mitten in der Stadt, fernab vom Trubel. Sehenswerte katholische Kirche, beindruckende Gebetskapelle mit dem Nägelinskreuz. Was kaum jemand weiß: im Münster gibt es auch eine Dampflok zu sehen, auf einem hölzernen Opferstock, der mal von den Eisenbahnern spendiert wurde. Die Münsterpfarrei schreibt über ihre eigene Kirche: Nach 1120 entstand der erste Bau. Um 1220 wurde die Leutkirche „St. Johannes Baptista in der Stadt" als romanischer Vorgängerbau des heutigen Münsters errichtet. Nach dem Stadtbrand von 1271 errichtete Graf Heinrich von Fürstenberg den gotischen Chor und die beiden Türme. Der Lettner, die 14 Seitenaltäre sowie die bemalte Tonnendecke mussten einer Barockisierung weichen. Dem Zeitgeschmack folgend, wurde das Münster in mehreren Phasen im 19. Jahrhundert ausgeräumt. Die barocken Stuckdecken, der Hochaltar von Martin Hermann und die Apostelfiguren von Joseph Anton Schupp blieben ebenso wie die gotische Steinkanzel bis heute erhalten. Auf die Wiedereinrichtung des Münsters in den Jahren 1905 bis 1909 folgte 1978 – 1982 eine grundlegende Renovation. Prof. Elmar Hillebrand entwarf die Priesterbank, alle Beleuchtungskörper, das Gestühl, die Fußbodengestaltung und die Fenster mit dem Leitthema „die Machttaten Jesu und seiner Jünger". Ambo und Zelebrationsaltar sind Arbeiten von Prof. Klaus Ringwald. Eines der beeindruckensten Kunstwerke ist die Steinkanzel, die der Bildhauer Conrad Rötlin kurz vor 1510 schuf. Ein Kreuzweg, begleitet in sieben Bildern den Treppenaufgang zum Kanzelkorb, am Kanzelfuß ein Schmerzensmann mit Dornenkronen und Seitenwunde. Nägelinkreuz: Dieser besondere geistliche Schatz befindet sich im „finsteren Chörle". Das Nägelinkreuz ist ein Zufluchtsort für die Gläubigen geworden. Der Opferkerzenleuchter vor dem Kreuz ist noch nie ohne brennende Lichter geblieben. Münsterglocken: Mit der mittelalterlichen Sturmglocke ist ein zehnstimmiges Geläut zu hören. "Christus Salvator", die größte der Glocken, wurde 1954 zum 250jährigen Jubiläum der Tallard‘ schen Belagerung von der Stadt Villingen gestiftet und wird an jedem Freitag um 11.00 Uhr zum Gedenken an die Kriegstoten und als mahnendes Zeichen für den Frieden in der Welt geläutet. 2020 musste sie aufwendig...
Read moreVillingen is een stad met ongeveer 85000 inwoners en heeft een prachtig historisch center dat dateert uit de vroege middeleeuwen. Het oude centrum heeft aan 3 zijden nog een echte toegangs poort. De munster is een groot en prachtig gebouw met twee torens waarvan er een heel kleurrijke tegel pannen heeft. Wij bezochten Villingen net voor kerstmis en de stad heeft een heel mooie kerst versiering! Wij vonden de herenhuizen in de oude stad prachtig, met zeer mooie kunstzinnige gevels. Ook viel ons op dat de hoge herenhuizen allemaal dak kapellen hebben met een heel groot dak overstek dat gebruikt kan worden om lasten en meubels langs de voorgevel omhoog te hijsen....heel typisch. Een bezoek aan Villingen is zeker de...
Read moreVillinger Münster
Das "Villinger Münster" ist eigentlich kein Münster, sondern lt. Register eine Kirche. Dennoch ist die Innenraumgestaltung einem Münster ebenbürtig.
Ebenso der gothische Baustil, den man in der Region bei sämtlichen alten Kirchen und Kathedralen findet, bei denen während der staufischen Herrschaft der Zähringer Baustil angewendet wurde.
Das "Villinger Münster" besticht durch seine äußerlich schlichte Form, jedoch im Inneren durch seinen Chorgang, das Kirchenschiff und den Kreuzgang, die alle in einer Ausschmückung präsentiert werden, die an die Kathedralen und Dome erinnern.
Für Besucher des alten Stadtkerns, sollte auch ein Besuch des Münsters auf dem...
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