Der Service hat leider eine sehr kurze Zündschnur und ist nicht wirklich gut auf Gäste zu sprechen. Oder kollektiv verbittert. Man weiß es nicht.
Als Gruppe unbedingt reservieren. Wobei auch das Glückssache sein kann. Aus Personalmangel (so stand es an einer Tafel) waren kürzlich einzelne Tage zusätzlich geschlossen.
Auch sollte man bestenfalls synchron und deckungsgleich bestellen. 4 Personen an einem Tisch haben nun einmal leider nicht immer gleichzeitig ein leeres Glas oder Lust auf ein weiteres Getränk.
Und bitte stellen sie ihre Teller gefälligst nach dem Essen schon abholbar bereit.
Dies bzw. das Ignorieren dieser Punkte reicht leider schon für harsche Zurechtweisung, wie auch schon diverse Vorredner kritisierten.
Die Atmosphäre ist rustikal, aber einladend, weswegen der o. g. Umstände eigentlich schade ist - Potenzial ist da. Aber vielleicht will man auch unter sich bleiben. Wer weiß.
Offenbar man kann es sich wohl leisten.
Neutraler Pluspunkt für das Essen:
Vieles ist selbst gekocht und wirklich gut, wird dann auf der anderen Seite mit in der Mikrowelle (")überbackenen(") Chips und zweifelhaften Fladenbroten torpediert.
Wenn man diese ausspart, kann man aber tatsächlich für einen fairen Preis eine anständige Mahlzeit zu sich nehmen.
Auch erwähnenswert: das alkoholfreie Bier vom Fass(!) und die teilweise(?) Spende des Trinkgeldes für soziale Zwecke.
Wenn es nur ein paar Gründe mehr gäbe, den Service überdurchschnittlich zu...
Read moreDer Typ hinterm Tresen fühlte sich offensichtlich durch Gäste bei der Ausübung seiner Tätigkeit – mit versteinertem Gesichtsausdruck Bier zapfen – gestört. Unsere Biere kredenzte er uns mit den Worten "Arbeitsplatz freimachen!" (zu Deutsch: "Könntet ihr bitte kurz die Getränkekarten da wegnehmen, damit ich das Bier hinstellen kann? Danke."). Bei einem Job ohne unliebsamen Kundenkontakt wäre er sicher besser aufgehoben. Vielleicht irre ich mich auch, und er ist ein undercover cop vom FBI, der gerade lernt, unter keinen Umständen Emotionen zu zeigen, oder sich auf menschliche Interaktion einzulassen. In dem Fall bietet eine Kneipe mit gut gelaunten Gästen, die Spaß haben und Bier trinken möchten, natürlich das ideale Trainingsumfeld. Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel Erfolg bei seiner zukünftigen Tätigkeit. Bis er diese antritt, werde ich die Straßenbahn an Tagen meiden, an denen er Schicht hat. (Die etwas ältere Bedienung mit den kurzen blonden Haaren war hingegen freundlicher. Sie übernahm auch, als er mit unserem Wunsch, die Rechnung sofort zu zahlen, vollends überfordert war – Zitat:...
Read moreDafür, dass dieses symphatische Team die "Strassenbahn" seit Jahrzehnten betreibt, volle Punktzahl. Die Nichtraucherkneipe bietet nicht nur eine Vielzahl an Plätzen und Getränken, sondern die Küche bietet neben Standards (bspw gefüllte Fladen, Salate, Käsespätzle-Varianten,...) auch meist 4-5 Tagesgerichte zwischen 6-11 Euro als Grundlage zum Bier an. Ein Gericht davon ist wohl auch immer auch vegi. Gestern wurde am Nebentisch so eine riesige Kohlroulade (Angebot von der Tageskarte) serviert, die sah wirklich lecker aus mit Speckstippe und Kartoffeln. Meine grosse Portion Käsespätzle (in der Variante mit Speck) war super und ich habe die mal gerade so geschafft, mächtig Käse drin. Der Service ist nett und aufmerksam. Bier kommt fix und es wird auch bei leerem Glas nett nachgefragt, ob es noch eines sein darf. Corona-QR wird sofort erfasst und man kann sich mit LUCA oder Corona-Warnapp per QR für die Zeit des Aufenthaltes bequem am Tisch registrieren. Nettes angenehmes meist älteres Publikum 45+. Wir kommen gerne (obwohl inzwischen weit weg in anderem Bezirk zuhause) wieder mal zum Bier &...
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