Tolle Ausstellungen, sehr freundliches Personal am Empfang und Einlass. Doch in den Ausstellungsräumen war das Security-Personal leider sehr aufdringlich, kinder- und familienfeindlich.
Mit unseren zwei Kindern, die sich überhaupt nicht auffällig verhielten, sondern sich sehr interessiert gemeinsam mit uns die Ausstellung anschauten, wurden wir in jedem Aussstellungsraum von bis zu drei Security-Männern gleichzeitig sehr offensiv beobachtet und bewacht. Beim Wandeln zwischen den Ausstellungsräumen konnten wir dann den mündlichen Gesprächsaustausch (per Funk und persönlich) zwischen ihnen hören: "Achtung, passt bloß auf die mit den Kindern auf!", "Achtung, jetzt kommen die zu euch, bleibt dran!" "Jetzt sind die hier. Keine Sorge, ich lasse die nicht aus den Augen!" usw.
Zwischendurch bauten sich einzelne Security-Leute sogar demonstrativ aufplusternd neben uns auf und blickten uns starr mit durchdringendem Blick an. Sollte wohl uns gegenüber ihre Stärke präsentieren. So ein offensives Gehabe ohne gegebenen Anlass ist jedenfalls für Wachpersonal in Ausstellungen sehr unüblich - und wirkt beim Besuch in der Ausstellung höchst aufdringlich und unangenehm
Andere Erwachsene im Raum ohne Kinder fielen dagegen nicht in ihr verdächtiges Profil: Sie wurden von den Security-Leuten nicht so erkennbar belästigt wie wir mit unseren Kindern.
So eine krass aufdringliche kinder- und familienfreundliche Überwachungssituation haben wir bislang noch in keiner Ausstellung erlebt. Und wir besuchen oft Museen und Ausstellungen an unterschiedlichen Orten.
Schade, dass wir ausgerechnet in diesem Museum eine so nachwirkende Erfahrung machen mussten, das sich explizit als angeblich "familienfreundlich" bezeichnet. Wer beim Besuch von Ausstellungen vom Wachpersonal nicht wie ein Verdächtiger beargwöhnt werfen möchte, nur weil er/sie als Eltern mit interessierten Kindern in der Ausstellung unterwegs ist, sollte dieses Museum leider meiden.
Ein Tipp für mehr Kundenfreundlichkeit: Insbesondere für das Publikum mit Kindern wäre es angenehmer, wenn in den Ausstellungsräumen keine Security-Leute mit einer so krass negativ voreingenommenen Einstellung gegenüber Kindern...
Read moreВ Археологический музей земли Баден-Вюртемберг я попала случайно, когда по ошибке вышла не на той остановке. Музей оказался рядом, значит, надо посетить. Неожиданно он мне очень понравился, особенно поразило большое количество макетов древних жилищ и городов. Впечатлили макеты римского дома, причем, в натуральную величину. В центре - перистиль, это открытый внутренний двор для личной жизни семьи. Из него можно попасть в другие помещения. Если на стене изображена женщина с ребенком, это детская комната, если римлянин в тоге, значит, это его спальня. Очень познавательно и наглядно. Понравились яркие и содержательные макеты средневековых городов и башен, где наглядно представлено их устройство. Это - замок на горе, это - крепостные стены с башнями и подъемными мостами, а вот - нижний город, где простой люд занимается своими повседневными делами. Также есть макеты деревни с домами на сваях. Музей был открыт в 1992 году в здании бывшего бенедиктинского аббатства Петерсхаузен. Так что в поисках входа не ведитесь, как я, на странную современную постройку с надписью, что это музей. Там ничего нет. Ищите старое 5-этажное здание за ней. И еще - обратите внимание в музее на старинную лиру (Trossinger Leier), найденную в районе города Троссинген, на территории бывшего поселения алеманов. Это шестиструнный музыкальный инструмент, датируемый примерно 580 годом. Таких находок очень мало, известно всего 15 ранних средневековых копий. Правда, в музее выставлен не древний инструмент, а точная его...
Read moreTLDR: Niemals wieder mit Kleinkind! Wer mit Kleinkind das Museum besuchen will, sollte lieber zum Zahnarzt, das ist entspannender.
Wir (zwei Historiker) waren zum Besuch der Sonderausstellung zur Geschichte der Klosterinsel Reichenau dort. Die Ausstellung an sich war sehr gelungen, gute Exponate und einigermaßen modern aufbereitet. Der Gesamteindruck war dennoch katastrophal. Unser Fehler war, unser 1-jähriges Kind mitzubringen. Wir mussten direkt am Eingang unseren Kinderwagen abgeben und gegen ein hauseigenes (natürlich schlechteres) Modell (ohne Liegemöglichkeit) tauschen. Mittagsschlaf im Wagen war damit schonmal gelaufen. Außerdem mussten wir alles Gepäck, einschließlich Trinkflasche des Kleinen abgeben - beides haben wir noch in keinem anderen Museum erlebt! Wir sind dann also mit einem zunehmend durstigen und müden Kind durch die Ausstellung, wo wir auf Schritt und Tritt von den (viel zu vielen) Sicherheitsleuten verfolgt wurden. Die freundlichen Mitarbeiter hat das Museum strategisch geschickt am Eingang platziert. Höhepunkt 1: Passiv-aggressive Sticker in und um den Fahrstuhl. Höhepunkt 2: Man wird angemeckert, warum man sich denn erdreistet, die zweite Ebene der Ausstellung durch den Ausgang betreten zu wollen. Der Hinweis, dass das der einzige barrierefreie Eingang ist, schafft Abhilfe, nach einer Leibesvisite darf man dann auch rein. Höhepunkt 3: In die Kinderausstellung mit Playmobil darf man nicht mit Kinderwagen rein. Kannste dir...
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