Café Mit Liebe — Restaurant in Monheim am Rhein

Als Instagram-Follower mit großer Bewunderung für den tollen Namen und die ständigen herzlichen Aktionen, war heute der Tag gekommen, an dem meine Frau und ich auch mal ins Café mit Liebe wollten, um dort zu frühstücken.

Das Ambiente war gemütlich. Viel Holz, ein Sofa, eine Kommode aus Omas Zeiten. Man fühlte sich wie bei Tante Gertrud im Wohnzimmer. Wir entschieden uns für das rustikale Frühstück, welches „Brötchen, Brot, Wurst, Käse, Thunfischcreme und ein Ei” beinhalten sollte. Meine Frau wies auf ihre Schwangerschaft hin und fragte, ob ihr Ei bitte hart gekocht werden könne. Dazu bestellten wir je einen großen Cappuccino.

Das Positive vorab: Der Cappucino schmeckte sehr gut und beim Latte Art schimmerte auch die „Liebe“ durch. Kurzum: Kaffee kann man hier sicher sehr gut trinken!

Ernüchtert waren wir, als das Frühstück serviert wurde. Auf einem kleinen Holzbrett (etwas größer als ein Frühstücksbrettchen) lag ein Weißmehlbrötchen und 2 kleine Scheiben Graubrot, außerdem 4 Scheiben Lachsschinken, eine halbe Scheibe Gouda und 4 kleine Scheiben Salami. Ein Stückchen Weichkäse und die Thunfischcreme waren auch drauf. Insgesamt sah es sehr übersichtlich aus für den Preis von 14,90 EUR (!). Ich musste nochmal ein Brötchen und eine Scheibe Brot nachordern. Da in der Karte nur von „Brötchen und Brot“ die Rede war (ohne Anzahl), ging ich davon aus, dass ich dies auch kostenfrei nachbestellen konnte.

Meine schwangere Frau teilte der Bedienung mit, dass sie aufgrund der Schwangerschaft keine Salami und keinen Rohschinken essen dürfe. Etwas genervt sagte die Dame, dass sie keine anderen Wurstsorten hätten und dass sie alternativ noch etwas Gouda, Marmelade und Hummus bringen könne. Die Salami und den Schinken wollte sie nicht mitnehmen und schlug vor, dass meine Frau die Wurst einfach mir geben solle.

Vermutlich etwas unterbesetzt kam die Dame vom Service nur selten in unseren Raum. Hier und da riefen andere Gäste, ob sie bitte bestellen könnten.

Nachdem auch wir nach Beendigung des Frühstücks knappe 10 Minuten gewartet hatten, entschieden wir uns, vorne an der Theke zu zahlen. Zu unserer Verwunderung waren zwei Frühstücke a 14,90 EUR berechnet, dazu die zwei Cappuccini. AUßERDEM 1x Marmelade und 1x Käse. Meine Frau verwies darauf, dass sie doch mitgeteilt habe, dass sie schwanger sei und zudem nicht ersichtlich war, dass für den gewünschten Tausch der Beläge Aufpreise entstehen würden. Die Dame entgegnete, dass die anderen Beläge doch nicht zurück gegangen seien (was sie uns aber so verkauft hatte: „Geben Sie die Wurst und den Rohschinken einfach Ihrem Mann - ich bringe Ihnen etwas Neues“ ). Weiterhin sagte sie: „Wir haben schon das zusätzliche Brot nicht berechnet“.

Oha. Hier tun sich Abgründe auf. Nicht nur, dass hier Service nicht verstanden wird - man fühlt sich auch noch verar…, da (bewusst) keine Mengenangaben zu den Brötchen/Brot gemacht wird, um dann regulär weitere Kosten zu erheben, wenn angesichts der geringen Menge nachbestellt werden muss. Bei einem Frühstück für 14,90 EUR sollte auch ein guter Esser satt werden können.

Nach unnötiger Diskussion erhielten wir den zu viel berechneten Betrag zurück.

Schade. So sind wir um eine Erfahrung reicher. Heute war es nicht Café mit Liebe, dafür...

Ich hatte die Gelegenheit, im Café "mit Liebe" Kuchen zu genießen, und ich muss sagen, der Kuchen selbst war wirklich lecker. Die verschiedenen Sorten und Geschmacksrichtungen zur Auswahl waren beeindruckend, und ich konnte die Liebe zum Detail in der Zubereitung spüren. Allerdings war es für mich eine kleine Überraschung, dass die Sahne, die den Kuchen begleitete, nicht so süß war, wie ich es erwartet hatte. Normalerweise bin ich es gewohnt, dass die Sahne eine süße Ergänzung zum Kuchen ist, aber diese schien eher neutral oder sogar leicht salzig zu sein.

Dies war zwar nicht unbedingt ein Problem, da der Kuchen für sich allein bereits sehr lecker war, aber es war eine unerwartete Abweichung von meinen Erwartungen. Dennoch möchte ich betonen, dass der Kuchen selbst definitiv ein Highlight des Café-Besuchs war, und ich würde gerne wiederkommen, um weitere Sorten auszuprobieren.

Ein weiterer Aspekt, den ich erwähnen möchte, ist, dass ich eine Tasse Kaffee bestellt hatte und sie gerne heißer gehabt hätte. Die Temperatur war etwas unter meinem persönlichen Vorliebeniveau, und ich genieße meinen Kaffee normalerweise gern heiß. Obwohl diese Kleinigkeit meine Erfahrung nicht wesentlich beeinträchtigt hat, denke ich, dass es hilfreich wäre, wenn das Café in Zukunft sicherstellen könnte, dass die Getränke auf die gewünschte Temperatur erhitzt werden, um den Genuss für die Gäste zu maximieren.

Trotz dieser kleinen Anmerkungen schätze ich die freundliche Bedienung und die köstlichen Speisen, die das Café zu bieten hat. Die Atmosphäre ist einladend, und die Vielfalt an Kuchen ist beeindruckend. Ich freue mich auf weitere Besuche und hoffe, dass die kleinen Verbesserungen meine Erfahrung noch angenehmer...

Wir waren sehr enttäuscht. Als wir reinkamen hat mein Mann nach einem Tisch für uns gefragt. Es hieß dann ,dass wir uns hinsetzten können ,wo wir wollen . Wir bestellten Kaffee und mein Mann ein Brot. Es kam eine Frau aus der Küche und schaute die ganze Zeit in unsere Richtung. Danach schaute auch die Frau an der Kaffeemaschine ständig in unsere Richtung. Später kam eine der Besitzerinnen, schaute auch lange in unsere Richtung. Dann legte sie völlig wortlos einen Zettel auf unseren Tisch. Da ich neugierig war, schaute ich nach, was darauf stand. Dort war zu lesen, dass unser Tisch in 30 Minuten reserviert sei. Warum sagt sie uns das nicht? Die Frau ging raus und als sie wieder reinkam schaute sie uns wieder längere Zeit an. Da ich nun schon lange genug wortlos angestarrt worden war, fragte ich nach, ob wir vielleicht gehen sollen. Daraufhin meinte sie, dass wir noch eine halbe Stunde Zeit hätten . Sie würde uns aber nicht rausschmeißen wollen. So fühlte ich mich allerdings. Eigentlich wollten mein Mann und ich noch Kuchen essen, bzw. war ich fort, um die süßen englischen Brötchen zu essen, gemütlich, ohne Zeitdruck. War dann aber nicht mehr möglich. Übrigens war mehr als die Hälfte der Tische noch frei. Wir hätten uns woanders hingesetzt, wenn man nur einmal mit uns gesprochen hätte, anstatt uns einfach nur anzustarren und wortlos einen Zettel auf den Tisch zu legen. Äußerdem hatten wir extra vorher noch gefragt, wo wir sitzen dürfen. Wir waren dort anscheinend nicht erwünscht. Wir fühlten uns...