Traberklause — Restaurant in Kempen

Heute, am 11.05.25 (Muttertag) waren wir um 18 Uhr zu einem nachträglichen Geburtstagsessen in die Traberklause geladen. Insgesamt waren wir zu 5 Personen. Beim Betreten wurde die Gastgeberin gefragt, ob sie denn reserviert hätte. Jawohl, reserviert hatte sie, mithin sollen wir doch bitte am runden 6er-Tisch Platz nehmen. Der Mann der Gastgeberin machte noch eine beiläufige Bemerkung zum runden Tisch und wir nahmen Platz. Die Bedienung kam bald darauf und brachte uns die regulären Karten und die "Sonderkarten". Ich erlaubte mir die Bemerkung, ob es sich dabei um "gezinkte Karten" handele? Die Bedienung wandte sich kurz ab vom Tisch, um dann zurückzukehren und mir zu sagen, dass heute Muttertag wäre, Vatertag würde erst noch kommen. Wir schauten uns mit fünf Personen verständnislos an und baten um Aufklärung. "Ja wissen Sie, heute ist Muttertag, die einen wollen drinnen sitzen, die anderen draußen, die einen wollen einen runden Tisch, die anderen einen eckigen und wieder andere machen Sprüche über gezinkte Karten." Das wäre an einem solchen Tag sehr unpassend und ich solle mir meine Sprüche für Vatertag aufsparen. Aha, so wussten wir jetzt Bescheid. Sie ging. Kurz darauf kam ihre Kollegin, die uns nach der Getränkebestellung fragte. Wir waren noch dabei, das Gehörte zu verdauen und unfähig, die Bestellung aufzugeben. "Ja, dann komme ich gleich nochmal", sagte es und wandte sich gereizt ab. Schließlich bestellten wir dann doch unsere Getränke, die auch zeitnah gebracht wurden. Wir bestellten unsere Essen, auch ich, der am liebsten nach der Ansage sofort wieder gegangen wäre. Aber mit Rücksicht auf die Gastgeberin... Zwei von uns hatten einen Beilagensalat, der nach angemessener Zeit maximal lieblos auf den Tisch gestellt wurde. Wir verteilten das Besteck und stellten fest, dass nur zwei Servietten in der Besteckbox waren. Wir füllten die fehlenden Servietten aus einem wirklich zugällig vorhandenen Eigen-Bestand auf. Die Bedienung bekam das mit und fragte, ob wir noch Servietten bräuchten. Nun ja, wenn der 6er-Tisch für fünf Personen reserviert war und es sich nur zwei Servietten in der Box befinden, dann fehlen nach Adam Riese drei weitere. Unsere bestellten Essen wurden in angemessener Zeit gebracht, keine Highlights, aber für den Preis auch nicht schlecht, Gasthausessen eben. Bereits vor unserer Bezahlung bekamen wir mit, dass das Kartenlesegerät heute launisch wäre und nur unregelmäßig funktionieren und man daher um Barzahlung bitten würde. Das war wohl weder der Tag der Technik, noch der der Bedienung. Manchmal ist es aber auch wie verhext. Nur gut, dass ich als Gast mit den Füßen abstimmen kann. Zukünftig werde ich um die Traberklause einen großen Bogen machen. Denn Essen gehen hat für mich auch etwas mit einer guten Zeit zu tun. Und eine Bemerkung eines Gastes, so sie denn nicht persönlich oder beleidigend ist, muss ich auch an stressigen Tagen bestenfalls übergehen oder, noch besser, weglächeln, ganz getreu dem Motto "Lmaa" - Lächle mehr als andere. Also, Augen auf bei der Berufswahl. Ich werde Sie jedenfalls nicht mehr belästigen,...

Wir waren mit einer Gruppe von zehn Personen in diesem Restaurant – und was uns dort erwartet hat, war in jeder Hinsicht ernüchternd.

Service: Von Anfang an unfreundlich, unaufmerksam und unprofessionell. Man hatte das Gefühl, eher eine Last als willkommene Gäste zu sein. Kaum war der letzte Bissen gegessen, wurden wir förmlich hinausgebeten – man wollte offenbar schnell das Geld kassieren und uns loswerden.

Essen: Man merkt: Der Koch versteht sein Handwerk, was Garpunkte und Techniken angeht. Doch Geschmack? Fehlanzeige. Der Fisch war komplett ungewürzt, einfach fad. Das „Steak Strindberg“ war ein kulinarischer Totalausfall – eine senfartige Pampe auf dem Fleisch, die einfach nur widerlich schmeckte. Mein Gericht war zwar gut gegart, wurde jedoch mit einer Welle Hollandaise aus dem Tetra-Pack (vermutlich Lukull) ertränkt – ein absolutes No-Go in einem Restaurant, das Anspruch vorgibt.

Fazit: So enttäuschend das Essen war, das Verhalten der Betreiber war noch schlimmer. Herablassend, egozentrisch, kundenfern. Wer hier gute Bewertungen schreibt, hatte vermutlich einen seltenen Glückstreffer oder ist dem Selbstbild des Betriebs auf den Leim gegangen.

Wir kommen garantiert nie wieder – und raten auch allen Freunden und Bekannten ab. Wer wirklich Wert auf Gastfreundschaft und ehrliche Küche legt, ist...

meine freundin und ich waren am samstag (29.7.) gegen 19:30 uhr dort. wir haben nicht reserviert und doch noch einen tisch für 2 personen bekommen. das ambiente in dem historischen haus ist sehr schön mit alten atiquitäten dekoriert. bei schönem wetter kann man auch draussen sitzen. die speisekarte ist übersichtlich und die preise trotz corona & wirtschaftskrise sehr moderat. bei der vorspeise könnte das ein oder andere noch dazugenommen werden. das essen wird frisch und heiss serviert. kleine änderungen sind auch machbar. der service ist auch gut, weil die inhaber auch selbst bedienen. wer hier nicht satt wird, ist es selbst schuld. ich werde daher dieses restaurant öfters aufsuchen um dort zu speisen. ein kleiner bummel durch die altstadt nach dem essen tut auch gut. an bestimmten feiertagen gibts nur ein vorbestelltes einheitsessen, was dort tradition ist und auch nicht falsch ist. z.b. 10.11. nur...