„Kunst- und Designgeschichte kreist um das Vergangene, das Fremde und das Zeitgenössische“, hebt Jacobi hervor, der in Bad Ems ein einzigartiges Archiv besitzt. „In dieser Geschichte verschwinden Dinge, verändern sich oder entwickeln sich weiter.“ Alle Kreativität entsteht laut Jacobi aus der Beobachtung der eigenen und anderer Kulturen. Neue Technologien oder Materialien können dabei einst Visionäres wahr werden lassen. Vor allem die Gestaltung von Möbeln fasziniert Jacobi.
Weltberühmte Exponate stehen in der Ausstellung weniger bekannten Objekten gegenüber und laden zum Vergleichen, bestenfalls zum Staunen ein. Neben Objekten aus Jacobis Sammlung hat Galerieleiterin Benita Roos unter anderem Leihgaben vom Vitra Design Museum Weil am Rhein, vom Landesmuseum Koblenz (GdKE), der Mono GmbH und von Neuwieder Sammlern erhalten. „Wir stellen historische Designobjekte gegen moderne, um Konstanten und Entwicklungen aufzuzeigen“, erklärt Roos. Dabei spielt auch die Deichkrone eine Rolle. Dieses das Stadtbild prägende Gebäude ist klar vom Geist des Bauhaus inspiriert. Während seiner Bauzeit hat der bekannte Architekt und Designer Mies van der Rohe einen seiner bekanntesten Stühle entworfen.
Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung bilden Exponate, die über 150 Jahre hinweg im heutigen Rheinland-Pfalz entstanden sind und zu ihrer Zeit in der ganzen Welt bewundert wurden. Heute sind sie zum Teil vergessen oder in den berühmtesten Museen der...
Read moreIch besuchte dort eine sehr erfrischende und unterhaltsame Ausstellung. Ich war dort an einem Werktag gegen Mittag - ganz alleine. Die Ausstellung war über drei Stockwerke verteilt. Je höher man kann, desto kälter wurde es. Zu hören waren die Straßengeräusche und die Geschäftigkeit der Rezeptionistin. Leise Untergrundmusik hätte der Betrachtung der Kunstwerke nicht geschadet. An der Kasse gab es einen kleinen Museumsshop, bei dem ich mir Ausstellungs-Erinnerungen mitnahm. Kostenpflichtige Parkplätze gibt es in unmittelbarer Nähe der Stadtgalerie. Die Innenstadt von Neuwied ist von dort leicht fußläufig erreichbar, das Rheinufer direkt vor der Tür. Da lassen sich Kunst, Natur und Genuss...
Read moreWir waren in der Playmobilausstellung. Die selbst war i.O. Auch wenn sie etwas klein geraten ist. Das ist aber mehr der Gebäudegröße geduldet... Es gibt hier Toiletten, die sauber waren aber trotzdem streng riechen. Nein, das liegt nicht daran das vorher jemand auf dem Topf war! Die Etagen sind über einen Fahrstuhl zu erreichen und es gibt einen Rollstuhl gerechten Eingang. Kinder bis 12 Jahren dürfen kostenlos rein, Erwachsene müssen 5 Euro pro Kopf entrichten. Wer einen Parkplatz sucht wird mit ein wenig Glück Vormittags vor der Tür parken können. Ansonsten muss man auf die umliegenden Parkhäuser zurück greifen. Das Parkhaus am Schlosstheater liegt...
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