Das Zeppelin Museum wird privat geführt. Es hat nichts mit dem Museum in Friedrichshafen zu tun.

Die Dame im Museum war sehr freundlich und redselig und hatte ein enormes Wissen nicht nur über die Zeppeline.

An einigen Stellen ist das Museum optisch in die Jahre gekommen. Man muss aber bedenken, dass es privat finanziert wird. Entertainment sucht man hier vergebens. Das ist auch nicht die Intention.

Das Museum ist überschaubar von der Grundfläche, aber fast unüberschaubar hinsichtlich der Ausstellungsstücke. Im positiven Sinn. Es gibt überwiegend originale Stücke aus den Zeppelinen wie z.B. Funkgeräte, Metallstreben, Porzellan, Uniformen. Natürlich auch viele Bilder und Zeitungsartikel sowie persönliche Gegenstände ehemaliger Fluggäste oder Angestellter der Zeppelin Reederei.

Man kann einen etwas älteren Film (ca. 15 -20 Jahre alt) ansehen. Darin geht es um die Geschichte des Zeppelin bis zum Absturz der Hindenburg. Diesen sollte man wenn zu Beginn schauen, da einige Ausstellungsstücke in dem Film vorkommen.

Bewundernswert ist die Anzahl an ganz besonderen Fundstücken der Zeppelin Geschichte. Hoffentlich kann auch in Zukunft diese Sammlung gezeigt und erhalten werden und landet nicht irgendwann in einer Auktion unter dem Hammer und wird in der Welt zerstreut.