Wilhelm Lehmbruck (4 Jan 1881- 25 Mar 1919) An extremely talented German sculptor, draftsman, painter, printmaker known for his beautiful abstractions of elongated human sculptures.
I discovered Lehmbruck's remarkable body of work during research of Mies van der Rohe's Krefeld Villas and Villa Tugendhat where he reveals moments of transition as he studies architectures beauty by assimilating the presence of modern sculpture, of note, Lehmbrucks, Torso/girl turning, in both villas (caveat: "Dawn", by Georg Kolbe via Barcelona Pavillion). Here, Mies showcased his close friend Wilhelm's talented work...an naturalist and abstract expressionist. His work is very distinct, dignified, personal, exquisite.
Both Mies and Wilhelm shared the common interest in the sacred form and philosophy of architecture. Of note, Wilhelm's son, architect Manfred Lehmbruck designed the museums stunning villa quarter low concrete edifice silhouetted with curved openings, showcase glass cubes and skylight windows/openings allowing natural light perfectly articulate wilhelm's sculptures from any directional view. In my humble opinion, the architecture and sculpture brilliantly share physical space, tenets of form, scale and material, hence, breadthtaking uncompressed beauty leaving visitors spiritually embraced by both forms of three dimensional art.
There is much to...
Read moreNachdem die Ära Stecker mit neuen Ideen und einladenden Veranstaltungen das Museum durchlüftete ist seit dem Wechsel der Direktion zwar immer wieder die Rede davon, man wolle das Museum für die Stadt selbst öffnen - aber ein genaues Konzept lässt sich auch im Jahr Zwei mit Söke Dinkla nicht unbedingt feststellen. Aktuell präsentiert sich das Haus aus Anlass des fünfzigjährigen Geburtstags mit einem Lifting und einer neuen Sammlungspräsentation, nach dem der Lehmbruch-Trakt renoviert wurde hat man hier den "Urzustand" wiederhergestellt und zeigt wie zur Eröffnung des Hauses die Sammlung präsentiert wurde. Sicherlich ist die Wiederherstellung der Sichtachsen im Trakt in Verbindung mit der Architektur faszinierend. Mit betont viel Luft und weichen Stofftüchern dagegen separiert man in der Glashalle die Highlights der Sammlung - ebenso wie der Besucher nun dazu verführt werden soll zuerst nach oben zu gehen und später erst die anderen unteren Räume zu entdecken. Ob das funktioniert bleibt abzuwarten. Sicherlich werden die Duisburger die Sammlung unter diesen ungewöhnlichen Aspekten neu entdecken. Nicht so ganz überzeugt der neue Audioguide - die Führung durch das Museum mit dem gespielten Ansatz von jugendlicher und erwachsener Sicht auf ein Kunstwerk kann die ersten Male noch etwas fesseln, man merkt aber den Texten aber ihre Künstlichkeit an. Ebenso wie der Sprachduktus nach einiger Zeit in einen etwas ausleiert. Schade. Positiv: Mit einer Photoerlaubnis kann und darf für persönliche Zwecke photographiert werden, abgesprochen werden muss aber wenn Bilder online gestellt werden sollen. Die Homepage ist schick und responsiv, manchmal muss man allerdings etwas genauer hinschauen - bisweilen scheinen Informationen auch nicht eingepflegt zu werden. So etwa taucht die plastikBar teilweise recht kurzfiristig oder gar nicht als Termin auf obwohl sie dann doch stattfindet. Schade. Immerhin zu empfehlen: Die Sonntagsführungen, die zu wechselnden Themen stattfinden. Sonderausstellungen sind im Anbau zu sehen. Unbedingt ansehen: Giacomettis "Frau auf den Wagen", Lehmbrucks "Die Kniende" sowie "Der Gestürzte". Falls nicht gerade ausgeliehen ist die "Verführung des Heiligen Hieronymus" auf jeden Fall einen Blick wert. Ebenso der pinkfarbene David, eines der Wahrzeichen des Museums, der fast direkt am Eingang steht. Nach dem Besuch empfiehlt sich ein Gang durch den Kant-Park mit seinen Skulpturen, ebenso können im Sommer bei gutem Wetter gegen ein Pfand Klappstühle für den vom Park zugänglichen Skulpturen-Innenhof ausgeliehen werden. Aktuell scheint das interne Museums-Cafe nicht bewirtschaftet zu werden, es empfiehlts sich daher nach dem Besuch entweder beim Café Museum vorbeizuschauen oder einige Meter weiter ins Glück. Abends entfalten einige Leuchtskulpturen ihren Glanz - wie etwa der Sous, die ringförmige Vertiefung auf dem Weg zum Museum. Das Museum twittert selten, Facebook wird auch kaum bespielt - daher besser immer auf die Webseite zugreifen für...
Read more"Ein Bildhauer ist ein Mensch, der von der Form und Gestalt der Dinge besessen ist." (Henry Moore) Der Eintritt in das Lehmbruck-Museum betrug am Valentinstag 2025 lediglich sechs Euro, zumal ein Teil der Ausstellung wegen Umbauarbeiten nicht gezeigt werden konnte.
Die Skulpturen und Gemälde des 1881 in Duisburg geborenen Wilhelm Lehmbruck, der sich im Alter von 38 Jahren wegen Depressionen das Leben nahm, stellen den Schwerpunkt der Sammlung dar.
Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie recht beliebig angeordnet worden sind. Es war keinerlei Sinnzusammenhang erkennbar.
Wilhelm Lehmbruck gilt neben Ernst Barlach als der bedeutendsten Vertreter der Klassischen Moderne. Jedoch sind Barlachs Werke für meine Begriffe um einiges eindrucksvoller.
Zahlreiche Werke Lehmbrucks, die auf den Körper fixiert sind, stellen menschliches Leid und Elend dar. Zudem ist die Innigkeit der Beziehung zwischen Mutter und Kind ein zentrales Thema.
Das von Wilhelm Lehmbrucks Sohn, dem Architekten Manfred Lehmbruck, entworfene Gebäude wirkte auf mich anachronistisch - und keinesfalls einzigartig. Die Wände erinnerten mich teilweise an eine Fabrikhalle.
Neben den Exponaten des ursprünglich aus Duisburg stammenden Namensgebers des Museums konnte man noch weitere Werke von moderneren Bildhauern bewundern - oder auch kritisch begutachten ...
Das gesamte Museum wirkt sehr in die Jahre gekommen und müsste meines Erachtens rundum erneuert werden.
Der angrenzende Immanuel-Kant-Park, in welchem auch Skulpturen zu sehen sind, befindet sich in einem traurigen sowie desolaten Zustand.
Junkies tun mir prinzipiell leid, aber dass sich mehrere von ihnen direkt vor meinen Augen gegenseitig einen Druck verpassten, war für meine Begriffe doch etwas zu viel des "Guten".
Mit Bedenken noch drei Sterne ...
PS: "Google Maps" lässt mich in diesem Falle leider nicht mehr als zwei...
Read more