Sorry, I didn't take pictures of the food, but I enjoyed my meal very much. I had a waffle, a pancake, a triangular pastry (I'm not sure what it's called), a fried egg with bread, and my favorite chestnut jam. I was really happy and also had juice and a cup of tea. However, I was annoyed by the couple sitting next to us this morning. Because someone at our table ordered beer, the lady next to us kept giving us unfriendly looks. I went back and forth to get food several times as well. When they left, I really wanted to say, "Could you please pack up the pancake that you didn't finish on your table? If you can't eat that much, don't take so much." But it seems like even kindergarten kids understand this principle. This couple, who are probably around sixty, don't seem to get it. However, if you come to eat again next time, whether it's at the buffet or elsewhere, I beg you not to take more than you can eat! Also, a suggestion for the owner: we strongly recommend posting on the website or a small blackboard that if there's leftover food, a certain fee...
Read moreWir schreiben das Jahr 2020. Nach einer lange anhaltenden Waffel-Durststrecke war es endlich so weit. Stichtag.
Aber wo würde uns unsere Genussreise hinführen?
Nach einem kurzen Exkurs in die Untiefen von Google landeten wir im Cafe der Provinz in einer idyllischen Seitenstraße des 8. Bezirks.
Leer sah es irgendwie aus. Hatte der Betrieb überhaupt geöffnet? Getrieben von Hunger und der puren Lust nach gebackenem Teig in Gitterform wagten wir den Sprung ins kalte Wasser. Wir drückten die Türklinke nach unten, traten ein und waren angekommen in der Provinz.
Die Erleichterung war groß, denn schon auf den ersten Blick bemerkten wir die Waffeln in einem kleinen Körbchen und zwei freundliche Kellner hinter der Theke.
Schon kurze Zeit später standen sie auch schon vor uns, die heiß ersehnten Nuss-Nougat-und-Bananen Waffeln.
Aber dort wo eine gewöhnliche Waffel endet, beginnt die des Cafe der Provinz. Mit glitzernden Augen und wassernden Mündern wussten wir nicht: Entstammte der süße Duft, der uns in die Nasen stieg von den zuckrig zimtigen Waffeln vor uns oder doch eher von den Rosen und Nelken, deren Blüten den Rand unserer Teller zierten. Mit Nuss-Nougat wurde nicht gespart und die Bananen waren so hauchdünn geschnitten und mit so einer Präzision auf der Waffel drappiert, dass selbst ein Chirurg vor Neid erblassen würde. Der Hauptdarsteller des Geschmacksschauspiels war ebenfalls mehr als nur „Teig“. Knusprig, warm und doch zarter als die erste verhaltene Tulpenknospe im März. Nicht zu süß doch genug an Zucker. Nicht zu würzig aber mit unvergesslichem Zimtgeschmack.
Ein Engel sang uns ins Ohr: „Essen macht glücklich“. Oder war es doch die reizende Kellnerin, die diesen Satz schmunzelnd zu ihrem Kollegen sagte, nachdem sie unser strahlendes Lächeln bemerkte? Bis heute wissen wir es nicht.
Doch wenn wir eines wissen, dann, dass unsere Mission erfolgreich abgeschlossen war.
Fazit: Das Café der Provinz bringt „Bliss“ in das Wort „Etablissement“. Top Service in bestem Ambiente. Absolute Empfehlung für Freunde der guten...
Read morePositives vorneweg: Das Ambiente wirkt sehr gemütlich und einladend. Ein 'Stehcafe' (Espresso an der Bar) kostet 1€; wenn gleich dieser auch meistens zu heiß und etwas zu wässrig war, liegt wahrscheinlich daran, dass der Mahlgrad der Mühle nicht korrekt eingestellt wird. Schmeckt aber dennoch besser als die meisten 'Espressi' die man sonst so in Wiens Standard-Cafés bekommt.
Meine Erfahrungen belaufen sich lediglich auf deren Abendbetrieb. Ich war über ein Jahr verteilt mehrere Male dort und es war eigentlich immer das Selbe. Sehr dunstig von den in Butter gebackenen Galletes (die Abzugshaube scheint nicht wirklich ihren Dienst zu tun). Das Personal wirkt sehr chaotisch und überfordert, wir mussten einige Getränke zwei Mal bestellen, weil sie vergessen wurden (bei nur 3 voll besetzten Tischen im Lokal). Mein Espresso wurde komplett vergessen, weswegen ich dann einen Stehcafe trank (manchmal soll es doch hilfreich sein, wenn der Kellner sich Bestellungen auch notiert, um nicht jedes mal nachzufragen). Generell wartet man sehr lang auf die Getränkebestellungen und leider noch viel länger auf Speisen, teilweise werden sie vergessen.
Die Preise sind meiner Meinung nach eindeutig zu hoch. Es mag ja sein, dass beispielsweise für Galettes Bio-Buchweizenmehl, Sojamilch, Bio-Eier und etwas Käse verwendet werden, aber das rechtfertigt trotzdem nicht den Preis von 8€!
Wein sollte man hier ebenfalls nicht trinken, ich habe zwei verschiedene Rotweine probiert, einen Zweigelt und einen St. Laurent. Der eine € 3,40 für 1/8, letzterer € 4,90. Beide waren nicht wirklich trinkbar, Preis/Leistung stimmt hier - ebenso wie bei den meisten anderen Sachen -...
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