeichnet, doch reichlich bemessen.
Das erste Primo piatto mit Tintenfisch auf Kartoffelpüree, kleingehackten Sardellen an Tomatenessenz, in Kartoffelfäden gehüllte, frittierte Crevette und Jakobsmuschel mit Kürbispüree und gehackten Maroni ist mit jeder Komponente in sich schlüssig, überfordert aber wohl in Sachen Vielfalt nicht nur meinen Geschmackssinn. Es ist einfach zu viel an Menge und Geschmacksvariabiliät.
Das zweite Primo piatto mit hausgemachten Paperdelle an einem Seafood-Ragout schmeckt ausgezeichnet. Ganz vorsichtig mit dem mitgereichten Peperoncino-Öl beträufelt ist es ein Traum. Aber ich hab schon jetzt genug gegessen und muss mehr als die Hälfte unbesehen mit entschuldigendem Wort zurück in die Küche gehen.
Der Hauptgang mit gebratenem Thunfisch und Gamberi auf Carcioffo fällt gegenüber dem Rest des Essens ab. Die Gamberi sind saftig gebraten und köstlich. Der Thunfisch ist aber innen kalt. Der Carcioffo ist… Carcioffo oder einfach Artischokke.
Beim Dessert hätte ich auf Käse setzen sollen. Denn erstens waren Sorbet, Semifreddo, Crème brulée und Überraschungsteil für mich zu süss. Zweitens waren drei gewollt gefrorene Komponenten auf dem Teller etwas gar viel Kälte...
Fazit: Die Küche ist sehr verspielt und schafft es, sehr gute Produkte besser zu machen. Weniger wäre aber bei jedem Gang mehr: In Menge, Geschmäckern und Präsentation.
Sicher ist aber: Hier bin ich zwar zum ersten aber sicher nicht zum letzten Mal Gast. Und der Preis? Mit eine kleinen Flasche Bricco dell’uccellone, einem wunderbaren Glas Süsswein zu der Foie gras, einem Arneis zum Apero und dem obligaten Kaffee: Keine 100 Euro! Ein Schnäppchen, wenn man die Qualität der verwendeten Produkte in...
Read moreAbsolutely awesome food and service. Beautiful interior (stone, wood, swedish stove, romantic). We were there for a late business lunch/dinner and it was perfect. They have a nice wine collection. I have been told the rooms are beautiful but didn't get a chance to book one. Maybe next time. They have a shuttle bus/car from Domodossola Stazione (trainstation) to the restaurant and back for up...
Read moreCi sarebbero molte cose da dire su questa struttura e su chi la gestisce. Si potrebbe parlare delle camere elegantissime, finemente arredate e pulite, delle colazioni eccezionalmente ricche, delicate e buone di Marika, della cucina ricercata e sopraffina di Stefano, con contaminazioni da ogni parte d'Italia, frutto di una scoperta mai esaurita nel campo delle ricchezze gastronomiche del nostro paese, dell'eccezionale panorama che si gode dal giardino ricco di bei fiori e curato amorevolmente da Marika, ma la cosa che ci ha colpito di più è il concetto di accoglienza che qui alberga. Non è l'accoglienza riservata al turista, è l'accoglienza della persona, quella che spinge Marika e Stefano all'inizio di una giornata piena di impegni o alla fine della stessa, quando le energie sono ormai esaurite (siamo testimoni oculari di quanto lavoro abbiamo visto all'interno della cucina), a trovare del tempo da dedicare ai propri ospiti, a sedersi ed ascoltare e sentirsi ascoltati nelle proprie esperienze e nei propri vissuti. Rimanendo nella Vs struttura abbiamo fatto il più bel viaggio all'interno del nostro viaggio! Renato, Claudia, Enrico,...
Read more