Brandauer Bierbögen — Restaurant in Vienna

Brandauer’s Bierbogen (7:30 pm March 13th 2016). (Heiligenstädter Str. 31,1190 Wien Phone 01 3676869 )

Summary: Positives: Service, Value, Ambiance, Decor. Negatives: None to speak of.

Decor/Ambiance/Service.

Positives: Attractive restaurant, open, light and airy. Just off the Döblinger Gurtel, but in a quiet alcove so you don’t notice a thing. Good number of guests, although not full. Service was great, our waiter was polite, open and smiled easily. We were offered a child's chair for our 1 year old daughter. We turned it down, later changed our minds and the waiter was good humoured about that. He also put up with my dreadful German without complaint and even helped me with ‘anderer vs weiterer’, important stuff when hoping for a 2nd Zwickerl.

Negatives: None to speak of.

Food: We ordered 1 main of ribs between two of us and a child's Schnitzel for our son. The ribs consisted of 3 racks of baby ribs, taste was good, slightly overcooked and slightly salty, but we enjoyed it. The simple cabbage (white and red), red onion and pepper salad was good. The roast potatoes were not great, but I’ve not had good roast potatoes yet in Austria, they were as good as any others we’ve been served. Our son was happy with his children's Schnitzel and it certainly looked good. There was more than enough food for us and we brought a rack of ribs and half a Schnitzel home. It was good value for money.

Gratuity: We chose to pay a tip of around 10% mainly because the waiter was good. Interestingly we were handed a card and invited to write a review. Either they’re on a publicity drive or are happy with what they’re offering.

As the ribs were slightly overcooked and oversalty, I’d give them 3.5/5. For the...

Die Restaurants der Brandauer-Kette habe ich erstmals kennengelernt, als ich vor ca. 10 Jahren nach Wien gezogen bin, wobei zu diesem Zeitpunkt die Bierbögen und das Lokal im Gerngross noch nicht existierten. Im damaligen Brandauer an der Schweglerstrasse (jetzt nur noch "Bieriger" unter anderer Führung) gab es deftige Kost in großen Portionen zu günstigen Preisen. Das Schloßbräu hatte eine schöne Außengastronomie. Mittlerweile gibt es nur noch die drei großen Lokale. Gewonnen hat vor allem das Ambiente. In den Bierbögen findet sich eine Mischung aus rustikal und modern. Der Service ist flink und freundlich. Allerdings überzeugt mich die Qualität der Speisen nicht mehr. Zwar ändert sich die Speisekarte mehrmals pro Jahr (wobei Klassiker wie die Spareribs ganzjährig angeboten werden), aber so richtig begeistert mich die Auswahl nicht. Eine gute Alternative ist zumeist die Tageskarte, aber wenn sich dort auch nichts ansprechendes findet. wird es für mich schwer. Leider ist die Qualität der Speisen auch schwankend. Ich habe in verschiedenen Brandauer-Filialen das Holzhackersteak gegessen. Selbst innerhalb einer Filiale war es immer unterschiedlich in der Bandbreite von sehr gut bis kaum genießbar. Es macht schon einen Unterschied, ob Rostgemüse tatsächlich knackig mit Röstaromen oder total verkocht (und überwiegend aus Zwiebel bestehend) serviert wird, bzw. ob das Steak mehr ist, ist nur ein knorpeliges, verkohltes Stück Fleisch. Mangels ansprechender Alternativen habe ich beim letzten Besuch den Beef Burger bestellt. Leider war das ein Reinfall. Der Burger kommt als riesiger Turm in einem handelsüblichen Körnerweckerl daher. Das Patty ist mächtig, war aber total versalzen. Die Höhe des Burgers war aber vor allem durch den Salat bedingt, der ausreichend gewesen wäre, um auf einem Teller drapiert als Salatbeilage durchzugehen. Bei so viel Salat hätte etwas Essig, Öl oder eine Sauce gut getan. Dazu kam, dass die Steak Fries, obwohl sie optisch perfekt aussahen nur noch lauwarm und teilweise nicht durch sowie gänzlich ungesalzen waren. Für die Speisen würde ich deshalb nur 2 Sterne vergeben, denn die Qualität sollte durchgängig gewährleistet sein. Was in den Brandauer Filialen allerdings stimmt ist die Bierauswahl. Die ist ausgezeichnet und es finden sich hin- und wieder auch Biere auf der Karte, die man andernorts vergeblich sucht. Nur leider ist der Brandauer anders als früher nicht mehr preisgünstig. Das Hausbier mit 4,20€ pro Krügerl ist noch das günstigste, alle anderen Biersorten kosten dann schon 4,50€ und mehr pro Krügerl. Auch die Speisen lassen sich nicht mehr als günstig bezeichnen. 16,70€ für eine zugegebenermaßen große Portion Spareribs liegt doch deutlich über dem ortsüblichen...

TL;DR: Service furchtbar, unser Kellner (graue Haare, eher klein) war besonders boshaft und rassistisch, Essen wie immer ganz gut, Ambiente durch den Kellner leider in Mitleidenschaft gezogen

Wir waren vor dem Wählen am 9.Juni mit der Familie bei den Bierbögen Mittag essen. Normalerweise nehmen wir immer Ripperl zum Mitnehmen, dieses Mal wollten wir gemeinsam essen gehen und was Neues probieren. Reserviert war für 10 Personen, es ist noch 1 Person dazugekommen. Haben einen netten Platz draußen mit freien Tischen (keine "Reserviert"-Schilder) rundherum bekommen. Auf die Frage ob wir den Tisch daneben dazuschieben könnten (immerhin waren wir zu 11 statt den 10) kam nur schroff: "Na, die sind alle reserviert. Könnt euch nur drinnen reinsetzen." Auf die Frage ob wir uns einen Stuhl nehmen könnten, hat er uns diesen regelrecht hingeschmissen und es haben sich zwei Personen einen Vorsitz teilen müssen. Bei der Bestellung hat der Kellner immer wieder sichtlich seine Augen verdreht und war sehr ungeduldig. Wir kommen alle selbst aus der Gastro und wissen, dass es oft stressig sein kann, aber an dem Tag war das Lokal nicht besonders ausgelastet und es waren genug andere Kellner da. Bisschen Freundlichkeit ist wirklich nicht schwer und Wiener Charme sieht anders aus. Essen ist gekommen Vorspeisen und Ripperl waren wie immer lecker (wenn auch die Portionen eher klein im Gegensatz zu früher und die Kartoffeln eher trocken). Der Grillteller und das Hirschragout waren ok. 3x wurde uns was Falsches gebracht (haben wir sofort zurückgeschickt), was normalerweise ja kein Problem wäre, würde der Kellner uns nicht anfauchen, als wäre das unsere Schuld gewesen. Wir sind ungefähr 2-3 Stunden geblieben, in dieser Zeit sind keine neuen Gäste dazugekommen. Als meine Tante gezahlt hat (sie wollte den Betrag zuerst per Karte zahlen und das Trinkgeld später bar dazugeben) und es nicht durchging, hat mein Vater übernommen und den gesamten Betrag (inkl. 30€ Trinkgeld) bar gegeben. Vom Kellner kam frech ein "Sieht doch gleich besser aus." Alles in allem war es ein wirklich unangenehmer Besuch und wir werden wohl in Zukunft wieder die Ripperl zum...