Die Fontebranda ist eine der ältesten und berühmtesten Brunnenanlagen in Siena, Italien. Sie liegt im Stadtteil Contrada dell'Oca und spielte über Jahrhunderte eine zentrale Rolle in der Wasserversorgung der Stadt. Hier sind einige interessante Details zur Fontebranda:
Geschichte: Die Ursprünge der Fontebranda gehen auf das 12. Jahrhundert zurück, wobei der Brunnen schon in Dokumenten aus dem Jahr 1081 erwähnt wurde. Das heutige Erscheinungsbild geht jedoch auf eine umfassende Renovierung im Jahr 1246 zurück, die unter der Leitung des berühmten sienesischen Architekten Giovanni di Agostino durchgeführt wurde. Siena hatte immer eine Herausforderung mit der Wasserversorgung, da es auf einem Hügel erbaut ist und nicht in der Nähe eines Flusses liegt. Daher waren Brunnen wie die Fontebranda von entscheidender Bedeutung. Die Fontebranda war eine der wichtigsten Quellen für Trinkwasser, wurde aber auch zur Versorgung von Tieren und für handwerkliche Zwecke wie das Gerben von Leder genutzt. Architektur: Der Brunnen ist in Backstein und Travertin gebaut und hat eine monumentale Form mit drei spitzbogigen Öffnungen, die typisch für die gotische Architektur Sienas sind. Dahinter befindet sich ein großes Wasserbecken, das das Regenwasser und das Quellwasser sammelte. Das Wasser wurde durch ein ausgeklügeltes Kanalsystem von den umliegenden Hügeln zur Fontebranda geleitet. Bedeutung für Siena: Die Fontebranda hatte eine enge Verbindung zur Contrada dell'Oca, einer der 17 Stadtteile von Siena. Die heilige Katharina von Siena, die im 14. Jahrhundert in der Nähe geboren wurde, soll hier häufig Wasser geholt haben. Wegen ihrer Bedeutung wurde die Fontebranda oft in der Literatur erwähnt. Zum Beispiel beschreibt der Dichter Dante Alighieri die Quelle in seiner "Göttlichen Komödie" (Inferno, Canto 30). Heute: Heute ist die Fontebranda eine Touristenattraktion und bleibt ein eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Ingenieurskunst. Sie ist gut erhalten und bietet einen Einblick in das Alltagsleben und die Notwendigkeit der Wasserversorgung in Siena im Mittelalter. Neben ihrer praktischen Bedeutung verkörpert die Fontebranda auch den kulturellen und historischen Reichtum Sienas und ist ein Symbol für den Einfallsreichtum und die technischen Fähigkeiten der mittelalterlichen Stadt.
Stand : 26.09.2024
Vermag mich der Tod nicht mehr zu schrecken, was sollte mich dann Verlust...
Read moreFontebranda è la più antica, la più famosa ed imponente tra tutte le fonti senesi. SI tratta di una piccola fortezza addossata alla rupe su cui sorge la Basilica di San Domenico che racchiude una grande fontana da cui l’acqua raggiunge tutte le fonti della città e della campagna senese.
Le prime notizie dai documenti ufficiali riguardanti la fonte risalgono al 1081. Nel 1193 viene ampliata e modificata da un certo Bellamino e nel 1246 è ricostruita nelle forme attuali in mattoni e travertino da Giovanni di Stefano.
La fonte è caratterizzata da tre ampie arcate gotiche Fontebranda riceve l’acqua dai Bottini (acquedotto di oltre 25 chilometri scavato nel sottosuolo di Siena a partire dalla fine del XII secolo) oltre la vasca di contenimento dell'acqua, si snodano nel sottosuolo di arenaria oltre 25 kilometri di condutture, in parte scavate ed in parte murate denominate "bottini" per la particolare forma delle gallerie con volta a botte alte circa 1,75 m e larghe 0,90 m. Oggi è possibile percorrere a piedi questi cunicoli
Era in origine formata da tre vasche: la prima era destinata a contenere l’acqua potabile, la seconda, alimentata dal trabocco della precedente, era utilizzata per l’abbeveraggio degli animali, infine la terza si utilizzava per lavare i panni. Le acque di risulta, uscite dall’ultima vasca, venivano usate dai conciatori, nelle botteghe dell’Arte dei Tintori e dai mugnai come forza motrice nei mulini.
Viene citata da Dante Alighieri nella Divina Commedia, nel trentesimo Canto e da Boccaccio. Poco distante dalla fonte vi è la casa natale di Santa Caterina da Siena, che per questo è ricordata come la Santa di...
Read moreHistoric water pools that supplied the town of Siena since the 12th century. There used to be 3 fountains, one for drinking, another one for doing laundry and the other for animals. Today only 2 are under the gothic arches. These fountains are located well below town, a 10 minute downhill walk from center of town. There's is a set of 5 mechanical escalators east of the pools that will bring you up to town...
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