If you're looking for a cozy café with a friendly atmosphere and delicious treats, Café Kollwitz in Leipzig is a must-visit. This charming spot offers a delightful blend of coffee, cake, and vegan options, all served in a warm and inviting interior.
One of the standout features of Café Kollwitz is its dog-friendly environment. The café is owned by a lovely dog lover, and it's not uncommon to see furry friends lounging around with their owners. This creates a relaxed and welcoming ambiance that's perfect for those who adore animals.
The coffee at Café Kollwitz is exceptional. I had a delicious iced latte with milk that was perfectly balanced and flavorful. The cakes on offer are equally impressive, with a variety of tempting options to choose from. Whether you have a sweet tooth or prefer something savory, you're sure to find something to your liking.
Overall, Café Kollwitz is a fantastic café that offers a delightful combination of great coffee, tasty treats, and a friendly atmosphere. If you're in Leipzig and looking for a cozy spot to relax and enjoy a cup of coffee, be sure to...
Read moreTotal unscheinbar, vor allem im Winter, mit ohne Sitzplätzen auf dem Bürgersteig, fiel ich also eher zufällig die Treppen hinab ins Café. Sehr dunkel und vornehmlich von Kerzenschein erhellt, lag ein schön ausgebautes Kellergewölbe vor mir, dicht gefüllt mit Menschen. Die fantastischen Kuchen werden leider in Fuß bis Kniehöhe präsentiert doch wenn man sie probiert hat, möchte man ohnehin vor Dankbarkeit auf die Knie fallen. Der Laden wird von einem Mann geschmissen, der eine gut gelaunte, stets Späße machende One-Man-Show ist. Perfekt für Gäste wie mich, die eigentlich am Tablet lesen wollten und feststellen müssen, dass es kein WLAN gibt und durch den schlechten Empfang im Keller dann rumguckte. Das erklärte mir auch, warum alle miteinander sprachen, es wurde sogar an einem Tisch beim Gespräch gestrickt! Also so richtig ... kommunikativ alle und so. Vom Schließen etwas überrumpelt schoss ich noch das Foto, das dann glücklicherweise niemandes Persönlichkeitsrechte verletzt aber eben einen falschen Eindruck von Leere und Raum vermittelt. Noch zwei Dinge möchte ich anmerken: the show, also ... the man im Service, wahrscheinlich sogar the boss nur ohne hochgekrempelte Ärmel und weniger Haare, war viel damit beschäftigt, den Gästen gratis Wasser nachzuschenken. Meist versagen den Café-Hipstern heute nach dem 10. Instagrampost ihres Kaffees die Nieren. Nicht so im Kollwitz! Anhaltendes Spülen und das Angebot eines sauberen Wasserclosettes wirken wie eine Wasserkur! Und während man sonst in Cafés den bestellten Kuchen als saftiges, frisch getötetes Stück, in dessen Seite oder Herzen die totbringende Gabel gerammt wurde, höchstens mit dem Kalken eines Massengrabes gleichen Puderzuckerwurf bedeckt, erhält man im Kollwitz, ohne Witz, frische Früchte an den ungetöteten Kuchen gereicht. So trauen sich Blaubeeren und Orangenscheiben auch über den Tellerrand zu blicken und wenn man dann wieder zurück zur oberirdischen 5G-Zone kommt und die Freundin ermahnt, ich solle nicht immer so viel Kuchen und Kaffee essen, erwiderte ich ohne zu lügen, dass heute der Wasser- und Vitaminbedarf für den Monat bereits...
Read moreIch geb’s zu: Als ich das Café Kollwitz zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich mir: Aha, ein Café... hier? Von außen eher zurückhaltend – fast so, als wolle es nicht entdeckt werden. Gute Taktik, denn wer einmal drin war, kommt eh wieder. Und wieder. Und wieder.
Innen wird’s dann nämlich richtig gemütlich. Kerzen, liebevoll eingerichtete Ecken, ein bisschen Wohnzimmer-Vibe – besonders an grauen Herbsttagen möchte man sich einfach hinsetzen, einen Tee bestellen und so tun, als hätte man nie wieder Termine.
Die Kuchen? Gefährlich gut. Und vegan und glutenfrei – was man nicht schmeckt (was in dem Fall ein Kompliment ist). Ich habe schon Gäste gehört, die beim dritten Bissen überrascht fragen: „Wie jetzt, das ist vegan?!“
Die Getränkeauswahl genial! Von Chai Latte, über heiße Schokolade bis zum erfrischenden Eistee – alles dabei. Kaffee trinke ich nicht, aber meine Freunde schwören drauf. Und falls es mal keinen Milchschaum-Schwan gibt – Hafermilch ist gratis. Wasser auch. Das sieht man eigentlich kaum noch.
Aber der eigentliche Star hier ist nicht der Kuchen. Nicht der Kaffee. Nicht mal das stylische Interieur. Es sind die Menschen.
Chris, der Besitzer, der Gäste mit einem Lächeln begrüßt, auch mal Ukulele spielt oder einen Witz auf Lager hat. Und Nina, die mit echtem Enthusiasmus und ehrlicher Herzlichkeit alles dafür gibt, dass man sich willkommen fühlt. Solche Gastgeber findet man in Leipzigs Cafészene nur selten.
Und dann ist da noch Nala – die flauschige Australian Shepherd-Dame, die alle mit einem Blick begrüßt, der sagt: „Du bist willkommen – und wenn du mir was vom Kuchen gibst, noch willkommener.“ Sie patrouilliert freundlich durch den Laden, gibt Streicheleinheiten in Auftrag und kennt mittlerweile wahrscheinlich mehr Stammgäste als Chris selbst.
Fazit: Das Café Kollwitz ist mehr als ein Café. Es ist ein Ort, an dem man nicht nur satt, sondern auch irgendwie zufrieden rausgeht – manchmal mit Kuchen, manchmal mit Hundefell an der Hose, aber immer mit guter...
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