Schorn is a lovely place that seems to have ambitions of becoming a Michelin star restaurant. The interior of the dining room is impeccable like if you were in a classic french restaurant. Food is first class but so are the prices. 5 courses for €125 and 6 courses for €148. The atmosphere is very relaxed and the young waiter tries his best but lacks training. For any restaurant it is a cardinal sin to pour a new wine into the glass where the guest just rank a different wine. Only when you request new glasses do you get this. Likewise they should consider renovating the toilets which are quite run down. All in all a great dinner but at too high a price. You can get 1 michelin star food in...
Read moreMehr als 30 Jahre betrieb Gasto Urgestein Franz-Josef Schorn seingleichnamiges Restaurant im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk, doch Ende 2015 war dann erst mal Schluss. Seit Anfang des Jahres ist Franz-Josef nun zurück mit und in seinem "Schorn" und hat sich Verstärkung in Person von Lukas Schild an Bord geholt, der zuvor bei Jean-Claude Bourgueil im Schiffchen und in seinem eigenen "Kleinen Genussreich" in Düsseldorf kochte.
Und die beiden bilden ein ungewöhnliches, aber kongeniales Duo. Während Lukas die Gäste mit feiner frankophiler Küche mit regionalen Einflüssen verwöhnt, glänzt Franz-Josef als Gastgeber und offeriert feine Schätzchen aus seinem über Jahrzehnte prall gefüllten Weinkeller.
Für mich definitiv ein Konzept, das meinen persönlichen Zeitgeist trifft: Ein lockerer und gemütlicher Rahmen, feines Soulfood à la carte oder als Menü und dazu geile und fair kalkulierte Weine ...was will man mehr?!
Auf die Teller gab es bei meinem Antrittsbesuch u. a. das Kaisertatar nach Helmut Thieltges mit Creme Epaisse, Zwiebelmayonnaise und Buhlbacher Goldforellenkaviar, Millefeuille von Gänseleber und Matcha mit Hibiskus, Rote Bete und Piment d‘Esplettes und wunderbare Froschschenkel Müllerin Art mit...
Read moreWar ein schöner Abend, im Schorn.
Dies hätte aber auch anders enden können, denn wir hatten zunächst das Pech, als einzige Gäste im Keller untergebracht zu werden. Da hätte dann geheißen, 2 Stunden auf 20m², abgeschottet vom Rest des Restaurants die Wände anstarren, nur unterbrochen von den gelegentlichen hallenden Schritten der Bedienung auf der sehr steilen Stahlblech-Treppe...
Glücklicherweise sagten aber gerade die Gäste ab, die den schönsten Tisch im eigentlichen Restaurant (den am Fenster) bestellt hatten und so erinnerte man sich unser und wir wurden hoch gebeten.
Das Essen war durchweg erstklassig. Ich mache mich an dieser Stelle bei Gourmets dennoch gerne lächerlich, indem ich meinen Wunsch äußere, dass auch in der Haute Cousine die Portionsgrößen nicht immer für Kate Moss bemessen sein brauchen.
Wein: Obwohl ich den Grünen Veltliner, der mir vorschwebte nicht bekam, weil meine Frau sich mit Chablis durchsetzte, konnte ich nicht klagen.
Bedienung: Freundlich und "normal", sehr angenehm.
Ein mal Menu "Tradition" 4-gängig, ein mal Menu "Modern" 5-gängig, 1 Flasche Chablis, Wasser, 2...
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