Zu viert besuchten wir das Weingut Baron von Knyphausen am 1. Mai gegen 19:30 Uhr im Rahmen der Rheingauer Schlemmerwochen. Die Veranstaltung war gut besucht, was grundsĂ€tzlich fĂŒr die AttraktivitĂ€t des Weinguts spricht. Dennoch fiel unser Eindruck â insbesondere unter BerĂŒcksichtigung des Anspruchs, der mit dem Namen des Hauses sowie der Mitgliedschaft im Verband Deutscher PrĂ€dikatsweingĂŒter (VDP) einhergeht â enttĂ€uschend aus.
Bereits bei der Anfahrt trĂŒbte der erste Eindruck: die Asphaltierung des Vorplatzes direkt hinter der Einfahrt wies deutliche Spuren von Schmutz und mangelnder Pflege auf. Der Blick in den Weingutshof offenbarte ein unaufgerĂ€umtes Gesamtbild, das eher einen "rustikalen Eindruck" hinterlieĂ, statt mit ein wenig Noblesse zu glĂ€nzen.
Nach Ăberquerung einer rund 50 Meter langen WiesenflĂ€che erreichten wir das EventgelĂ€nde im GrĂŒnen. Auch hier fehlte es an sichtbarer Organisation: Die wenigen noch freien Tische waren ĂŒberladen mit benutztem Geschirr und GlĂ€sern, ohne dass erkennbar AufrĂ€umarbeiten stattfanden. Wir fanden schlieĂlich einen unbesetzten, jedoch stark wackelnden Tisch, dessen Zustand deutliche witterungsbedingte Alterserscheinungen zeigte â kein angenehmer Platz fĂŒr einen geplanten gemĂŒtlichen Aufenthalt.
Unsere GetrĂ€nkewahl fiel auf drei GlĂ€ser RosĂ© (nicht als VDP-Wein ausgewiesen) sowie einen Riesling aus der VDP-Ortsweinkategorie. Leider wurden alle vier Weine nahezu ungekĂŒhlt ausgeschĂ€nkt â bei knapp 30âŻÂ°C AuĂentemperatur ein echter QualitĂ€tsverlust. Eine angemessene KĂŒhlung der Weine wĂ€re angesichts der sommerlichen Witterung nicht nur wĂŒnschenswert, sondern aus unserer Sicht eine SelbstverstĂ€ndlichkeit gewesen.
Als wir das GelĂ€nde nach knapp einer Stunde wieder verlieĂen, war der Zustand unverĂ€ndert: Noch immer standen die schmutzigen GlĂ€ser und Teller auf den Tischen. Offensichtlich mangelte es an Personal oder Organisation, um die Situation angemessen zu bewĂ€ltigen.
Von einem traditionsreichen Weingut mit VDP-Zugehörigkeit und adeliger Namensgebung hĂ€tten wir mehr Sorgfalt, Gastlichkeit und QualitĂ€tsbewusstsein erwartet â insbesondere bei einem öffentlichen Event wie den Rheingauer Schlemmerwochen. Leider blieben diese Erwartungen an diesem Tag unerfĂŒllt.
Hingegen sehr gut organisiert, sauber und mit gut gekĂŒhlten Weinen im Ausschank schnitten andere in der nahen Umgebung ansĂ€ssige 4 WeingĂŒter ab, die wir im Zuge unserer 1. Maiwanderung nachmittags...
   Read moreNice Festival (Heimspiel Knyphausen) i like everything else about it, but if you host a festival in the middle of the summer you have to make sure the chances of dehydration are as slim as possible. To let guests take 1l water inside and sell everything else is not adequate.
The first thing i would book every year is a drinking fountain where you can get tap water for free with a container... I get that you will loose some sales on the mineral water. That shouldnÂŽt even be a consideration if you weigh it against the health of your guests.
Make it as easy and fast as possible to get drinking water. The option to get high class bottled mineral water should be exactly that an option.. This opinion was shared by some medical staff on site in 2018...
   Read moreWir, Paar seit 3 Monaten Wohnhaft in Eltville waren dort zum Essen und Trinken. Zum Essen: Als Vorspeise hatten wir eine KĂ€seauswahl (wenn man das so nennen darf) sie bestand aus 5 KĂ€sestĂŒcken die jeweils 5x5 cm waren 2 Tomaten und einem Salatblatt. Dazu gab es 4 Scheiben Brot. Das ganze fĂŒr 17,90âŹ........Der KĂ€se war das Billigste vom Billigen..... Zu den Hauptspeisen: Meine LebensgefĂ€hrtin hatte das Tagesgericht. Dies kann man fĂŒr knapp 18 Euro als gelungen bezeichnen! Ich hatte Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat (TrĂŒffel- Kartoffelsalat) fĂŒr 27,90. Der TrĂŒffel war einfach billiges TrĂŒffelöl. Zudem wurde so viel drĂŒber geworfen, dass alles nur nach billigem TrĂŒffel geschmeckt hat..... Dann hatten wir zum Abschluss Crema Catalan......diese war ok. GetrĂ€nke: 1 Flasche Wein ( ist Geschmackssache) 1 Wasser und einen Espresso. Zusammen 119,-âŹ. DafĂŒr war es enttĂ€uschend. Der Garten ist sehr schön angelegt und man kann dort in Ruhe ein Glas Wein trinken. Die Chefin ist sehr herablassend zu Ihrem Personal und auch ansonsten in Ihrer Art sehr ĂŒberheblich..... Wir werden dort in Zukunft nicht mehr...
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