Besucherterrasse — Attraction in Schönefeld

Einen Stern für die Besucherterrasse zu vergeben, fällt uns schwer, da leider die negativen Aspekte überwiegen - leider ! Wer unter "Besucher"-Terrasse gedanklich eine AUSSICHTS-Terrasse erwartet, wird völlig enttäuscht werden - es ist wirklich nur eine "Besucher"-Terrasse. Jedoch willkommen als Besucher kann man sich hier irgendwie nicht fühlen. Dies geht beim Eintritt bereits schon los. Nicht-App-Nutzer zahlen - egal welchen Alters - einen absurden Extra-Aufschlag von 2 Euro pro Nase. Dabei auch einen Eintritt von 3 Euro selbst für Kinder unter 6 Jahren zu verlangen, ist für die gebotene Leistung in keinster Weise angemessen. Mit Klnderwagen oder für Gehbeinderte ist der Zugang schwierig, wenn die 2 Fahrstühle (so wie an unserem Besuchstag) nicht in Funktion sind. Weniger fitte Personen sollten einen Besuch der Terrasse ohnehin meiden, da es dort keinerlei Sitzmöglichkeiten gibt. Diese hat man bei der Planung schlichtweg vergessen. Ebenso hat man bei der Terrassen-Planung DAS Allerwichtigste bei der Beobachtung des Flugbetriebes vollkommen außer acht gelassen: man kann von dieser Terrasse KEINE der beiden Start- und Landebahnen vollständig einsehen. Somit bleibt dem wissbegierigen Besucher die Sicht auf die kompletten Start- und Lande-Vorgänge der Runway's verwert. Vielleicht bezeichnet nennt man die Terrasse deshalb auch nur "Besucher-Terrasse" und nicht "Aussichtsterrasse" ? Ein bekannter Flieger-Spruch lautet: "Fliegen heißt Landen" - diesen Vorgang kann man von der Terrasse nur beobachten, wenn die Flugzeuge die Runway's von Westen aus anfliegen - sonst sieht man nur das Abheben. Das man mit dem Erwerb der Eintrittkarte an die Grenzen des gebuchten 90min-Zeitfenster halte ich u.a. auch mangels Sitzgelegenheiten eher für unwahrscheinlich. Aus selbigem Grund wird die Terrasse daher zu üblichen Besuchszeiten nie völlig ausgebucht sein. Einziges Besuchs-"Schmankerl" ist, dass man auf dem Weg zu und von der Terrasse den Abflug-Bereich mit duty-free-Zone und Sicherheitskontrollen überquert und das Gewusel der Abreisenden beobachten kann - wer es denn mag. Wir konnten dieser Sache jedoch nix abgewinnen. Insgesamt sind wir von dem Konzept der Besucherterrasse sehr, sehr enttäuscht. Dies ist mehr als verbesserungswürdig.

PS: Vom direktem Flugbetrieb sieht man aus dem Parkhaus P1 oder...

Oh where to start. This is by far the worst airport for any capital city I’ve been to. there is no signage for the security lane entrances so until you’re trying to scan in you have no idea which is priory or a family entrance. the Security lanes are cumbersome. Always lots of staff gossiping and stacks of trays around . the Eu departure border check is a joke. No clear ways to get to the police. if you like fried fish this place is your jam. The doors to the toilet swing in and there is no space to go past other people washing their hands there is Never Soap in the toilets there are no escalators down from the upper levels and food court This airport is just an embarrassment. Maybe we should lie and tell other people Düsseldorf is...

Summary: Besser Zeit und Geld sparen, die Besucherterrasse lohnt sich nicht.

Leider ist die Terrasse gar nicht gut ausgerichtet. Man steht direkt über den Flugzeugen am Terminal, doch die Start- und Landebahnen, die wir eigentlich sehen wollten, verlaufen jeweils seitlich in einiger Entfernung und sind nicht vollständig einsehbar. Landende Flugzeuge haben wir erst nach dem Aufsetzten bei der Bremsung gesehen, Starts nur in größerer Entfernung.

Dazu kommt, dass die Terrasse ab 0 Jahre (!) Geld kostet - 3 Euro für 1,5 Stunden. Ich verstehe nicht, warum die Kleinsten bis 3 Jahre nicht umsonst drauf dürfen, wenn die Eltern sowieso zahlen. Und die Zeitbegrenzung ist auch unnötig, viel los ist auf der Plattform nämlich nicht - wofür es den Stern gibt. Ein Rätsel am Rande: Dem barrierefreien Eingang fehlt ein Gegenstück als Ausgang. Dafür ist nur das Drehkreuz vorgesehen. Ich habe mich dann auf die Gegenseite gebeugt, um mit meinem Ticket den Eingang zu öffnen - wäre für einen Rollifahrer schwierig.

Zuletzt bleibt der schlechte Zugangsweg. Vorab: Wenn man sie findet, gibt es (sehr langsame) Fahrstühle für jede Ebene (E) - dafür der zweite Stern. Aber der Flughafen ist so gebaut, dass man von E0 oder E1 nur zu E2 kommt. Dann muss man weiter, um an anderer Stelle von E2 zu E3 zu kommen. Dort ist der Eingang zur Besucherterrasse. Drin muss man dann weiter von E3 zu E4, danach durch eine Überführung zur anderen Seite und ja, nochmal nach oben zur Terrasse. Ein langer Atem ist gefragt. Dort angekommen gibt es übrigens nichts als die mäßige Aussicht. Verpflegung sollte also mitgebracht werden und Müll wieder mitgenommen, denn nicht einmal ein Eimer hat es auf die Plattform geschafft.

Fazit: Spart euch das Geld und die Zeit, um die Plattform zu erreichen. Sucht euch draußen einen Platz, wo man die Start-und Landebahn sehen kann und bestaunt dort die Flugzeuge. Die Besucherplattform ist dafür definitiv nicht der empfehlenswerte Ort. Sie fügt sich in das Bild des BER als leider total fehlgeplantes Projekt im Großen und auch...