Decided to stay a night in Wernigerode on my way to berlin to check out the Harz Railway but i was pretty appalled particularly as someone who works in the heritage rail industry myself
I called a day in advance to ask if their service from Nordhausen to Wernigerode was hauled by steam and they said it was (even the DB app did too) so rocked up half an hour before it departed and the service was just a small diesel railcar.
We asked the driver if there was a steam service coming still and he said "no we only have one steam train and its not here right now" (we later passed two steam engines at the same time same station later on, (this railway also boasts 25 steam locomotives which is an insanely large fleet for a heritage railway) the service was also shortened to Eland with no prior notice so we had to get a bus from Eland to Wernigerode.
While waiting for the bus we called ahead to ask if they had any cab ride tickets available for Tommorrrow and was told "yes absolutely come to the station in the morning and we can arrange one for you to purchase" awesome. Headed down in the morning ready to fork over the fare and they told "oh sorry we are booked out until October, if you'd like i can arrange one for then?" I live in Australia so thats not really possible. Ive just opted to continue on to berlin early rather than frustrate myself further here.
My full time job is at a railway in Australia called "Puffing Billy" another large steam railway and we have had a good relationship with the Harz as they have helped us with mechanical works on one of our locomotives in the past. Im quite shocked at how poor this experience was. I had a much better experience with Dampfnostalgie...
Read moreTicket office only opens 20 minutes before first departure so be prepared to be rushed.
Last speaks no English which is fine as I had it ready translated from their website. We wanted a Brocken return with the 50% off another destination within 7 days.
Sold us a ticket and off we went. Following day returned to purchase a ticket to Eisfelder, again had it all translated.
She wouldn’t sell us a ticket as said it had to be purchased day previously when buying other one, even though I had shown her then what we wanted.
Fortunately a lady behind me translated. The ticket office LFT denied working the day before, you couldn’t forget her with her pink hair!
Then said no she wouldn’t sell us it as should have said day before, showed the kind lady what I had asked for day before and she managed to get the woman to sell us correct ticket.
If it wasn’t for her it would have cost us €40 more. Have been to Harz mountains years ago and loved it however,
there has been a lot of fires last year and trees damaged by beetles so looks very barren as you travel along. Won’t be...
Read moreDie Harzer Schmalspurbahnen gehören zweifellos zu den großen Eisenbahnperlen Deutschlands. Mehrmals bin ich mit ihr unterwegs gewesen – und immer wieder beeindruckt von der landschaftlichen Schönheit der Strecken, den liebevoll gepflegten alten Dampfloks und einigen wunderbar erhaltenen Bahnhöfen, die noch den Charme vergangener Zeiten atmen. Es ist ein Erlebnis, das tief berühren kann – wenn alles zusammenpasst: Dampf, Technik, Landschaft und Atmosphäre.
Eine Fahrt mit der HSB gehört für mich schlicht zum Harzurlaub dazu. Und dabei sollte man sich nicht nur auf die beliebte Brockenfahrt beschränken, sondern auch die anderen Strecken bereisen – sie sind oft sogar noch ursprünglicher. Das Personal ist durchweg freundlich. Es ist spürbar, dass großer Wert darauf gelegt wird, Moderne und Tradition miteinander zu verbinden – und oft gelingt dieser Spagat sogar sehr gut.
Doch je öfter man fährt, desto deutlicher treten auch die Schattenseiten zutage. Denn bei aller Nostalgie wirkt die HSB zunehmend wie eine Miniaturausgabe der Deutschen Bahn – technisch modernisiert, aber atmosphärisch ausgedünnt. Der historische Charakter scheint dabei immer öfter unter die Räder zu geraten.
Ein Beispiel dafür sind die KS-Signale – moderne Kombinationssignale, die heute auf manchen Streckenabschnitten eingesetzt werden. Sie mögen betrieblich sinnvoll sein, aber auf einer Dampfbahn wirken sie wie Fremdkörper. Eine historische Lokomotive vor einem solchen Signal – das beißt sich einfach. Im Gegensatz zu Bahnübergängen mit EBÜT-Anlagen, die gesetzlich vorgeschrieben sind, ließe sich hier gestalterisch mehr machen. Moderne Technik muss nicht zwingend modern aussehen.
Auch einige Bahnhöfe – etwa in Benneckenstein oder Elend – wirken vernachlässigt, mit unsanierten Empfangsgebäuden und überwucherten Gleisanlagen. Es geht dabei nicht um Patina, sondern um echten Verfall. Das wirkt wie eine stille Kapitulation vor dem eigenen Anspruch, ein historisches Gesamterlebnis zu bieten.
Ein schmerzlicher Punkt ist der Umgang mit den Lokomotiven der Baureihe 199.8, den sogenannten „Harzkamelen“. Es gibt zwar noch betriebsfähige Exemplare, aber im regulären Betrieb sieht man sie kaum. Stattdessen rosten mindestens zwei Maschinen öffentlichkeitswirksam in Nordhausen und am Westerntor vor sich hin – schade, denn auch ein Harzkamel vor einem Zug wäre ein reizvolles Motiv und ein Zeichen dafür, dass man die Dieselepoche ebenso ernst nimmt.
Und dann ist da noch das Preisniveau, besonders auf der Brockenstrecke. Eine Fahrt ist zweifellos ein besonderes Erlebnis – aber bei über 50 Euro für Hin- und Rückfahrt ist die Schmerzgrenze erreicht. Gerade weil es sich bei der HSB um ein mehrheitlich öffentlich getragenes Unternehmen handelt, ist diese Preispolitik schwer zu vermitteln. Für Familien ist das fast nicht mehr bezahlbar – der Eindruck von Touristenabzocke bleibt leider haften.
Was bleibt, ist eine Bahn mit großem Potenzial – aber auch mit einem Konzept, das in sich widersprüchlich wirkt. Die HSB ist kein schlechter Betrieb. Aber sie könnte so viel mehr sein – wenn man...
Read more