Die schlimmste "Leistung", die ein "Gastronom" zeigen kann...
Die Weihnachtszeit sollte eine besinnliche Zeit sein, doch das sieht wohl nicht jeder so. Von unserem Arbeitgeber erhielten wir einen Weihnachts-Gutschein für das italienische Restaurant Sardinia, in dem wir bereits diverse Male mit Kollegen, Partnern und Kunden gegessen haben. Das Essen war wie immer fein, doch dann kam der Zeitpunkt der Bezahlung. Wir forderten die Rechnung mit dem Hinweis, dass wir mit unserem Geschenk-Gutschein bezahlen möchten. Nachdem der Kellner dies seinem Chef ausgerichtet hatte, kam dieser völlig überraschend mit hochrotem Kopf an unseren Tisch gestürmt. In einem unfassbar unangebrachten Tonfall schnauzte er uns an, dass wir direkt am Anfang hätten auf den Gutschein hinweisen sollen und dass er das vorher mehrmals betont hätte. Wir dachten erst, es wär alles nur ein Scherz. Falsch gedacht! Der Mann pflaumte uns an, völlig unberechtigt und dass wir nun ein großes Problem hätten (mit der Buchhaltung? Mit ihm persönlich? Man weiß es nicht... ist eigentlich auch egal, denn wir hatten die Gutscheine nicht gekauft und wollten lediglich ein schönes Mittagessen genießen, was bis zur Bezahlung auch so war). Alle anderen Gäste hatten mittlerweile die Show mitbekommen und waren sichtlich beschämt. Letztendlich nahm er die drei Gutscheine (meiner Kollegen und mir) dann doch schnaubend an, kam kurze Zeit später mit einer einzigen Quittung zurück, auf der nur die übriggebliebene Differenz vermerkt war (wer weiß, ob das wirklich stimmte, aber lassen wir das mal so stehen) und meinte rotzfrech, wir sollen den Betrag doch irgendwie selber unter uns drei aufteilen. Daraufhin drehte er sich weg und rannte fort. Da wir für uns bereits beschlossen hatten, nie wieder einen Fuß in diesen Laden zu machen, wollten wir Sardinia auch keinen extra Cent schenken. Deshalb fragten wir noch mal nach der Karte, um uns für die verbliebene Summe eine Flasche Wein zu kaufen. Der Kellner, immer noch erzürnt und schwer atmend, unterstellte uns, wir würden seinen Rechenkünsten nicht vertrauen und pampte uns einfach ununterbrochen an, dass er für diesen Quatsch aufgrund von der vorliegenden Stoßzeit keine Zeit hätte. Nichtsdestotrotz bekamen wir unseren Wein, gaben den Gutschein ab und erhielten noch ein sicherlich freundlich gemeintes "Ich hoffe, dass ich Sie nie wieder sehe!" breit lächelnd ins Gesicht gesagt - in dieser Hinsicht sind wir uns tatsächlich einig.
ps. es wäre sicherlich am sinnvollsten, wenn alle meine anderen Kollegen, die noch nicht in den Genuss einer solchen Gastfreundschaft gekommen sind, ihren Gutschein wieder...
Read moreAn unforgettable dining experience! We started with the burrata as antipasti, which was fresh and absolutely divine. For the mains, I thoroughly enjoyed the lamb chops—perfectly cooked, tender, and flavourful—while my SO had the tartufo pasta, a dish bursting with richness and tasty homemade, fresh flavour. Every bite was a delight! Though we don’t usually go for desserts, the tiramisu and affogato creation completely won us over—sublime and unique. Pairing it all with a fantastic wine made the evening truly special. Every dish was a masterpiece. Highly recommend this...
Read moreSo eine Unverschämtheit habe ich noch nie erlebt: Von unserem Arbeitgeber haben wir einen Gutschein für das Restaurant Sardinia erhalten, das seit Eröffnung ein passender Ort war, um mit Kollegen und Kunden gehobener essen zu gehen. Das ändert sich mit dem heutigen Tag!
Als wir heute bezahlen wollten und bei der Bestellung der Rechnung anmerkten, dass wir mit einer Gutschrift inform einer Quittung bezahlen möchten, kam der Kellner (wir gehen vom Geschäftsführer aus) mit einem hohen Puls an unseren Tisch und sagte, dass das nicht möglich sei. Wir hätten den Gutschein vor Bestellung anmelden sollen - eine Information, die uns neu war. Die Wortwahl und Lautstärke des Kellners war unangenehm. Der Ton spielt die Musik!
Als eine Umbuchung nach beschämten Blicken der Nachbartische dann doch möglich war, erhielten wir eine Gutschrift mit dem Restbetrag auf einer gemeinsamen Quittung. Eine getrennte Gutschrift sei nicht möglich, er hätte nun auch Besseres zu tun.
Da für uns mittlerweile feststand, dass wir kein weiteres Mal hier essen gehen würden, baten wir um eine Weinkarte. Schließlich hatten wir noch einen Restbetrag offen, den wir ausgeben wollten. Nach einem Wortwechsel - für so etwas habe er zu Stoßzeiten keine Zeit - erhielten wir dann unsere gewünschte Weinflasche.
Seine letzten Worte zum krönenden Abschluss: "Ich hoffe, dass ich Sie hier nie wiedersehe." Keine Sorge!
PS: Bei einem der ersten Restaurantbesuche hatte eine Kollegin starke Magenprobleme nach den gefüllten Ravioli mit Steinpilzen. Mein Tipp: Lieber woanders...
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