Habe am 18.12.2023 bei der Lesung & dem Interview mit Daniel Kehlmann (Event das vom Literaturhaus Stuttgart im Staatstheater organisiert wurde) Horror-Erfahrung gemacht - man hat sich dafür bei mir NICHT entschuldigt - man hat mir ferner weder das Geld für meine Eintrittskarte noch sonst irgendeine Form von Entschädigung zukommen lassen (obwohl ich mich schriftlich beschwert habe). Miserabelster Kundenservice.Kann den Besuch im Staatstheater Stuttgart NICHT empfehlen. Man hat mir persönlich den ganzen Abend kaputt gemacht, mich wirklich sehr schlecht& vollkommen respektlos in dieser Einrichtung behandelt.Was bei den "Fragen & Antworten rund um Ihren Besuch" steht, stimmt nicht. Wenn ihr in das Staatstheater gehen wollt, dann kommt am besten noch vor Anbruch des Morgengrauens &komplett nackt, ohne jegliches Gepäck. Eintrittskarten bringt ihr am besten in gedruckter Form, online und auf eure Haut eingebrannt mit - selbst dann wird euch womöglich noch unterstellt, keine Eintrittskarte zu haben& womöglich illegal gekommen zu sein, ohne den Eintrittspreis gezahlt zu haben.Zunächst ist festzuhalten, dass es keine Beschilderung zum oben genannten Event gab - draußen stand es würde "Ronja Räubertochter" gespielt werden. Event hat um 19.30 Uhr begonnen - ich war aufgrund von durch die Deutsche Bahn verschuldeten Verspätungen um 19.33 Uhr dort&man hat mich wie die letzte Sch... behandelt&erst gegen 20.00 Uhr in den Saal gelassen, in dem das Event stattgefunden hat. Ich war dann mehr als komplett entnervt wegen des vollkommen unpassenden Verhaltens der dort arbeitenden Menschen. Das, was man mit mir gemacht hat, war die reinste Schikane, Provokation und Respektlosigkeit. Menschlichkeit& Mitgefühl sind heutzutage Fremdworte geworden.Personal im Staatstheater hat mir den Abend, auf den ich mich monatelang, zuvor, gefreut hatte, komplett kaputt gemacht # unfreundliches und unprofessionelles Verhalten ad maximum. Konkreter warum ich NICHT empfehlen kann, das Staatstheater Stuttgart aufzusuchen: Wollte so schnell wie möglich in den Saal, an meinen Platz- man konnte mir ansehen, dass definitiv NICHT in der Verfassung oder Stimmung war, irgendwelche blöden Diskussionen, in die ich verwickelt wurde, über mich ergehen zu lassen. Man nötigte mich erst dazu, mein "Gepäck" abzugeben und wollte, dass ich mich ausziehe, obwohl mir kalt war. Ich kam direkt von der Arbeit, war den ganzen Tag unterwegs,insofern hatte ich meine Handtasche& eine Tasche mit meinem Laptop dabei. Ich musste erklären, dass ich keine der beiden Taschen abgeben wolle, da dann nachher niemand dafür haften würde&ich nach der Lesung zurück zum Zug muss,nicht warten kann. Dann schaltete sich ein Mitarbeiter ein und sagte mir, dass Sie ja schließlich für bis zu 250,00 Euro haften würden. Ein Laptop kostet nicht einmal gebraucht so wenig.Ich gab dann letzten Endes doch meinen Laptop ab,auch wenn es mir NICHT recht war. Ich wurde dann auch noch auf die heiligen Hausregeln aufmerksam gemacht,die ich schließlich hätte durchlesen&auswendig lernen müssen, laut Aussagen des Personals. WER bitteschön macht sich die Mühe vor einem Besuch bei einer Lesung die Hausregeln einer Einrichtung durchzulesen?! NIEMAND! Was da für eine Zeitverschwendung bzw. für ein Investment an Zeit den Besucher:innen erwartet wird, ist zu viel. Ich bin eine schlanke Person, die nicht viel Platz einnimmt,so wäre auch noch genug Platz für meinen Laptop gewesen.Nota bene: ich hatte zu diesem Zeitpunkt meine Eintrittskarte bereits 2 Mal vorgezeigt. Der bereits erwähnte Mitarbeiter, der meinte sich aufspielen zu müssen,hielt mich dann weiter auf&sagte "SIE gehen nirgendswohin, bevor Sie mir Ihr Ticket nicht gezeigt haben!"(ich wurde dann NOCH weitere 2 Mal aufgefordert, mein Ticket vorzuzeigen - also insgesamt 4 Mal)- unverschämte Unterstellung, die durch diese Aussage impliziert wird,ist bereits unentschuldbar. Verhalten des Mitarbeiters war eindeutig Provokation&vollkommen unangebracht.Dann ließ man mich endlich durch bis VOR den Saal. Hier verwies man mich auf einen kleinen,leisen Monitor, wo...
Read moreStilvoll auf hohem künstlerischen Niveau mit kompetentem Publikum, entspricht die Stuttgarter Oper dem, was man im Land der Schwaben, dem Land der Kehrwochner, erwarten darf. Von außen erstrahlt alles in reinstem Glanze (siehe Foto), bis zum Rande des Orchestergrabens, wo Kunst aufhört und Publikum anfängt. So wurde es auch von dem erwartet, der die Kunst der Kehrwoche dereinst erfunden hatte, Herzog Eberhard der Erste und das schon 1492. Außen Glanz, Innen darf es aussehen wie's will. Für die künstlerische Repräsentanz von Württemberg heißt das, abgetretene, sich an manchen Stellen auflösende Teppiche auf abgewetztem rotem Linoleum. Das Ambiente mutet eher an wie Dreigroschenoper, denn wie Oper. Entsprechend fühlen sich die Zuschauer mit Turnschuhen und Jeans, auch schon mal im Zustand des Teppichs, richtig angezogen für Theater unter Kronleuchtern. Besser, man. lässt die gute Abendgarderobe daheim, man weiß ja nie, aber man weiß was Reinigungen kosten... Künstlerisch gibt es wenig bis gar nichts zu bemäkeln. Salome kam hochaktuell spannend und verständlich inszeniert daher. Die meisten Aufführungen sind gut bis sehr gut besucht. Wenn man selbst dazu gehören möchte, kann es einen Monat vor der Veranstaltung schon knapp werden, mit Karten im Webshop der Oper. Bei Anreise mit dem Auto, ist eine Stunde vorher da sein gut, fürs Parkhaus direkt bei der Oper. Der kollektive Aufbruch danach von dort, ist allerdings schlecht für die Lunge. Einen Spaziergang um den Teich vor der Oper entlastet die Ausfahrt des Parkhauses und die Lunge und erfreut zudem die Augen. Wer das alles nicht möchte parkt besser im Parkhaus der Staatsgalerie gegenüber (20 min vor Vorstellung reicht dann, es sei denn, man kennt den Weg in den dritten Rang nicht, wenn man Karten dort hat.) und läuft links raus, vorbei an einem hübschen Wasserspiel und kurz danach rechts, unter der sechsspurigen Straße durch, zur Oper (ca. 5 min). Die Eintrittskarten gelten auch im Nahverkehr, ab 3 Stunden vorher, als Fahrkarte, sollte es noch Naturfreunde geben. Haltestelle der U-Bahnen wäre Staatsgalerie. Eine Besonderheit sollte noch erwähnt werden, es gibt keine zentrale Garderobe, sondern die ist passend zu den Sitzplätzen übers Haus verteilt. Also, hat man einen Platz im dritten Rang, findet man dort auch seine Garderobe. Am Rande: Die dringende Sanierung des Hauses ist in der Diskussion. Sie soll ca. 2 Milliarden kosten und frühestens 2044 fertig sein. Grund ist nicht die Vorliebe der Stuttgarter für lange Bauprojekte, wie man meinen könnte, sondern Investitionen in andere Dinge, die der Menschheit zur Zeit wichtiger sind als Kultur, wie gegenseitiger Rohstoffklau.
Nachtrag, 3 Monate später: Das mit dem Rohstoffdklau und dem Renovierungsstau hat sich noch nicht geändert. Man findet dazu nun aber weitere Informationen rechts, vor der Schmuckfassade des Hauses stehend.
Das mit der Kehrwoche hat sich geändert. Vielleicht liegt es am Stück, Weil/Brecht "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny". Es gibt auch hier nichts zu klagen. Die Umdeutung aus einem politischen Stück in ein emanzipatorisches ist durchaus gelungen. Frauen dürfen natürlich auch Böse sein und sich am Ressourcen verschleudern beteiligen. Ein schönes Feuerwerk. Und, was mich überrascht hat. Die Kronleuchter hatten gesiegt und Jeans gab es fast nicht mehr im Publikum, dafür gab es viel Beifall von selbigem für die...
Read moreBeautiful theatre! Wonderful ballet performance with an actual orchestra. Large company. Get tickets early; they sell out quickly. (Or try the day of for a few last minute releases.) Best thing about ballet is that you do not need to speak German because the story is in dance a universal language. They sell drinks during intermission and have a convenient coat and bag check area. Comfortable seats. Odd seats are on one side and even seats are on the other side. This is an old building that is decently ventilated, but there is not air conditioning, so dress accordingly. (Still, dress up a bit, not for prom, but it is not a place for jeans or athleisure wear. Unless you want to feel a bit out of place. Your tennis shoes can still work as people do use public transportation, but they should not look like your actual track shoes. Hope...
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