This is a small garden area situated at the north end of Neumünster Church. It is open from 6.30am to 6pm daily and makes for a nice addition to visits to the church. There are a few interesting things to see within the Lusam Garden.
First, you will notice arcade walls. These date back to the 12th century cloister originally making use of these grounds. Some have interesting carvings probably dating back to the Middle Ages. There is a block shaped monument with divots for bird feed and water that is dedicated to local minstral Walther von der Vogelweide in addition to a nice Pietà sculpture by Lukas Anton van der Auwera (1764) that was only moved into the garden back in...
Read moreDas Lusamgärtchen ist ein kleiner ummauerter, früher Grashof genannter Innenhof in der Martinstraße 4 an der Nordseite der Neumünsterkirche in Würzburg. Es wurde ursprünglich in der Mitte des spätromanischen Kreuzganges des Neumünsterstiftes angelegt. Innerhalb des Gartens befindet sich das Grabmal für den Minnesänger Walther von der Vogelweide. Im Jahr 1953 wurde eine originale Arkadenreihe des romanischen Kreuzgangs durch Initiative des Verschönerungsvereins Würzburg e. V. an ihren ursprünglichen Ort im Lusamgärtchen zurückgebracht. Sie war vor dem Zweiten Weltkrieg im Fränkischen Luitpoldmuseum in der Maxstraße aufgestellt, wo sich von 1930 bis 1951 auch das Grab des Dichters Max Dauthendey befand.Die Bezeichnung lusam lässt sich auf lustsam zurückführen, das bereits im Althochdeutschen verbreitet war, dort auch als lussam. Eine Bedeutung ist ‚Lust und Freude bereitend‘ sowie ‚angenehm, vergnüglich, anziehend‘, so dass das Lusamgärtchen auch als Lustgärtchen verstanden werden kann. Bänke zum entspannen im Schatten stehen bereit...
Read moreDas Lusamgärtchen (auch Lusamgärtlein) ist ein kleiner ummauerter, früher Grashof genannter Innenhof in der Martinstraße 4 an der Nordseite der Neumünsterkirche in Würzburg. Es wurde ursprünglich in der Mitte des spätromanischen Kreuzganges des Neumünsterstiftes angelegt. Innerhalb des Gartens befindet sich das Grabmal für den Minnesänger Walther von der Vogelweide.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eine originale Arkadenreihe des romanischen Kreuzgangs (vor dem Krieg im Fränkischen Luitpoldmuseum in der Maxstraße aufgestellt, wo sich von 1930 bis 1951 auch das Grab des Dichters Max Dauthendey befand[1]) durch Initiative des Verschönerungsvereins Würzburg e. V. an ihren ursprünglichen Ort im Lusamgärtlein...
Read more