Besuch am 14.09.2022: Wen man in gewisser Regelmäßigkeit bei Gosch in Binz einkehrt umd die gleichen Berichte ißt,sieht man gewisse Dinge etwas anders. Die Miesmuscheln in Tomatensud waren wie gewohnt einfach sehr gut! Keine Diskussionen, Sehr gerne volle Fünf Sterne!!
Das Lachsspaghetti mit Basilikum-Sahnesouce war eine einzigste Katastrophe. Was in aller Welt ist das? Die Basilikum-Sahnesouce ein einziger Gratsch (sagt der Sachse). Vom Geschmack dominiert diese "Souce" total und übertüncht einfach Alles. Aber was übertüncht sie eigentlich? Hellgelben "Lachs" von einer Stärke von 1,3 cm (haben es einpacken lassen und nachgemessen). Ja genau, dieser Prachtlachs, wahrscheinlich aus der Fabrik von Jacques Tricatel, ist völligst geschmacksneutral. Zusammen mit dieser dominierenden, überwürzten Souce schmeckt dieser "Lachs" nur noch säuerlich. Sorry, NULL Punkte und für den Preis von 17,90€ einfach eine Frechheit!
Gosch's Auster, die ist wahrscheinlich aus purem Gold. Eine einzige Auster mit Brot für 4,50€ in einem Selbstbedienungs-Restaurant mit Systemgastronomie? Selbst für Rügen ein ambitionierter Preispunkt. Ob dieser Durchsetzung fähig ist, soll die Zukunft bringen. Hier und heute: NULL Punkte.
Fazit: Bei Preis und Qualität sollte das Management endlich einmal aufwachen. Binz ist nicht Sylt.... Denn auch für die leckeren Miesmuscheln nur 9,90€ (Angebotspreis), das geht aus meiner Sicht nicht. Dieser Besuch war sehr ernüchternd. Heute nur 3 Punkte, schade eigentlich. Älter: Die Miesmuscheln in Tomatensud waren wie gewohnt einfach sehr gut! Das Lachsspaghetti mit Basilikum-Sahnesouce wurden mit der Zeit vom Geschmack her leider etwas aufdringlich. Alle Hygienemaßnahmen wirkten schlüssig und gut durchdacht. Ob es unbedingt ein “Platzanweiser“ von der Statur eines Nachtclubtürstehers sein muß, mag das Unternehmen selbst entscheiden. Alle Gäste duzen und ruppig sein, dass passt nicht zu Gosch...irgendwie. Daher heute leider nur vier von...
Read moreIch war heute das erste Mal bei Gosch in Binz. Vom Ambiente her hat es mir gut gefallen. Ich habe mich für Steinbeisserfilet mit Bratkartoffeln entschieden. Erst stand ich etwas verloren an der Bestelltheke bis der Mitarbeiter mich bemerkte. Er nahm die Bestellung auf und ich zahlte mit Karte. Dazu sagte er, ich solle beachten was auf dem Display steht. Dort hatte man die Wahl zwischen der Taste Trinkgeld geben oder Betrag aufrunden. Ich bin sicher nicht geizig, aber gleich Trinkgeld einfordern, ohne erstmal eine Leistung zu erhalten, empfinde ich unangebracht. Und ich frage mich auch wofür. Ich muss selbst bestellen gehen, selbst mein Essen holen und selbst mein Besteck holen. Ich fragte den Mitarbeiter hinter der Theke noch nach einem Getränk, er nuschelte nur mürrisch irgendwas von Bar. Dort musste ich also noch separat hin und mir dort mein Getränk holen und nochmals bezahlen. Das Essen sah auf dem ersten Blick gut aus. Der Fisch schmeckte auch gut, aber unter dem Fisch lagen völlig verbrannte Bratkartoffeln. Daneben lag ein bisschen Salat, der aussah, als wäre es Fertigsalat aus der Tüte. Die Mitarbeiterin, die das Geschirr abräumte, fragte ob es geschmeckt hat. Ich zeigte ihr die verbrannten Bratkartoffeln und sie sagte, dass sie es dem Koch sagen wird. Daraufhin habe ich gewartet, ob ich als Geste der Entschädigung ein Entgegenkommen erhalte. Das war nicht der Fall. So bin ich gegangen und habe beschlossen, dass dies nicht nur der erste sondern auch der letzte Besuch bei Gosch sein wird. Definitiv zu teuer für fehlenden Service und fehlendem...
Read moreRead moreIch hatte 40 Minuten Zeit zu beobachten, wie die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau beim Gosch-Gast ist. Tendenz - mehr Frauen als Männer standen im Beobachtungszeitraum an. Und brachten hernach in mehreren Gängen ihre Abendessen an die Tische. Nach genannter Zeit piepste auch unser „Diskus“. So bleibt man jedenfalls aufmerksam und überhaupt, man muss Selbstbedienung einfach mögen. Dann geht’s. Ein Vorteil, ein Teil der aufgenommenen Energie wird schon vor Ort wieder verbruzelt. Das sich selbst bedienen