Gestern haben wir das Le Feu in Celle das erste Mal getestet und wurden leider sehr enttäuscht. Es fing schon damit an, dass wir bei der Reservierung einen halbwegs ruhigen Tisch gewünscht haben und dann letztendlich zwischen zwei größeren Gruppentischen mit jeweils zehn Gästen Platz nehmen durften. Der Geräuschpegel war so natürlich schon recht hoch. Hinzu kam, dass die Tische recht nah beieinander standen, so dass man beim leichten Zurückrücken des eigenen Stuhls schon am Rücken des Gastes hinter einem "andockte". Gerade auch im Sinne eines effektiven Infektionsschutzes (trotz 3G-Regel) besteht hier Nachholbedarf.
Wir bestellten zu Dritt zunächst vier Flammkuchen, die uns in angemessener Zeit auch gebracht wurden. Die Portionen sind aber etwas klein, weswegen wir noch einen fünften Flammkuchen bestellten, um satt zu werden. Mit der Bestellung dieses fünften Flammkuchens nahm der Abend dann aber eine solch negative Wendung, dass wir ihn wahrscheinlich nicht so schnell vergessen werden. Wir bestellten den Flammkuchen "BnB", der unter anderem mit Bacon, Birne und Honig belegt sein sollte. Als wir diesen dann bekamen, waren wir etwas verwirrt. Das, was eigentlich Birne sein sollte, sah aus wie Scheiben von Gewürzgurken (die man z.B. von Hotdogs kennt). Um sicher zu gehen, dass wir den richtigen Flammkuchen bekommen haben, erkundigten wir uns bei unserem Kellner (schwarzes Hemd, Halbglatze, soweit ersichtlich der Schichtleiter an diesem Abend) nach der Richtigkeit unserer Bestellung. Dieser teilte uns dann mit, dass es sich bei den Scheibchen (maximal so groß, wie eine 1 EUR Münze) um Birnenscheiben handle und dass es auf keinen Fall Gurken seien. Schon hier war der Unterton des Kellner von einer oberlehrerhaften Arroganz geprägt, die beim Erbringen einer Serviceleistung besser zu Hause bleiben sollte. Wir akzeptierten -- trotz der Verwunderung über diese sehr unübliche Schnittweise der Birnen -- die Auskunft und fuhren mit dem Essen fort. Nach wenigen Minuten kam dann der besagte Kellner noch einmal an unseren Tisch zurück und fragte mit leicht süffisanter Ausdrucksweise: "Na, wie schmeckt die Gurke?!". Danach entgegnete ich ihm, dass er doch zugeben müsse, dass die "Birne" in dieser Form doch wirklich sehr -- zumal teilweise vom übrigen Belag verdeckt -- einer Gewürzgurke ähnelt. Anscheinend fühlte sich der Kellner durch diese Suggestion derart herausgefordert, dass er nun dazu ansetzte, uns zu erklären, wie denn Gurken aussehen würden und, dass sie Gurken überhaupt nicht auf ihrer Speisekarte führten. Als ich ihm daraufhin sagte, weswegen wir die Birnen nicht direkt als solche identifizieren konnten, unterbrach er mich umgehend und sagte, dass jetzt gut sei.
Ein derartig freches und unhöfliches Verhalten habe ich noch nie erleben müssen; erst recht nicht in einem "Restaurant"! Natürlich sollte der Grundsatz "Der Kunde ist König" nicht uneingeschränkt gelten. Allerdings wäre es doch in dieser Situation nicht zu viel verlangt gewesen, kurz die Sache aufzuklären und alles wäre in Ordnung gewesen. Stattdessen stellte der Kellner sein Bedürfnis nach dem "letzten Wort" und dem Rechthaben über die Zufriedenheit seiner Gäste.
Für uns war es der letzte Aufenthalt in diesem Etablissement. Kundenservice wird hier seitens des Schichtleiters nicht groß geschrieben. An dieser Stelle kann ihm nur geraten werden, dass er sich diesbezüglich an dem Verhalten seiner jungen Aushilfen orientiert. Deren Verhalten gegenüber den Kunden war deutlich freundlicher und professioneller.
Preislich ist das Le Feu eher teuer. Bei entsprechendem Service wäre das aber noch zu verkraften. Unter den geschilderten Gesichtspunkten aber, hätten wir eigentlich noch Geld herausverlangen müssen, um für das uns gegenüber gezeigte Verhalten entschädigt zu werden.
Ich hoffe, dass diese Nachricht ihren Adressaten findet und dort ein Umdenken...
Read moreLeider war unser Besuch in diesem Restaurant eine große Enttäuschung. Trotz einer schriftlichen Bestätigung unserer Reservierung per E-Mail hatte das Personal vor Ort zunächst keine Kenntnis davon. Es dauerte mehrere Versuche und das wiederholte Nennen unseres Namens, bis unsere Reservierung schließlich doch gefunden wurde – ohne jegliche Entschuldigung. Zwar konnten wir uns trotz der nicht auffindbaren Reservierung direkt setzen, aber es war offensichtlich, dass man nicht auf unseren Besuch vorbereitet war – und das, obwohl wir eine größere Gruppe waren.
Zu allem Überfluss hatte das Restaurant seinen Betrieb noch nicht vollständig aufgenommen. Das Personal war offenbar gar nicht darauf vorbereitet, Gäste zu empfangen, obwohl das Restaurant offiziell geöffnet war. Nach unserer Platzierung mussten wir 20 Minuten warten, ohne dass wir etwas bestellen konnten. Da es immer später wurde und die Küche den Betrieb weiterhin nicht aufgenommen hatte, mussten wir schließlich gehen. Uns blieb keine andere Wahl, als uns beim Bäcker etwas auf die Hand zu holen, da wir es zeitlich mit dem Essen im Restaurant nicht mehr geschafft hätten.
Besonders unangenehm war, dass während unseres Aufenthalts Waren direkt neben uns von einer Palette verräumt wurden – von Gemütlichkeit keine Spur. Insgesamt ein sehr enttäuschender Besuch, bei dem es dem Restaurant eindeutig an Organisation, Vorbereitung und Kundenfreundlichkeit mangelte. Wir hatten uns viel mehr erwartet und können einen Besuch daher leider...
Read moreA unique place specialized in serving variants of the "Tarte Flambée" dish, which is similar to white pizza.
The staff were welcoming and the service swift, while the restaurant itself was clean and inviting.
My dining partner and I tried two dishes, a classic and a newer more interesting twist. Both were well made, with well balanced flavors, and tasted excellent.
Finally, the price of the meal was fair and well worth it!...
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