Die Filiale am Blankeneser Bahnhof ist durchgehend gut besetzt, hat eine gute Auswahl und freundliche Mitarbeiter. Sie ist gepflegt und bietet genug Sitzgelegenheiten für Reisende.
Was negativ auffällt ist, dass man, wenn man "nur" Brot oder Brötchen kaufen möchte, als Kunde zweiter Klasse behandelt wird. Wieso, möchte ich kurz erklären: Es gibt hier drei Kassen, zwei vordere (am Tresen links und mittig) und eine hintere (rechts). Die rechte Kasse scheint ausschließlich für die Kunden zu sein, die belegte Brötchen und/oder Kaffee bestellen. Diese Kunden werden immer(!) vorgezogen, egal wie lang die Schlange an den Kassen für Brot und Brötchen ist. Es kam mehr als einmal vor, dass "links" mehr als 5-6 Leute warteten und jemand, der frisch an die "Kaffeekasse" kam, vorgezogen wurde. Sowas geht meiner Meinung nach gar nicht. Es mag sein, dass der Gewinn an dieser Kasse der größere ist, aber die Kunden das so deutlich spüren zu lassen, finde ich nicht gut - will das Backhus wirklich so nach außen auftreten?
Wer hier Samstags und Sonntags seine Brötchen kauft, der wird hier immer fündig. Das Angebot ist reichlich und man ist gut auf die Kunden eingestellt - seltenst waren die gewünschten Brötchen morgens mal nicht da. Die Kuchen sind auch gut, Schnäppchen macht man aber woanders.
Ich kann besonders die 5er Brötchentüten empfehlen: 5 helle Brötchen gibt es hier für 1.60 Euro (Stand: 5.3.2016) und 5 dunkle Brötchen für 2.50 Euro (Stand: 5.3.2016).
Alternativen hat man in Blankenese reichlich: Wenige Meter entfernt, in der Bahnhofstr., gibt es noch aktuell 4 weitere Bäcker und einen weiteren im...
Read moreDie standardisierten Produkte schmecken mir, wie in jeder anderen Filiale auch. Auch die Möglichkeit den Kaffee nach Belieben nachfüllen zu lassen, nutze ich immer wieder gerne. Leider konnte die weibliche Mitarbeiterin mich heute nicht bedienen, da sie nach eigener Aussage, erst seit 14 Tagen hier arbeitet. Als Laie kann ich ja nicht wissen, dass es von Bäckereiprodukt zu Bäcketeiprodukt unterschiedliche Kompetenz benötigt, um Kunden entsprechend bedienen zu können. Aber unter diesen Umständen habe ich natürlich auf die Bedienung des männlichen Kollegen gewartet. Als die gleiche Mitarbeiterin dann aber nur wenige Minuten später eine andere Kundin lauthals auf unfreundlichste Weise belehrte, dass es das gewünschte Brot nicht gibt, war ich nun aber sehr verwundert. Sie begründete ihre Aussage nämlich damit, dass sie hier schon 10 Jahre arbeiten würde und es dieses Brot noch nie gegeben hat. Ich bin absoluter Befürworter der Inklusion. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass Schizophrenie im täglichen Umgang mit Kunden zu Problemen...
Read moreWerktags 9 Uhr - schnell noch vor der S-Bahn ein paar Brötchen kaufen? Kannst du vergessen! Die Bedienung fegt erstmal gemütlich den Tresen (trotz Warteschlange). Nachdem die ersten 2 Meter Tresenstrecke nun entkrümelt sind, kommt ein Hinweis an die Kunden: "Ich bin gleich bei Ihnen". "Gleich" bedeutet aber nicht "Jetzt" und so nimmt sich die etwas schludrige Fachkraft die weiteren 10 Meter Tresen vor – fegt und wischt. Guckt ein bisschen in der Luft herum, zählt die Panele der Deckenverkleidung, fegt und entkrümelt. Die Bäckereiausbildung soll ja vergleichbar mit dem Grundwehrdienst sein. "Entkrümeln vor Kundenbegehren." "Bei uns steht der Tresen im Mittelpunkt!" "Geld verdienen? Scheiß egal!" Naja, das leidige Ende, dieser langen Erfahrung: S-Bahn verpasst, S-Bahn verpasst und S-Bahn verpasst. Brötchen furztrocken, Bäckereifachangestellte vermutlich unter Morphium...
Read more