I went here last evening and I must say that I had a great experience overall. We were able to get a good table without a reservation on a Thursday evening. The service was excellent, with the staff paying a lot of attention to us and being very friendly throughout the meal.
The menu was not very extensive, but it had a good selection of dishes. I noticed that the food was not very traditional Greek cuisine but had a modern twist with high-quality ingredients. The wine selection was also impressive, with a range of options that complemented the food well.
However, the ambiance was not very cozy. The temperature was quite cold, which made it difficult to enjoy the meal fully. Additionally, the chairs were not very comfortable, which detracted from the dining experience.
Overall, I would recommend this restaurant for anyone looking for a modern take on Greek cuisine with great service and a good selection of wines. The small menu may not have something for everyone, but the unique flavors make it worth a visit. I would suggest bringing a jacket to keep warm and be prepared for chairs that are not the most...
Read moreWir waren im Juni im Ola Kala. Bereits vor ein paar Jahren hatte Franz Kotteder in der SZ über das Lokal geschrieben. Euphorisch. Angeblich der „beste unter den experimentierfreudigeren Griechen der Stadt!“. Also gehen wir hin. Wir hatten zwei Varianten von Bifteki, einmal den Klassiker aus Rind- und Schweinehack, einmal aus Hähnchenfleisch. Die klassische Variante kommt auf einer Schieferplatte. Darauf zwei Spieße mit gegrilltem Hack umwickelt, auf kleine Pitastücke gelegt. In zwei der Ecken liegen zwei kleine Kartoffelhälften, in der Pfanne angebraten. Die beiden anderen Ecken der Schieferplatte sind besetzt mit einem Häufchen Tsatsiki und abwechselnd geschichteten Gurken- und Tomatenscheibchen. Alles sehr übersichtlich und wirklich sehr hübsch anzusehen. Man legt offenbar Wert auf die Präsentation der Speisen. Der Tsatsiki etwa ist mit der Tülle aufgespritzt. Kulinarische Rafinesse auf der anderen Seite fehlt aber leider. Eigentlich im Gegenteil. Im Tsatsiki ist so gut wie kein Knoblauch, auch der Gurkenanteil ist wirklich stark reduziert. Und Salz fehlt auch. Eigentlich ist es eher ein Häufchen Joghurt mit ein paar schmalen Gurkenstreifchen drin. Ob man das dann noch Tsatsiki nennen sollte, sei dahingestellt. Das Salz, das im Joghurt fehlt, ist dafür in der Hackfleischmasse, die ich persönlich als versalzen empfunden habe. Pita, Kartoffeln und die Anspielung auf den Bauernsalat (Gurken und Tomaten) sind nicht der Rede wert. Sie bestehen einfach nur aus sich selbst. Ein bisschen Oregano ist drauf. Das war’s dann aber auch schon. Über die anderen Gerichte an unserem Tisch kann man eigentlich nur Ähnliches sagen. Erwähnt werden muss das Oktopusgericht („Babycalamari in Kräuterpanade mit buntem Salat“): Fünf gebratene Calamarituben sind rings um ein Häufchen grünem Salat angerichtet. Spiralförmig drumherum ist ein Dressing auf den Teller getröpfelt. Auch das sieht wieder wirklich hübsch aus. Über den Geschmack kann ich nichts sagen. Ich habe davon nicht probiert. Begeisterung war beim Esser aber nicht zu beobachten. Abschließend noch zu den Hühnerbifteki: In der Joghurt-Minze-Sauce war von Minze angeblich nichts zu merken. Offenbar hatte man sie wie den Knoblauch im Tsatsiki weggelassen, um dem Ganzen einen besonderen Pfiff zu verleihen. Ähnlich gesalzen wie die Bifteki sind die Preise. Für das klassische Bifteki zahlen wir 19,90 Euro, über 20 Euro für die anderen Gerichte, die wir hatten. Damit bewegen wir uns am unteren Rand der Preisskala auf der Speiskarte. Kein Problem, auch Gerichte über 30 Euro zu bestellen. Richtig teuer sind auch die Getränke. Für ein Gläschen Crémant (0,1 Liter) muss man 8,90 Euro hinlegen. Der umsitzenden Jeunesse dorée sind die Preise offenbar egal. Vermutlich lässt sie sich von der Optik auf den Tellern blenden, ich bezweifle, dass sie für Geschmack und Raffinesse einen Sensus hat. Das, was in manchen Rezensionen als hervorragender Service gepriesen wird, haben wir als aufgesetzte und anbiedernde Freundlichkeit empfunden. Manche der (zahlreichen) Bedienungen wirken verkrampft (dabei keineswegs unfreundlich!). Wir haben den Eindruck, dass hier ein harsches Regiment herrscht. – Wir gehen...
Read moreI almost don't want to leave a review about this place so it can stay a secret and I'll still get a table whenever I want. But the staff is so amazing I couldn't do that to them. So here goes: some day some food journalist is going to discover this place l, give it the Michelin stars it deserves and I'll never be able to go again. But boy does it deserve it. Don't go there expecting great Greek food. It's more. If I had to describe it I would say it's Greek street food meets a gourmet chef. Everything is hand made, every single sauce is fresh made. Each dish has its own particular plate and is presented beautifully. There are maybe 10 tables, but they have 5 cooks. And it shows. Everything is delicious, fresh, full of flavour. And the staff is as friendly as can be. It is one of my favorite restaurants and I am sorry it took me so...
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