simpleburger Hafenkante | Bremen — Restaurant in Bremen

Sehr versteckt, hab den Foodtruck nur zufällig auf Google Maps entdeckt! Aber: Es hat sich gelohnt. Alle Burger sind auch vegetarisch und vegan erhältlich. Ich wurde sehr freundlich bedient und der Herr machte im Gegensatz zu vielen Mitarbeitern gewisser Fastfood-Restaurants auch den Eindruck, als würde er das gerne machen! Entsprechend gut und ordentlich war auch der Burger zusammengebaut: Nicht alle Zutaten "irgendwie" zusammengematscht, sondern z. B. die Zwiebeln vernünftig geschnitten (nicht mit riesigen Brocken dazwischen), Käse mittig drauf (nicht irgendwie halb zur Seite raushängend oder so), einfach top!

Sogar Kartenzahlung (auch Kreditkarte/Apple Pay) ging über das SumUp-Terminal problemlos. (Update: Verlassen sollte man sich darauf nicht, oft ist das Kartenterminal auch mal tagelang außer Betrieb oder hat gerade keinen Empfang o.ä.)

Der Burger selber war sehr lecker! Eine gute Komposition der Zutaten, nichts "fancy" dran und trotzdem oder gerade deswegen sehr gut. Werde auch in Zukunft wiederkommen. Ich glaube der Name beschreibt den Burger sehr gut: "simpleburger". Einfach, rund, gut. :)

Auch die Pommes waren sehr gut. Genau richtig durchgegart, genau richtig gesalzen, einfach einfache Pommes wie sie sein müssen.

Die Verpackung war - bis natürlich auf das Mayo-Päckchen - aus recycletem Papier. Sehr gut!

UPDATE Juli 2021:

Naja. Schade. Ein Opfer des eigenen Erfolges würde ich sagen (nicht falsch verstehen: Die Qualität stimmt immer noch - ich würde sogar sagen, der beste "einfache" Burger in Bremen). Vom Geheimtipp zum Selbstläufer geworden. Schon länger konnte man nicht mehr spontan vorbeikommen und musste telefonisch vorbestellen. Inzwischen geht auch das kaum mehr - nur noch selten geht jemand überhaupt an das Telefon, da man mit den Kunden vor Ort beschäftigt ist. Klar, die gehen vor. Trotzdem: Selbst zu "Zwischenzeiten" wie 15 Uhr ist es inzwischen schwierig. Aber ihr müsst euch echt was überlegen. Mehr Personal, größerer Foodtruck, irgendwas. Wenn ich vor Ort vorbeigehe, muss man mind. 15 Minuten einplanen, bis der nächste "Slot" frei ist, oft auch 30 Minuten oder länger. Das ist z. B. in der Mittagspause schlichtweg nicht machbar. Und um 19 Uhr besteht sogar die Gefahr, dass an dem Tag gar kein Slot mehr frei ist.

Was bringt mir der beste Burger, wenn der so schwierig zu bekommen ist wie eine Banane in der DDR? Schade. Bitte bitte überlegt euch hier was. Dann gibt es auch wieder volle 5 Sterne.

Achja und sorgt doch bitte dafür, dass euer Kartenleser zuverlässig funktioniert und nicht jedes Mal 5 Minuten mit der Kasse connected werden muss. Andere Geschäfte bekommen das mit SumUp-Geräten auch hin. Vielleicht zwischendrin nicht ausschalten? Und am besten auf einer Höhe fest anbringen, wo der Kunde das Gerät auch sehen kann, nicht lose oben auf den Tresen legen. Hier ein bisschen mehr Effizienz würde auch mehr Zeit für andere Aufgaben freischaufeln.

Was auch sehr doof ist: Man steht 10 Minuten an, nur um dann gesagt zu bekommen, dass der nächste freie Zeitslot erst in 45 Minuten ist. Oder "heute gar nicht mehr". Das kann man auch schon...

Es handelt sich hier eher um einen Imbiss, da es nur Sitzplätze im Außenbereich gibt. Daher eignet sich der Imbiss nur um Essen mitzunehmen oder bei schönen Wetter draussen zu essen. Dafür sind die Burger in Summe sehr preisintensiv.

ESSEN und TRINKEN Bei Simpleburger gibt es nur normale, vegetarische oder vegane Burger, Fritten und Getränke. Wir haben uns für 1 Menü (Simple burger Big mit Fritten und Getränk) für 14,10€ und dem Simpleburger für 7,50€ entschieden. Die Burger waren soweit gut gebraten und das Brot war sehr lecker und fluffig. Auch der Salat und die Soßen waren gut und haben zum Burger sehr gut gepasst. in Summe war es ein guter Burger, aber ohne groß hervorzustechen. Die Fritten an sich waren sehr gut und auch frisch zubereitet. Es ist im Menu leider nur eine Soße dabei. Wir haben noch eine zweite (Majonäse) dazu bestellt, welche man auch zahlen musste. Hier gab es dann die erste negative Erfahrung, da es sich hierbei um die günstigste Majo und billigsten Ketchup aus der Tüte (siehe Bild) handelt. Zudem ist die Majonäse einfach nicht genießbar, weil es eine Salatmajo ist! Simpleburger wirbt mit regionalität und kurzen Wegen und Individualismus und achtet bei den Zutaten auf sehr gute Qualität und dann erlebt man leider so einen Reinfall bei den Soßen. Hier muss unbedingt nachgebessert werden.

SERVICE Es handelt sich hierbei um einen Self-Service Imbiss, was auch vollkommen in Ordnung ist. Man bestellt direkt am Imbiss und wird dann gerufen, wenn alles fertig ist. Leider waren nur 2 Mitarbeiter vor Ort und es hat einfach viel zu lang gedauert, bis das Essen fertig war. Hierbei hat der „Koch“ gefühlt leider jeden Burger einzeln gebraten. Da muss unbedingt mehr Speed dahinter kommen. Sehr toll war wiederum die Kommunikation mit den Mitarbeitern. Nach dem Essen habe ich schon ein Feedback da gelassen und die Info, dass an den Soßen unbedingt was gemach werden muss. Die Reaktion fand ist super, da der Mitarbeiter mir recht gegeben hat und diese Info schon von vielen Kunden gehört hat. Da hoffen wir nur, dass sich auch in Zukunft was ändert.

IMBISS Leider gibt es tatsächlich nur Sitzplätze im Außenbereich. Ja ein Teil davon ist überdacht, aber das sollte man bedenken, wenn man den Imbiss besucht.

LAGE Der Imbiss liegt am Bremer Hohentorshafen. Es gibt keine direkten Partplätze vor Ort, aber im Umfeld gibt es einige...

Erstmal Das Positive. Hamburger sind gut, war schon öfter da. Nur heute hatte ich ein Negatives Erlebnis. Ich war zur Mittagszeit da und es waren mehrere Kunden vor mir da. Die eine Mitarbeiterin war freundlich und engagiert, der zweite MA saß trotz MEHRER Kunden hinter dem Container und verspeiste in aller Ruhe seinen Hamburger. Erst nach einem deutlichen Kopfnicken der Kollegin bequemte er sich die Bestellung aufzunehmen. Die Körpersprache war völlig lustlos, eine Hand in der Hosentasche, so richtige NULL BOCK Stimmung aus meiner Sicht. So sollte man Kunden nicht begegnen. Und ich ließ mir das erste Mal einen Beleg, den es nur nach Aufforderung gibt, aushändigen wo ich dann gesehen habe das acht Cent Flaschenpfand berechnet werden was ja erst mal OK ist. Ich frage mich nur warum dann vor dem Container leere Kisten für die Flaschen stehen wenn doch zuvor Pfand kassiert wurde und somit die Flaschen ja vom Personal zurück genommen werden sollten. Der Kunde bemerkt die Pfand Berechnung allerdings erst wenn er sich einen Beleg aushändigen lässt, ansonsten stellt er seine leere Flasche in die Kiste weil er gar nicht weiß das Pfand erhoben wurde. Durch die heutige gesamte Erfahrung, speziell die Lustlosigkeit des MA werde ich in Zukunft einen...