Corona , 2020 : Sehr gute Empfehlungen zu Rezepten und Weinen während der erzwungenen Schliessung ! Registrieren. ++ Leckert an ! ++
1404, WHAT A MIRACLE. BLANC DE NOIR, A WINE. GO MÄANDER !
Ein wundervoller Ort, zum Wiederkommen. Höchste Qualität, in der Tat.
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Liest man, vor der Anreise, über Volkach und den Main, so heißt es "größte Mäander-Landschaft Bayerns". Mäander, ein sehr altes Wort, meint Flußschleife. Geht ethymologisch auf Kleinasien, heute Türkei, zurück. Volkach selbst erinnert an das Elsaß. Zwar "Renovierungen" (horribilis) in den 1950er Jahren, aber die alten Tore zu den Innenhöfen der Winzer sind überwiegend noch da. Stadttore, und der Gänseplatz. Ein Bäcker vor dem Tor fängt früh an, und der Duft zieht durch das Stadttor Richtung Sommerach. Das Hotel selbst, datierend als Anwesen zurück bis 1404 (!), geht auf den Weinbau zurück. Noch heute stehen in einem der hinteren Gebäude Stahltanks für Wein, und die Familie unterhält ein großes Weingut. Im Sommer ist der Innenhof, wo bei gutem Wetter serviert wird, wundervoll. Wir hatten ein Zimmer (von vorne betrachtet) im linken Gebäudeflügel, 1. Stock, modern renoviert. Allein die Bäder müssen ein kleines Vermögen gekostet haben. Es war warm, Juli, keine Klima-Anlage, aber erträglich. Eine Nacht mächtiger Regen im Innenhof, angenehm. Restaurant und Küche, und Wein : Die Kritiken auf verschieden Websites, wie vieles in "electronic world", vollkommen unverständlich, manchmal auch dumm. Zwei Abendessen und ein Mittagessen, zu zweit : Sehr, sehr gute Qualität, gute Beratung durch das Personnal. Pfifferlings-Zeit. Auch das Wiener Schnitzel als Beilage perfekt. Exquisite Nudeln. Am ersten Abend Blanc de Noir, eine der Besonderheiten des Weingutes. Ein äußerst subtiler Wein, mehr als korrekt bepreist. "Mention speciale" : Ein Haus lebt von seiner "Führung". Herr Steckel, der Restaurant-Leiter, ist von großer Aufmerksamkeit, hat aber auch einen wundervoll hintergründigen Humor. Bei Blanc de Noir trafen sich die Geschmäcker. Frühstück : Ab 7 Uhr zunächst in der Stube, holzgetäfelt. wie in Baden. Alles riecht (wichtig) gut, Licht durch die Scheiben. Ab 8 Uhr, bei gutem Wetter, im Innenhof. - Ladeplätze für E-Bikes und E-Cars.
Wir haben 24 Flaschen Wein gekauft, zum Versenden, in der Vinothek. "Zur Schwane" und die Mainschleife sind nun auf unserer Shortlist. Gute 2 Stunden ab München, und angenehm.
Beim Weinversand bekamen wir - kommt vor - einen anderen Jahrgang. Dies wird aber - gewiß - unsere positive Erinnerung an Volkach, obwohl es dort auch unglaublich heiß war (Juli 2018), an das Hotel und den den vorzüglichen, in jeder vorbildlichen und herausragenden Service durch den Restaurantleiter, Herrn Steckel, nicht vergessen lassen. Der "Schreiber" (der Zeilen) machte viele Reisen nach Paris, London, und andernorts, darunter Brüssel, beliebiger "Teuernheit", meint den Preis. Er erinnert sich vieler "waiters", standing in front of him, working in the highest finance industry, some very lovely persons. Das allerschönste Hotel in London, close to Temple Church, existiert nicht mehr. You do not need an aircraft from Munich to Volkach. Enjoy,...
Read moreWir waren am Samstag mit einer größeren Gruppe im Rahmen einer Geburtstagsfeier im Restaurant. Im Vorfeld wurde ein konkretes Menü besprochen welches per Mail von Frau Pfaff-Düker vorgeschlagen und mit kleinen Änderungen von uns bestätigt wurde. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass sich unter den Gästen 2 Vegetarier befinden, deren Menü ohne Pilze sein soll. Auch dies wurde per Mail bestätigt. Vorgeschlagen und bestätigt wurden als Hauptgang Kartoffelgnocchi mit Frischkäse und Haselnuss. Bekommen haben wir aber Spitzkohl mit Pilzen. Nicht nur dass das ohne vorherige Rücksprache einfach geändert wurde, sondern es wurde grundlegendes einfach ignoriert. Am Tag selbst haben wir dies einfach hingenommen, da wir auch nur begrenzt Zeit für das Menü hatten. Gestern per Mail darauf angesprochen wurde jedoch dementiert dass im Vorfeld für die Vegetarier ein entsprechender Menüvorschlag mit den Gnocchi gemacht wurde und von den Pilzen will man auch nichts gewusst haben. Fehler passieren. Wir sind alle nur Menschen. Aber dann kann man doch bitte dafür geradestehen und nicht behaupten dass man davon nichts gewusst habe. Alles ist ganz klar im Mailverlauf nachzuvollziehen und vielleicht schauen Sie auch mal auf Ihre internen Notizen in den Mails wo bereits im ersten Kontakt entsprechende Hinweise wie „ohne Pilze“ drin stehen.
Insgesamt waren wir als Gruppe leider auch von der Ankunft vor Ort irritiert und enttäuscht. Wir waren zugegebenermaßen 20 Minuten früher da wie vereinbart, da wir eine fast 3 ständige Anreise hatten, jedoch fühlte sich weder im Restaurant, noch im Hotel an der Rezeption jemand für uns zuständig und wir wurden mehrfach hin und her geschickt und schließlich „auf der Straße“ warten gelassen.
Leider hat es insgesamt so den Eindruck gefestigt, dass der für uns vorgesehene Raum erst kurz vorher noch schnell eingedeckt und vorbereitet werden musste (die Kerzenständer wurden erst auf den Tischen verteilt als wir bereits Platz genommen hatten) und deshalb hat auch die Sauberkeit wohl ein wenig gelitten. Die Tische waren teilweise noch stark verschmutzt. Hier kann ich Ihnen auch nur den Tipp geben mit offenen Augen durch den Betrieb zu gehen, auch wenn Sie sich laut Ihrer eigenen Aussage aktuell noch in der Hochsaison befinden. Überall, in jedem Durchgang waren etliche Spinnweben, auf den ausgestellten Flaschen, sowie Deko Staub. Neben der Garderobe lag bei der Ankunft noch Brot auf dem Boden und die Lampenschirme an der Decke in dem Raum in dem uns das Menü serviert wurde glichen einem Fliegengrab.
Insgesamt hat dies leider zu keinen zufriedenstellten Rahmen für eine besondere Geburtstagsfeier beigetragen, da Absprachen nicht...
Read moreGut geführtes Haus mit freundlichem Personal.
Etwas mehr Auswahl auf der Speisekarte hätten wir begrüsst; meinem Wunsch, bei dem Fleischgericht meiner Wahl die Polenta durch etwas anderes (von der Karte!) zu ersetzen, konnte nicht entsprochen werden - das dann alternativ gewählte Gericht war okay, aber eben nicht meine 1. Wahl. Leider mussten wir viel zu lange auf das Hauptgericht warten, auf ein Dessert hatten wir dann keine Lust mehr (zu spät für uns).
Bei der Ankunft wurden wir nach der gewünschten Frühstückszeit gefragt (Entzerrung der Belegung), das hat gut geklappt. Zum Frühstück hätte ich dem so genannten "Handobst" einen Obstsalat vorgezogen, Apfel, Orange, Clementine - da geht in einem Haus dieser Kategorie noch mehr. Das frisch gemachte Schnittlauch-Rührei war perfekt, der vergessene Bacon wurde ebenso wie die vergessene Marmelade auf Nachfrage gebracht. Tee-Nachschub war kein Problem, der Smoothie des Tages war köstlich, die Brötchen knusprig.
Modernes, sauberes Zimmer, schick die Kombi von uralt und postmodern, frische, knallige Farben, sehr stylisch. Es fehlte allerdings an beiden Kopfenden eine Steckdose (Aufladen Handy über Nacht), die Schalter für die beiden Bettlampen waren auf dem Holz-Stumpf schwer zu finden (Ton in Ton) - auch die hätte man wie alle Steckdosen knallrot machen können; offenes Waschbecken im Zimmer (nur hinter Spiegel und Stangen) muss man mögen (oder eben auch nicht). Hübsch, wie sich überall ein Schwan zeigte, Geschirr, Handtücher, sogar Kleiderbügel. Gute Betten, angenehme Decken und Bettwäsche. WLAN war funktionierte einwandfrei.
Eindeutiger Nachteil dieses Stadthotels: Müllabfuhr morgens deutlich vor dem eigenen Wecker (ja ja, dafür kann keiner was), Kirchengeläut ist in dieser Gegend ja überall zu vernehmen ;-) Ein weiterer Nachteil sind die sehr eingeschränkten Parkmöglichkeiten (keine Reservierung eines Platzes möglich).
Insgesamt empfanden wir das Preis-/Leistungsverhältnis als nicht ganz stimmig.
Weiterempfehlung daher nur mit...
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