I am sorry to rate this museum so poorly, but unfortunately I don't think I have a choice. I have high respect and admiration for Goethe's work and legacy and he is the top of German intellectual class. But all that being said, I came to visit the museum as a foreigner who doesn't speak German and I was extremely excited to see what the museum will offer. It offered everything only in German. How disappointing and almost discriminatory. Goethe deserves a global audience and worldwide visibility. How can we admire and remember him if we cannot understand what is said about him? Germany is a multicultural country and it should be a standard to have museums offering English translation of exhibitions. Half of the world has grown up reading Goethe's work translated in hundreds of different languages but the actual museum that holds stories about his life is just in one language. I really hope you will change this, because it also feels a bit like a fraud when you don't make it clear that the exhibition is only in German but you still take money from foreigners. I am sure Goethe himself wouldn't...
Read moreDas 1956 eröffnete Goethe-Museum Düsseldorf zählt – neben dem Goethe-Haus in Frankfurt am Main und dem Goethe-Nationalmuseum in Weimar – zu den drei repräsentativen Goethe-Museen in Deutschland. Träger des Museums sind die Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung und die Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit dem Kaufakt der Goethe-Sammlung Kippenbergs hat die Stadt Düsseldorf „ein neues Ausstrahlungsfeld Goethes entstehen lassen“.[1] In dem Stiftungsvertrag vom 13. Februar 1953 verpflichtet sich die Stadt Düsseldorf zu Ausstattung, Unterhalt und Entwicklung des Museums. Geleitet wird das Museum seit 2013 von Christof Wingertszahn. Er ist in Personalunion zugleich geschäftsführender Vorstand der Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung. Frühere Direktoren waren:
Hellmuth von Maltzahn (1900–1966), Direktor des Museums: 1955–1965;
Jörn Göres (1931–2004), Direktor des Museums: 1966–1992;
Volkmar Hansen (* 1945), Direktor des Museums: 1993–2012.
Zur Institution gehören das Museum, das Handschriftenarchiv, die Forschungsbibliothek, die Kunstsammlung und ein Veranstaltungszentrum. Sie beherbergt etwa 50.000 originale Zeugnisse der Goethe-Zeit, „darunter Autographen (Briefe, Werkmanuskripte, Stammbucheintragungen, Notenhandschriften), Erstausgaben und Widmungsexemplare, Grafik (Porträts, Veduten, Illustrationen), Handzeichnungen (davon annähernd 50 von Goethe), Ölgemälde, Silhouetten, Büsten, Masken, Münzen, Medaillen und Plaketten sowie eine Porzellan- und Glas-Sammlung“.[2] Eine umfangreiche Sammlung von Noten der vertonten Werke Goethes und seiner Zeitgenossen, von Text- und Liederbüchern, Theaterzetteln und Konzert- und Festprogrammen aus der Goethezeit ergänzt die Sammlung[3] Zusammengetragen hat die einst größte Privatsammlung zu Goethe und seiner Zeit der Verleger Anton Kippenberg (1874–1950). Seine Töchter brachten die Sammlung in die selbständige Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung ein. Der Literaturhistoriker Conrad Wiedemann nannte sie anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Museums eine „phänomenale Privatsammlung, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden ist, – also während zweier Weltkriege, der Weltwirschaftskrise und der Naziherrschaft“.[4] Untergebracht wurde das Museum und seine Sammlung zunächst im Hofgärtnerhaus, dem ehemaligen, im Barockstil errichteten Dienstwohnsitz des amtierenden Hofgärtners. Seit 1987 befindet sich das Goethe-Museum im Rokoko-Schloß Jägerhof und bietet neben der 1.000 Exponate umfassenden ständigen Ausstellung zu Goethes Leben und Schaffen wechselnde Ausstellungen mit geistes- und literaturgeschichtlichen Themen. Zum 500. Jahrestag der Reformation veranstaltete das Museum 2017 eine Ausstellung zu Goethe und Luther mit dem Titel Bibel, Sprache, Wahrhaftigkeit. 2018 wurde in einer vielbeachteten Ausstellung – Taten des Lichts – die Farbenlehre Goethes dem Werk des ZERO-Künstlers Heinz Mack gegenübergestellt.[5] 2019 wurden Fotos des Fotografen Helmut Schlaiß ausgestellt, die er auf Goethes Spuren in Italien gemacht hatte.[6] Eine Verbindung Düsseldorfs zu Goethe besteht durch seine zwei Besuche (1774 und 1792) im nur wenige Schritte von Schloss Jägerhof entfernt gelegenen Haus des Philosophen Friedrich Heinrich Jacobi,[7] das Goethe während seiner „Campagne in Frankreich“ als das „gastfreiste [= gastfreundichste] aller Häuser“...
Read moreIf you're interested in Goethe, or simply life in the 1700s, pay this museum a visit! (Best visited with a German speaker if you are English-speaking!)
The museum is housed in the Jägerhof Palace (Schloß Jägerhof - reached via tram line 707) and contains mementos, letters, object d'art, trinkets, busts, paintings and casts of statues, among others, all somehow related to Goethe and his life. His interests as an anatomist, artist and natural scientist feature as prominently as possible in addition to his work as an author, poet and statesman.
There are also paintings of and letters from his contemporaries, including Schiller and Beethoven, but the collection also includes coins struck during his lifetime and a model of his house in Weimar. The upper floor of the palace also has an amazing porcelain collection, as well as period furniture and interior decor.
Definitely worth visiting if you are interested in Goethe's life and the period in...
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