Wir wollten grade zu dritt dort zu mittag essengehen. Kaum sitzen wir, fängt die Bedienung an Musik für mich zu laut abzuspielen. Vorher wars total ruhig dort drinnen. Auf meine Bitte ob sie die Musik leiser machen kann, hieß es, nein macht sie nicht. Frag ich sie ob sie keine Gäste will, doch will sie aber das ist nicht laut. Sag ich ihr, das wäre doch wohl relativ was wann wem zu laut ist. Das gehört zum Konzept hier meinte sie. Sag ich ihr es gehört also zum Konzept dass sie Musik hören können anstatt, dass sie Gäste bedienen. Sie blieb in ihrem aggressiven Ton dabei, woraufhin wir gegangen sind. Das Essen im Stragula war immer gut, aber anscheinend gibts beim Personal noch immer Probleme, wenn sie dort drauf angewiesen sind solche Personen einzustellen. Dass der Kunde König ist und sie als Bedienung nicht vor Ort ist um ihre Musik genießen zu können, drang wohl bis zu dieser Frau noch nicht vor. Dann halt nicht. Das Stragula ist wahrlich nicht das einzige Speiselokal hier im Viertel, also warum soll man solchen Leuten Geld hinterherwerfen indem man dort isst, wenn auf freundlich geäußerte Wünsche des Gastes keine Rücksicht genommen wird. Es ist völlig egal ob sie es als leise oder laut empfindet, sie ist nicht der Gast da, es geht schlichtweg nicht um sie. Wenn sie Musik hören will kann sie auch nach hause gehen und sich nen Kopfhörer aufsetzen, aber sollte nicht potentielle Gäste blöd anmachen. Vielleicht sollte man noch dazusagen, dass außer uns, zwei weitere Gäste nur im Lokal anwesend waren. Es war also auch keineswegs so, dass vielleicht eine große Anzahl anderer Leute die Musik so haben wollte, das war einzig und allein der Wille dieser Bedienungs-Person.
Ergänzung: Hallo Denis, danke für ihren kleinen Exkurs bzgl. Königstum und Demokratie auf der Welt, die Redewendung (und um solche handelt es sich) "Der Kunde ist König" bezeichnet dummerweise aber keine politischen Zustände, von daher traf ihre wohlfeile Spitze ins Leere. Aber ich helfe Ihnen gerne aus, "Der Kunde ist König" ist eine innere Haltung gegenüber seinen Gästen und bedeutet, was auch immer der Gast wünscht, wir als Wirt oder Bedienung werden es ihm erfüllen, solange es keine Unverschämtheiten sind.
Diese Einstellung ist in vielerlei Kulturen der Welt selbstverständlich, aber selbstverständlich ist das noch nicht bei jedem Gastwirt oder Bedienungspersonal angekommen und wie ich feststellen durfte, leider auch nicht im Stragula. Nun mag es natürlich in ihren Kreisen als Unverschämtheit durchgehen einen Wunsch nach mehr Ruhe beim Essen zu äußern, das kann sein und wenn es zu ihrem Konzept gehört den Kunden, sprich Gast, zu nerven und im Ernstfall zu vergraulen anstatt ihn zu bedienen, muß ich ihnen sagen, dass ihr Konzept prächtig aufgeht.
Beim Thema "Entspannung beim Essen" würden wir uns ja treffen und als Gast hätte ich mich gerne gefühlt, uns wohlzufühlen war der Anlaß für uns ihr Lokal zu besuchen. Nur hat ihre geschätzte Kollegin und vermutlich sie ebenso, wie ich ihrer Antwort entnehmen kann, da ein klein wenig eine andere Vorstellung davon was Gast sein bedeutet. Alles hinzunehmen was einem serviert wird geht nämlich weder bei der Qualität des Essens noch der Qualität des Ambientes, wozu die Beschallung des Gastraums gehört, bei mir einfach so durch, wenn ich mich als Gast fühlen will.
Aber sei es wie es ist, für sie ist die freundlich geäußerte Bitte nach Runterdrosseln der Lautstärke (eine Bitte wie sie doch ganz in ihrem demokratischen Interesse sein sollte, nicht wahr) ein Anlaß unfreundlich zu werden, für mich ist es ein Anlaß ihr Lokal in Zukunft zu meiden, denn unter Gastfreundschaft verstehe ich dann doch etwas anderes. Aber da sie Gäste anscheinend nur brauchen wenn sie spuren wie sie es sich vorstellen und ich Lokale in denen man so behandelt wird nicht brauche, ist am Ende doch für beide Seiten alles bestens....
Read more5 Stars, no debate. A fine establishment. A beacon of hope in the sea of terrible Schwantalerhöhe restaurants. Many would claim this understated pub serves the freshest and most delectable Augstiner Helles known to the western half of Munich. For years my colleagues and I have enjoyed the culinary masterpieces and superior wait service offered by Stragula. The only downfall, the thorn in the side of an otherwise perfect lunch venue, is the lack of card machine. Despite it being 2019 and the repeated pleas to management for a modernisation of Stragula‘s payment systems, they refuse to change, insisting on sticking with the Bavarian norm: cash only. Notwithstanding this archaic practice, I have no choice but to return, with cash lined pockets, for my next...
Read moreI have been assigned to a project in Munich for some weeks. After a long day at the office I decided to get a beer as I am staying on the road so I collected some coins that were around and I say lets get a beer there ( as it was very close to the aparment that my company assigned) after I asked for the beer the barman came and I wanted to pay with the coins. The EXTREMELY RUDE GERMAN BARMAN SAID HE WONT ACCEPT THAT MONEY, I asked why?? and he said becuase I DONT WANT TO ACCEPT SMALL MONEY. UNBELIEVABLE! BY FAR THE WORST EXPERIENCE I HAD IN EUROPE and I have been in many contries...
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