„Pizzeria Elio“ – Enttäuschender Besuch mit viel Luft nach oben. Unser Besuch im „Pizzeria Elio“ war leider nicht so erfreulich, wie wir es uns erhofft hatten. Bereits beim Betreten des Restaurants fiel mir auf, dass die Atmosphäre stark in die 80er Jahre zurückversetzt war. Die Einrichtung war von beige und braunen Panelen sowie Plastikpflanzen geprägt, was dem Raum einen veralteten Charme verlieh. Der Gesamteindruck wirkte dadurch eher trist und wenig einladend. Obwohl im vorderen Bereich des Lokals einige Tische frei waren, wurden wir in den hinteren Teil des Restaurants verwiesen – ein erster, eher negativer Eindruck, der sich leider durch den gesamten Besuch zog. Service: Der Service war freundlich, doch leider nicht ausreichend aufmerksam. Zwar wurden wir nach unserem bevorzugten Dressing für den Salat gefragt, doch die Art und Weise, wie das Dressing serviert wurde – in Fläschchen, die an den Rändern klebten – wirkte unappetitlich und wenig einladend. Ein solches Detail macht einen großen Unterschied, wenn es um die Präsentation und das Wohlbefinden der Gäste geht. Speisen: Der Salat „Insalata della Casa“ war eine große Enttäuschung. Die Zutaten waren lieblos arrangiert und wiesen bei der Frische sowie Qualität deutliche Mängel auf.Die Käsestreifen waren keine Streifen sondern dreieckige Blöcke in mäßiger Menge ,von Pizzakäse. Besonders irritierend war die Verwendung von geschwärzten Oliven – eine Zutat, die in einem italienischen Restaurant kaum noch anzutreffen ist und die zu einem insgesamt trüben Geschmack beitrug. Als Hauptgericht entschieden wir uns für die hausgemachten Nudeln, in der Hoffnung, dass sie den Abend noch retten könnten. Leider waren auch diese eine Enttäuschung. Die gefüllten Pannzerotti waren überkocht und zerfielen regelrecht auf der Gabel. Die Sahnesoße, die eigentlich eine krönende Komponente sein sollte, zerfiel in ihre Einzelbestandteile und hinterließ eine unappetitliche Mischung aus Sahne und Fett. Besonders ärgerlich war, dass die verwendeten Steinpilze Tiefkühlware waren – deutlich kühler als der Rest der Zutaten auf dem Teller und somit nicht nur geschmacklich, sondern auch in ihrer Textur enttäuschend. Die Garganelli-Nudeln waren zwar al dente, jedoch leicht übersalzen, und die Zucchini waren roh, was den Geschmack weiter trübte. Insgesamt fehlte es den Gerichten an der nötigen Sorgfalt und Liebe zum Detail, die man von einem italienischen Restaurant erwartet. Getränke und Rechnung: Als Getränke hatten wir eine Cola und ein Mineralwasser bestellt. Das Mineralwasser wurde uns in einem großen Glas serviert, sodass wir nicht erkennen konnten, welches Wasser uns tatsächlich gebracht wurde – ein weiteres Detail, das die Transparenz und den Service beeinträchtigte. Besonders unangenehm war, dass uns die Rechnung lediglich mündlich vorgetragen wurde und wir keinen Überblick über die Einzelpositionen erhielten. Eine ordentliche Rechnung in Papierform gehört eigentlich zum Mindeststandard eines gastronomischen Betriebs. Fazit: Leider lässt das „Restaurante Elio“ in nahezu allen Bereichen zu wünschen übrig. Von der veralteten Atmosphäre über die enttäuschende Qualität der Speisen bis hin zum mäßigen Service gibt es viele Gründe, warum wir dieses Restaurant nicht weiterempfehlen können. Der Mindeststandard, den man von einem Restaurant erwarten würde, wird hier leider nicht erreicht. Unser Fazit: Ein einmaliger Besuch, der uns leider nicht überzeugen konnte – und definitiv nicht wiederholen...
Read moreSoeben bin ich da gewesen und muss ehrlich sagen, dass ich noch nie soetwas in einem Restaurant erlebt habe. Nach dem einige Zeit vergangen ist, hat man uns die Gnade erwiesen zu bestellen. Hier durften wir schon feststellen, dass die "Tochter des Chefs" (wie sie sich später vorstellte) eher weniger Ahnung davon hat, was sich auf der Karte befindet oder was der Ausdruck "al forno" bedeutet. Nach ca. 40 Minuten haben wir dann auch die erste Suppe bekommen (wohl gemerkt: eine von drei Vorspeisen). Aber Gott sei Dank hatte ein anderer von uns auch direkt seinen Hauotgang dazu erhalten. Auf die Frage warum die Hauptspeise mit den anderen Vorspeisen kommt, kam nur ein patziges "das frage ich mich auch grade" zurück. Aber zurück zur Suppe. Man wollte uns wohl auf die Probe stellen und untersuchen, wie gut wir eine Suppe mit Messer und Gabel essen können, denn von einem Löffel war keine Spur. Auf dieses Experiment gingen wir nicht ein, sondern fragten nach einem Löffel, worauf uns prompt die nächste Suppe an der Theke überreicht wurde, sodass auch wir Kellner spielen durften. Als nach insgesamt über 70 Minuten immer noch kein (oder besser gesagt ein) Hauptgang kam, haben wir auf Grund von anderen terminlichen Verpflichtungen beschlossen, dass wir darauf wohl verzichten werden. Wir fragten nach der Rechnung und dann ging es erst richtig los:
Sie müssen Ihr Essen trotzdem bezahlen, das hat der Chef letzte Woche schon gesagt (sprich: wir waren nicht die Ersten) usw. usf. Dies geschah in einer Frechheit und Bissigkeit in Ton und Wortwahl, die zu Erheiterung und Erzürnung führte. Wir verlangten nach dem Chef und zurück kam nur das schon soeben erwähnte: "Ich bin die Tochter vom Chef" beigefügt von "das ist dasselbe". Auch Diskussion mit der richtigen Chefin und der Tochter führten zu nichts, weswegen wir dann bezahlten ohne gegessen zu haben. Allerdings wollte man uns auch hier für dumm verkaufen und brachte uns eine Rechnung die einen Unterschied von 12 Euro zu dem war, was wir hätten bezahlen sollen. Dies haben wir erkannt und gemeldet, wo sich noch zeigte, dass die Quasichefin auch nicht mit der Kasse umgehen kann, weswegen die Aushilfskellnerin die Stornierung übernahm.
Unterdessen wurden wir noch "freundlich" (die Anführungszeichen sind eigentlich zu klein) darauf hingewiesen wie viel Stress sie doch alle haben und dass sie sich nicht um alle Tische kümmern können.
Fazit: Trotz der gewissen Heiterkeit muss ich bedauerlicher Weise sagen, dass ich niemandem empfehlen kann, dieses Lokal nochmal zu besuchen und rückblickend bedauere ich, dass ich dies in der Vergangenheit...
Read moreEmpfehlen möchte ich dieses Lokal eher nicht: Lage und Ausstattung mit überdachten Tischen am neu gestalteten Marktplatz sind zwar einladend, täuschen aber nicht darüber hinweg, dass der Gast dem Wirt und seinem Personal zu Diensten sein sollte: Anstatt nach einem Getränkewunsch wurden wir zur Begrüßung gefragt ob wir reserviert hätten und die Negation wurde mit offenkundiger Missbilligung und dem Hinweis auf mögliche längere Wartezeit quitiert obwohl kaum die Hälfte der vorhandenen Tische besetzt war und blieb! Der Wunsch nach einem Löffel zum recht passablen Nudelgericht wurde geflissentlich ignoriert. Die Pizzen waren zwar reichlich belegt, aber die Quantität ersetzt nicht die Qualität und geschmacklich blieb hier reichlich Luft nach oben. Gekrönt wurde das Erlebnis beim Bezahlen: Hierzu wird der Gast an die Theke geordert um dort gesagt zu bekommen, dass weder EC- noch sonstige Kartenzahlung akzeptiert wird, der nächste Geldautomat gleich "200m um die Ecke" ist und im übrigen auf die Nichtakzeptanz der Kartenzahlung durch einen Aushang (A4-Zettel auf der Inneseite der Eingangstür) hingewiesen sei... Tatsächlich hab ich beim Weggehen weitere derartige Zettel versteckt in den...
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