Work hard Play hard
Hier war ich also auch. Es munkelte mir schon lange allerseits zu, in jener SpielBar sei es auszuhalten. An einem Dienstag. Man hatte mir aber nicht zugemunkelt, dass es so voll sein wird wie in dem ÖBB-Zug auf dem Weg zum Frequency in der Nacht. Und weil mir der Vergleich bis jetzt auch gut gefällt, weiter:
Die Leute saßen, standen oder lagen in wild aufgeschlichteten Schichten durch das Lokal verteilt. Darunter waren bei forensischer Untersuchung Fragmente von Tischen auszumachen. War es schließlich daran, den Raum zu durchqueren, galt es, sich durch verschiedene, verworrene Knäuel an Gliedmaßen, vornehmlich Beine, in akrobatischen Figuren mit größter Vorsicht fortzubewegen, da man bei Berührung derselben Gefahr lief, dieses mühevoll Mikado-artige Konstrukt zu zerstören.
Dieselben Lichterverhältnisse. Sämtliche Unterfangen wurden von einem geradezu nebulös-mystischen Licht begleitet und behindert. Die KellnerInnen, vermutlich durch jahrzehntelange Abwesenheit stärkerer Luminaren evolutionär angepasst, hatten riesige Augen von der Größe eines Waldviertler Apfels, die ihnen in dieser trüber Schummrigkeit gute Dienste erwiesen und sie obendrein sehr hübsch machten.
Individuen, die sich in wirren Spielen gefangen, lautesthalsest Kriegserklärungen zuriefen, Würfel nachworfen, auf Karten hämmerten, Figuren in den Tisch stanzten und wie Besessene Phrasen auf Papiere schmierten, während sie sich dürstend an über 14 verschiedenen oder unverschiedenen Spritzer erfreuten.
Das zweifellos Seltsamste war aber, dass zu späterer Stunde (etwas wie ein Sitzplatz war gefunden worden) ein offensichtlich unter der Last dieser Eindrücke in den Wahnsinn getriebener Kellner alle paar Minuten brüllend Fragen von immenser Bedeutung in den Raum rief und ihm alle Anwesenden versuchten zu helfen, indem sie beratschlagten, was denn nun die Antwort sei, sie ihm aber niemals sagten. Armer Mann.
1 von 5 adäquate psychische Betreuung
Aber 5...
Read moreWe visited this bar to play darts and the owner Dennis was very nice when explaining how the dart machine worked. After 5 minutes, he came over with a nice set of darts for us to borrow. We ended up spending the rest of our night talking with him and the bartenders Benny and Patrick, who were lovely and joked around with us! The bar is a quiet, local spot with thousands of board games everywhere. It was very welcoming and I would happily spend hours here...
Read moreBenny was an immaculate Bartender for an English speaker. Full of sassy energy that was well received. Patrick was the stoic smile we could rely on to refill our beers. Dennis was the owner who came and engaged us in meaningful conversation that made foreigners feel the most welcome you could possibly feel in a different country. Five stars...
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