Schade, die angebotenen Gerichte (leider keinerlei Antipasti mehr, bis auf gegrilltes Gemüse, sofern man das als Antipasti bezeichnen möchte) hätten auch zur bisherigen Einrichtung im Trattoria-Stil besser gepasst. Das Peppino soll wohl mit der umgestalteten Einrichtung mit schwarzer Tapete und den grauschwarzen Stoffüberzügen über den Bänken hinten) höherwertig erscheinen. Schreckt aber dadurch eher ab. (Der Stoffüberzug an unserer Bank war unten ausgefranst/nicht befestigt und hat den Eindruck nicht verbessert). Die Bedienung war sehr nett, hätte aber auch die leeren Gläser mitnehmen können, als wir neue Getränke erhielten. Die Pizza mit Parmaschinken (war geschmacklich eher ein einfacherer Prosciutto Crudo), Rucola und Parmesan war ok, die Pizza “Peppino” mit “von allem etwas” war eher eine Salamipizza mit ein paar (ca. 3) Schnipselchen Paprika, Zwiebeln, Blumenkohl plus Anchovis, Kapern und Oliven und viel Käse. Bei beiden Pizzen war leider etwas wenig Tomatensugo als Basis. Der Preis der Pizza “Peppino” zu 17,50€ passte nicht zu dem darauf vorhandenen...
Read moreIch war nach Jahren mal wieder da - früher war tatsächlich alles besser mit lecker Mangoldsalat und Pasta. Heute gab es einen falsch eingedeckten Tisch (Besteck links), Campari orange ohne Eiswürfel oder Orange, Pils aus der Flasche... Die Pasta mit Pfifferlingen schwamm in Öl, die Pizza Parma war knusprig und in einem Standardformat wie bei Dr. Oetker, die Tomatensuppe hätte auch etwas Basilikum vertragen können. Das Publikum - lauter Pseudogourmets und gentrifizierte Hipster mit Wein-App, die gerade den Italiener entdeckt haben. Früher ging es hier Italienisch zu, Mittags kamen die italienischen Autohändler und abends war die Bude voll - heute am Samstag Abend waren zwar alle Tische reserviert - aber es waren den ganzen Abend nur 3 besetzt. Preis/Leistung ist auch nicht optimal. Das einzige was vom alten Peppino übrig geblieben ist, ist der leicht morbide Charme der Ausstattung, deswegen kein...
Read moreHier erinnern sich Bestager an Längst vergangene Zeiten. Das peppino, für Neueinsteiger oft gewöhnungsbedürftig, für alte Hasen eine Institution in der Südstadt. Minimalistische Ausstattung, Tischdecken, die auch in meiner Jugend schon dagewesene sein könnten, Personal mal freundlich, mal genervt, aber doch immer auf eine bestimmte Art herzlich.
Und das Essen. Meist sehr leckere, authentische Gerichte. Fisch, Fleisch, auch immer mal wieder was nicht alltägliches, (z.B. gekochter Ochsenschwanz, super venezianische Leber ). Aber kein Pizzaladen. Dann lieber eine der interessanten Nudelkreationen. Italienisch Grundkenntnisse beim lesen der Speisekarte sind von Vorteil. Alternativ Bereitschaft zur Kommunikation...
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