Restaurant & Café Traveblick — Restaurant in Lübeck

Extrem unfreundliches Servicepersonal 😞😞😞

Wir (6 + 1 Kind Travemünder / Einheimische) wollten Ende August gegen 19:40h im Traveblick zu Abend Essen, aber aufgrund der sehr abweisenden Haltung des Personals und insbesondere einer älteren Kellnerin mit Kurzhaarschnitt verliessen wir das Restaurant, um ein paar Schritte weiter in einem anderen Restaurant von freundlichem Personal empfangen zu werden.

Was war geschehen? Schon beim betreten des Restaurants wird man von einem handgeschriebenen Zettel an der Tür empfangen, das Kartenzahlung erst ab einer Gruppe von 10 Personen akzeptiert wird (warum auch immer 😏🤑).

Weder am Eingang unten, noch im oberen Deck wurden wir von irgendjemandem Empfangen, und dies obwohl zu diesem Zeitpunkt nur 4 Tische besetzt waren.

Die besagte ältere Kellnerin (die uns keines Blickes würdigte) war dabei ein paar Gläser vom einzigen Tisch abzuräumen, wo wir als kleine Gruppe hätten zusammensitzen können.

Auf meine Frage, ob dieser Tisch frei wird und ob wir ihn haben können, entgegnete die Frau in sehr pampiger Art: “Vielleicht darf ich den Tisch erst mal sauber machen?” Wir warteten nun geduldig, und setzten uns dann etwas später hin. Als unser 8 jähriger Neffe dann eine benutzte Serviette unter dem Tisch fand reichte er diese der grantigen Kellnerin und fragte sie “Darf ich ihnen das geben?”

Diese riss dem Jungen die Serviette ohne ein Wort aus der Hand und schaute ihn dazu noch strafend an.

Der Moment das wir uns als Gruppe hier endgültig unwillkommen fühlten und uns entschlossen wieder zu gehen. Eine andere ältere Kellnerin mit langen Haaren wollte gerade die Speisekarten bringen und fragte dann noch was los sei, aber nachdem wir sie auf das Fehlverhalten ihrer scheinbar sehr frustrierten Kollegin aufmerksam machten, startete sie auch keinen Versuch uns doch noch als Gast dazubehalten.

Leider war dies nicht unsere erste Erfahrung bezüglich unfreundlichen Services in diesem Restaurant, daher werden wir diesen “Laden” in Zukunft meiden und lieber da Essen gehen, wo man sich willkommen und nicht störend fühlt.

Fazit: Es scheint als das sich das Personal im Sommer darauf verlässt, dass die Touristen sowieso kommen und das Geld bringen, wovon später deren Gehälter gezahlt werden, aber es wird hier offensichtlich vergessen, das die Travemünder Gastronomen gerade in den Herbst und Wintermonaten auch die Einheimischen brauchen um besser durch die umsatzschwachen Monate zu kommen.

Die Besitzer (wenn es nicht die alte Dame selbst ist) würde gut daran tun, dieses Personal mit Leuten zu ersetzen, die ihren Job gerne und mit einem Lächeln im Gesicht verrichten, so wie es zum Beispiel im Peter Pane oder selbst im Gosch...

Wir hatten uns dort mit meiner Cousine verabredet, sie hatte auch einen Tisch ab 1700 vorbestellt, was sich um diese Uhrzeit als richtig erwiesen hatte. Von außen ein nettes, schwimmendes, in die Jahre gekommenes Schiffrestaurant. Nicht falsch verstehen, hier ist die Zeit ein bisschen stehen geblieben, was ich richtig gut finde, kein Schnickschnack sondern ein uriger Kahn, der schon von außen betrachtet, Ruhe wirken lässt. Ein Ambiente, wo man gerne länger sitzen bleiben möchte. Es ist sauber und technisch dicht ;-) Wir wurden freundlich begrüßt und zu unserem Tisch gebracht, wir hatten einen kleinen Malteser (Hund) dabei, welcher ebenfalls herzlich begrüßt wurde. Die Inneneinrichtung ist so wie auf verschiedenen Bildern zu sehen, schlicht aber praktisch. Die Tische mit einer Mitteldecke belegt. Wir hatten den Vorsatz dort Fisch zu essen, allerdings zeigte die Speisekarte das es sich auch lohnen könnte, anderes wie Fleisch, Geflügel und Salat zu essen. Wir blieben bei 4x Fischgericht mit Beilage und 1x CordonBleu mit Pommes. Alle unterschiedlichen Fischgerichte bekamen ein "Ohwielekka", solch schmackhaftes Essen hatten wir nicht erwartet. Leckere Soße beim Fisch, und ein Beilagensalat, welcher von der Größe als Hauptgeicht durchgehen könnte. Alle Speisen, Fleisch und Fisch, wurden zeitgleich serviert, sehr heiß und sowas von lekka, das es eine große Gaumenfreude gewesen ist. Während des Essens kam unsere Tischzuständige mehrfach vorbei, um eventuelle zusätzliche Wünsche, bei uns in Form von Getränken, zu servieren. Erwähnenswert finde ich das es extra Gerichte für die kleineren Gäste (Kinder), sowie Seniorengerichte für die Älteren gibt. Letzteres ist aber von so großer Portion, das man schon als Senior mit genug Hunger anreisen sollte. Alle Gerichte waren gut portioniert und aufgrund der Speisenvielfalt, hat dieses Restaurant für die Zukunft bei uns einen festen Platz. Wer in Travemünde lekka essen möchte, ist auf diesem Restaurantschiff...

Wir (4 Personen) waren, ohne Anmeldung, am 29.11.21 dort zum Abendessen. Corona bedingt, muss man draußen warten. Nach 5 Min. kam immer noch niemand. Wir klopften an die Tür und ca. 2 Min. später kam eine genervte und überforderte Kellnerin. Wir bekamen gleich zur Antwort bitte warten sie 2 Min., ich bin alleine. Nach 2 Min. ging sie mit Essen an uns vorbei und wir sollten nochmals 2 Min. warten. Nach der Corona Überprüfung, bekamen wir ca. 2,50 m vom Eingang einen Tisch zugewiesen. Gleich neben uns war ein Fenster angeklappt und die Tür zum unteren Deck wurde ständig offen stehen lassen. Es war so kalt, obwohl 1m entfernt ein Gasofen stand. Wir baten darum, ein anderes Fenster zu öffnen und dieses zu schließen. Es wurde mürrisch hingenommen und ein Fenster geöffnet, wo noch keine Gäste saßen. Das Essen kam relativ schnell, war jedoch sehr trocken. Es gab weder Ketchup noch etwas anderes. Der Trave Ofen Topf besteht aus Bratkartoffeln, oben drauf ein Stück Kalbsleber (ohne Zwiebeln), Rumsteak (ohne Kräutrtbutter) und Putensteak (war total trocken). Plötzlich waren es 2 Kellnerinnen und ein Kellner. Da das Fenster von den anderen Gästen geschlossen wurde, hat eine Kellnerin unser Fenster wieder geöffnet und mit Absicht die Tür wieder offen stehen lassen. Wir haben ungefähr 7-8 mal die Tür geschlossen. Die Gäste hinter uns froren auch und schlossen ein paar mal die Tür. Gleich nach dem Essen haben wir bezahlt und sind durchgefroren gegangen. PS: Wenn das Personal unterbesetzt ist, kann man nicht beide Decks offen halten. Jeder Gast der eine Frage hatte, hat von der Kellnerin einen abgenervten Kommentar erhalten, wie: ich kann auch nicht mehr wie arbeiten, ich habe nur zwei Arme usw. Wir wären auch in ein anderes Lokal gegangen, wenn sie gesagt hätte, dass sie es nicht schaffen. Aber Provit zählt wohl mehr, hier ist der Gast...