Dieses Mal war ich mit meinem Großen alleine unterwegs. Ich muss zugeben, dass es für mich aus dem Internet nicht ersichtlich war, dass man die Tickets nichts am allgemeinen Kartenschalter kaufen kann. In der Nebensaison nicht ganz so schlimm. In der Hauptsaison mit Schlangen ohne Ende, sehr ärgerlich. Hier sollte man überlegen, ob man nicht Ausnahmen macht, wenn jemand schon Stunden in der Schlange verbracht hat. So hat uns die wirklich nette Dame am Schalter einen Plan gegeben und den Weg erklärt, der dann auch leicht zu finden war. Was mich dann allerdings wirklich verärgert hat, war die Dame am Schalter des Irrgartens, die ihre Arbeit sichtlich nicht gerne macht, kein Wort des Grußes übrig hatte und auch sonst kein Wort mit uns gewechselt hat. Hinzu kommt, dass ich es schon etwas speziell finde, wenn man nur 1€ Ermäßigung als Begleitperson für ein Kind mit Behinderung bekommt (im Behindertenpass eingetragen). Aber gut, sollte unsere Laune nicht verderben. Gleich neben dem Eingang ist dann der Spielplatz, der wirklich nett gemacht ist und auch ausreichend groß. Was vielleicht etwas fehlt, sind ausreichend Sitzgelegenheiten für die Eltern. Im Sommer, wenn wirklich viel los ist, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass sich lange Warteschlangen beim Vogel bilden werden. Prinzipiell ist der Spielplatz aber sauber, ausreichend groß und nett gestaltet. Das Labyrinth selbst ist für Menschen mit meinem fehlenden Orientierungssinn auf jeden Fall eine Herausforderung und wir hatten unseren Spaß. Es gibt auch noch kleinere Ausgaben daneben mit diversen versteckten Überraschungen. Besonders für Kinder ein großer Spaß. Wenn man dann noch einen Spaziergang durch den Schloßgarten anhängt oder, wie in unserem Fall, beim Ostermarkt, verbringt man hier leicht einen halben Tag.