Weinwirtschaft Kleines Jacob — Restaurant in Hamburg

Es gibt Weinstuben und es gibt Weinstuben. Wer sich nicht so gut mit Wein auskennt, ein leckeres Essen für einen vernünftigen Preis bestellen möchte....ist hier genau richtig. Wer sich sehr gut mit Weinen auskennt und ein vorzügliches Saisonales, Regionales, optisch und geschmacklich brillantes Mahl zu sich nehmen möchte und dabei einen entspannten, perfekten, freundlich unaufdringlichen Service erleben möchte...ist hier genau richtig. Für jeden Geschmack für jeden Anlass bietet diese Weinstube das richtige Repertoire. Gemütlich zu Zweit, Dritt oder Viert, mit einer ganzen Gruppe findet das Restaurant immer ganz individuell eine perfekte Möglichkeit und schafft somit eine gute Atmosphäre. Die Begrüßung verläuft perfekt, man ist kaum in der Tür, wird sofort von jedem Mitarbeiter wahrgenommen und bedient. Der professionelle Service setzt sich weiter fort mit einer übersichtlichen Karte und einer exzellenten Weinempfehlung. Unaufdringlich und Treffsicher wird zu der Speisenauswahl verschiedene Weinsorten offeriert Besonders bemerkenswert, ein leerer Teller, Brotkorb,, ein leeres Glas, Butterglas bleibt nicht lange unbemerkt und jeder Mitarbeiter, der sich in der nähe befindet, setzt hier seinen unaufdringlich, freundlichen professionellen Service fort, Grandios....so eine perfekte Harmonie findet man nicht immer sehr häufig vor. Preis-Leistung zu 100%, für kleines und großes Geld ist hier die Leistung dafür vortrefflich. Jetzt ist das kleine Jakob am 28. Juni schon ein Jahr wieder offen und immer noch sofort trefflich wie damals. Die frische Sommerkarte ließ sich wunderbar, und die Gerichte sind sehr schmackhaft und stehen immer noch in einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Vielen Dank für den wunderbaren Abend und bis ganz bald wir freuen uns...

Ich freue mich sehr, dass die kulinarische Vielfalt im Hamburger Westen weiter wächst und konnte es kaum erwarten, im Kleinen Jacob einzukehren. Es war ok, aber leider nicht mehr. Als wir reinkamen dauerte es 5 Minuten bis uns überhaupt jemand begrüßt hat. Ich verstehe, dass Speisen schnellstmöglich raus müssen, aber ein kurzes „Guten Abend, ich bin gleich bei Ihnen“ erzielt beim wartenden Gast eine völlig anderen Effekt, als wenn man einfach wie Falschgeld rumsteht. Wir wurden dann wunschgemäß draußen im zauberhaften Innenhof platziert und entschieden uns für ein Wiener Schnitzel und einen Flammkuchen. Das Schnitzel wird aus meiner Sicht eher untypisch mit Petersilien-Kartoffeln serviert. Ansonsten kommt es jedoch mit Zitrone und Preiselbeeren sehr klassisch daher. Leider waren letztere so sauer, dass sie einen eher unschönen und unpassenden Kontrast zum Schnitzel bieten.

Die Location ist toll, der Service gut, aber noch nicht perfekt und beim Essen ist noch deutlich Luft noch oben. Es war keine Vollkatastrophe, aber da geht hoffentlich noch mehr.

Wir werden es wohl im Herbst...

Wir waren das erste Mal diesen Sommer hier und saßen sehr gemütlich in dem schönen Garten. Essen und Getränke waren okay - nichts außergewöhnliches, aber alles in allem war es ein schöner Abend. Bei unserem letzten Besuch waren wir leider nicht mehr so begeistert. Wir waren mit meinen Schwiegereltern unterwegs (beide über achtzig) und wurden vom Service (zumindest von einer Dame) gnadenlos niedergeduzt. Ich finde, ab einem gewissen Alter geht das einfach nicht mehr. Das Wienerschnitzel, fand ich geschmacklich überhaupt nicht überzeugend, dafür mit € 32 aber recht hochpreisig. Die Portionen vom Tafelspitz waren recht übersichtlich und auch die Zubereitungsform war eher ungewöhnlich. Das beste war tatsächlich der Kaiserschmarren. Der Geräuschpegel war an dem Abend leider auch so hoch, dass man sich zu viert kaum unterhalten konnte. Nächstes Mal dann lieber...