Echoes of Ancestors in Every Timber! Cruising north from our strawberry-soaked escapades at Karls in Loxstedt, we pulled into Bremerhaven with a whisper of family lore tugging at our sleeves—stories of great-grandparents braving the Atlantic for American dreams. But nothing prepared us for the German Emigration Center; this isn't just a museum, it's a living, breathing portal to the past, hands down the most incredible one I've ever stepped into. Spanning 30,000 square meters of hauntingly recreated ship decks, cramped steerage bunks, and sun-dappled Ellis Island arrivals, it doesn't tell history—it immerses you in it, wave by relentless wave.
We wandered (or rather, time-traveled) through the exhibits with hearts pounding: the tearful goodbyes in a mock 19th-century Bremerhaven pier, the salt-sprayed crossings where seasick immigrants clutched faded letters, and those raw tales of endurance—famine-fleeing Irish, pogrom-escaping Jews, dream-chasing Germans like my own kin. Interactive kiosks breathed life into yellowed documents, and holographic storytellers spun personal sagas that blurred the line between exhibit and epiphany. But the gut-punch? The passenger search database.
Fingers trembling over the touchscreen, I punched in details from family whispers—age 22, boarding solo from a Hessian village in 1907—and there she was, immortalized on the ship's manifest: "Occupation: Servant. Traveling alone." The details hit like a rogue wave—her ticket number, the scrawled "healthy" stamp, the sheer audacity of a young woman crossing alone as a mail-order bride, heart full of hope and letters from a stranger waiting stateside. Tears? Unavoidable. It cracked open a floodgate, making the abstract agony of her ocean odyssey achingly real: storms that swallowed hope, ports that turned away the weary, and that fragile spark of "maybe America" that carried her through to a new life south of Omaha, building roots in Nebraska's wide-open plains.
What started as a "let's peek in" morphed into three hours of soul-stirring revelation, spurring me straight to genealogy apps post-visit, hungry to trace every twist of that solitary quest—from rural farmlands across the Atlantic, and beyond to the prairies where dreams took soil. It's educational wizardry at its finest: poignant without preachiness, vast yet intimate, with English audio guides that wove it all seamlessly for us Yanks.
If your roots whisper across the pond (or even if they shout), detour to Bremerhaven's Emigration Center—it's not a stop; it's a reckoning. Mine just got rewritten in salt and stardust. Danke for the inheritance; the journey home...
Read moreDas Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven ist ein Museum in Bremerhaven, Columbusstraße 65. Bei Eröffnung war es das erste Museum in Deutschland, das sich dem Thema Migration widmete. Am historischen Standort gelegen – zwischen 1830 und 1874 war Bremerhaven der größte Auswandererhafen Kontinentaleuropas – präsentiert das preisgekrönte Erlebnismuseum inmitten detailgetreu rekonstruierter Ausstellungsräume und anhand realer Familiengeschichten sowohl die europäische Auswanderung nach Übersee als auch 330 Jahre Einwanderungsgeschichte nach Deutschland. Das Museum verfügt über eine Sammlung zur Biographie-, Alltags- und Mentalitätsgeschichte von Migration seit dem 17. Jahrhundert. Neben der Dauerausstellung verfügt das Deutsche Auswandererhaus über die Möglichkeit zur Familienrecherche, ein Kino, das Studio Migration, in dem Besucherumfragen zu den Themen Migration und Integration durchgeführt werden, ein Aufnahmestudio und eine Museumsgastronomie.
Direktorin und Geschäftsführerin ist seit 2006 die Historikerin und Migrationsforscherin Simone Blaschka (vormals: Eick). Mit durchschnittlich 180.000 Jahresbesuchern zählt das Deutsche Auswandererhaus zu den 3,4 Prozent der besucherstärksten Museen in der Bundesrepublik, darüber hinaus ist es seit seiner Eröffnung das meistbesuchte Museum im Bundesland Bremen.
Vorgeschichte:
Engagierte Bürger Bremerhavens setzten sich ab den späten 1970er Jahren dafür ein, in der Seestadt ein Museum zu errichten, das sich dem für ihre Stadtgeschichte wichtigen Kapitel der historischen Auswanderung widmen sollte. Besonders der 1985 gegründete „Förderverein Deutsches Auswanderermuseum“ und der 1998 gegründete „Initiativkreis Erlebniswelt Auswanderung“ engagierten sich für die Errichtung eines solchen Hauses. Aus ihnen sind der Freundeskreis Deutsches Auswandererhaus e. V. und der „Initiativkreis Deutsches Auswandererhaus“ hervorgegangen.
Eröffnung und Erweiterung:
Das Museum wurde am 8. August 2005 eröffnet. Es liegt am 1852 eröffneten Neuen Hafen im Gebiet der Havenwelten Bremerhaven – nahe zum Zoo am Meer, dem Deutschen Schifffahrtsmuseum und dem 2009 eröffneten Klimahaus. Der Entwurf für das Museum mit einer Gesamtfläche von 5.451 Quadratmetern stammt vom Hamburger Architekturbüro Andreas Heller Architects & Designers.
Realisierung:
Konzipiert wurde das Deutsche Auswandererhaus als Private-Public-Partnership-Projekt. Die Finanzierung des Haupthauses (2005) erfolgte durch Mittel des Landes Bremen und der Stadt Bremerhaven. Die finanziellen Mittel für den Erweiterungsbau (2012) und den teilweisen Umbau des Haupthauses wurden vom Bund, dem Land Bremen mit Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie von der Betreibergesellschaft aufgebracht. Die Stadt Bremerhaven stellte das Grundstück zur Verfügung. Betrieben wird das gemeinnützig geführte Museum von der Deutsches Auswandererhaus gemeinnützige GmbH.
Im April 2012 wurde das Deutsche Auswandererhaus um einen zweiten Ausstellungskomplex erweitert, in dem über 300 Jahre Einwanderungsgeschichte nach Deutschland präsentiert werden. Auch der erste Ausstellungsteil – zur Auswanderungsgeschichte – wurde in diesem Zusammenhang um den Aspekt der deutschen Einwanderung in die USA seit 1683 erweitert.
Rundgang:
Während ihres Rundgangs durch inszenierte Ausstellungsräume begleiten die Besucher reale Familiengeschichten von Migranten. Sie erleben die einzelnen Stationen einer Auswanderung im 19./20. Jahrhundert nach. Im zweiten Ausstellungsteil sehen die Besucher in einer originalgetreu rekonstruierten Ladenpasse von 1973 Objekte, Dokumente und nacherzählte Lebensgeschichten von Menschen, die seit 1685 nach Deutschland gekommen sind. Zu Beginn erhält jeder Besucher mit dem BoardingPass ein RFID-Ticket (Radio Frequency Identity-Technologie), mit dem sich Audio- und Mediastationen in der Ausstellung aktivieren lassen.
Der Museumsrundgang ist eine Zeitreise, die im Jahr 1870 beginnt, als der Norddeutsche Lloyd in Bremerhaven eine...
Read moreIch war zum zweiten Mal hier, um Bekannten diesen wunderbaren Ort zu zeigen. Viele haben mich schön schwärmen hören über diesen magischen Ort. Näher war ich an einer Zeitreise noch nie. Die Geräuschkulissen und die unglaublich realistischen Nachbildungen von Mensch und Ort sind beeindruckend. Der erste Teil ist dabei am beeindruckendsten. Ich schließe mich allem Lob der anderen Besucher an, hier sind meine Kritikpunkte: der "Faden" geht zunehmend verloren - z.B. im Raum der Biographien sind mir zu wenig Geschichten dargestellt, warum gibt es so wenig Auswandererbriefe? Die Stationen mit Auszügen aus Tagebüchern, Briefen, etc. waren am spannendsten und haben einem einen Einblick in die Emotionen gegeben.. das war mir tw. zu wenig die Eingangshalle von Ellis Island ist toll, man spürt den Herzschlag mit, eine gute Idee und vom ersten Besuch weiß ich, wie aufgeregt ich vor dem Einwanderungstest war.. der ging leider dieses Mal nicht. Kann passieren. Ich finde aber hier fällt auch die geschaffene Stimmung ein bisschen, warum spielt man hier nicht auch die Lautstärke der Beamten, versuchtes Englisch, Panik etc. ein.. und warum darf ich auf der Wartebank nur meine Geschichte hören (die mich bei meiner Person nicht so interessiert hat), hier lieber mehr über die Umstände (das, was in den Flyern geschrieben steht, die beim Verlassen der Station zu finden sind: wer wurde zurückgeschickt, wie lief es ab, etc.).. den Immigrantionsteil fand ich zu einseitig und viel am Ende. Ich fand nicht dass die Sorgen beider Seiten (um die es in der Diskussion geht) gut dargestellt wurden. Die ausgestellten Gegenstände eine gute Idee (z.B. den Kindergartenausweis, da konnte man sich gut in die Geschichte hineinversetzen).. aber so richtig verstanden habe ich es nicht immer: erst ging es um eine DDR Jeans.. deren Farbe ausgewaschen wird wegen der Qualität.. und dann um ein Geschenk an einen Flüchtling.. Vielleicht habe ich es auch nicht gut verstanden. Manchmal musste man den Kopfhörer weit vom Ohr halten, weil es zu laut war und manchmal viel zu leise. das Gendern. Das hat echt was vom Feeling genommen. Das Hören war dadurch anstrengend und zerstückelt. Wie Leseversprecher zwischendurch. Irgendwann hatte ich dann schon keine Lust mehr, die Hörer aufzugreifen. Das passt weder in die Zeit, Atmosphäre noch ist das irgendwie dienlich bei der Vereinfachung und Verständlichkeit von Sprache. Nervte tatsächlich sehr!
Das Team ist SPITZE und alle sind super freundlich und ich bin absolut für ein liebes, tolerantes und friedliches Miteinander.. aber solche Aktionen wie einseitige Darstellung oder nerviges Gendern verärgern die Menschen eher weiter. Umfragen sind eine super Idee und ein Raum zum Nachdenken und Diskutieren auch! Aber dann sollte man auch gefragt werden, was einen wirklich bewegt.. und nicht "Wer ist verantwortlich?" mit EINER Auswahlmöglichkeit für die Antwort und keinem Raum für Gründe etc.
Ich würde dieses Museum jedem empfehlen, es hat einen bleibenden Eindruck...
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