Das Neue Schloss Meersburg
Ein Kulturdenkmal des Landes Baden-Württemberg
Das Neue Schloss Meersburg gehört zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern
der Bodenseelandschaft.
In diesem Schloss residierten bis 1802 die Fürstbischöfe von Konstanz, die ihren Regierungssitz ab 1526 von Konstanz in die Alte Meersburg" verlegt hatten. Im Laufe des 18. Jahrhunderts bauten sie ihre mittelalterliche Residenz in barockem Stil aus. Der Benediktiner-Baumeister Christoph Gessinger (um 1670-1732). Balthasar Neumann (1687-1753), der berühmte Architekt der Familie Schönborn, und Franz Anton Bagnato (1731-1810) gaben dem Schloss seine heutige Form.
Die Freskenausstattung übernahmen in den 1740er Jahren der Augsburger Gottfried Bernhard Götz (1708-1774), in den 1760er Jahren Andreas Brugger (1737-1812) und Giuseppe Appiani (um 1703-1786). Bemerkenswert originelle Stuckaturen, insbesondere in den Staatsappartements der Belétage, fertigte Carlo Luca Pozzi (1734-1812) und seine Werkstatt. Erster Bewohner der fürst bischöflichen Residenz war Fürstbischof und Kardinal Franz Conrad von Rodt (reg. 1750-1775). Carl Theodor von Dalberg (reg, 1800-1802) residierte hier als letzter konstanzischer Fürstbischof.
Im Zuge der Säkularisation gelangte das Schloss an die späteren Großherzoge von Baden, die den Bau ab 1865 für die Unterbringung einer Taubstummenanstalt räumen ließen.
Das Neue Schloss Meersburg, seit 1955 im Eigentum des Landes Baden-Württemberg, konnte 2012 umstrukturiert, modernisiert und einschließlich eines neu eingerichteten Schlossmuseums in der Belétage wieder an die Öffentlichkeit übergeben werden.
Schlossgarten
Der hochbarocke Schlossgarten wurde unter Fürstbischof Johann Franz Schenk von Stauffenberg nach Wiener Vorbildern von Christoph Gessinger (1670-1735) gestaltet. Mit dem belvedereartigen Aufgang und dem schmiedeeisernen Tor war der Garten auf das Alte Schloss bezogen, Die obere Terrasse wurde in der Mitte als Parterre angelegt, während Auf der unteren Terrasse neben dem Gartenpavillon ein abschlagbares...
Read moreDefinitely NOT worth it! Only a few rooms have anything to see, and what can be seen is scarce and unexciting. Additionally, there’s a nasty old lady on the third floor who aggressively asks for your ticket, when there’s no way to enter the property without one! I didn’t see her ask anyone else, so it might be a bit of discrimination on her part because we were speaking in Spanish. This place should be converted into a nice hotel, and that lady should retire to be alone with...
Read moreIt is a great renesonce castle with baroque influence. The location atop of a small hill next to the medival castle overlooking the lake and seeing the whole northern alpes on a clear day make it a hands down recommendation. The restaurant offers top notch quisine for lunch and has a good cake selection for a quick afternoon break. Overall one of the top recommendation if you visit...
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