Service 0/10 Food 9/10
We visited Handwerk Restaurant yesterday's night at 19:00hs to celebrate the wedding anniversary. During the dinner the restaurant was almost empty. Only four tables were occupied including ours.
When we ordered the Entrecôte Steak the waitress asked for the cooking point of the meat. She was stunned when my husband replied “saignant”. She said she didn’t know what it meant. As we were speaking german with her, she then switched to english and replied without letting us find the right word in english or german: “Rare? Medium Rare?”. She left the table believing she knew what cooking point we were talking about.
When we asked for the bill, the waitress came directly with her wallet and the card terminal. It was like she was in a rush, thus, we didn’t have time to check the bill. We payed and we left without giving tips. When we arrived back home we check the numbers, we couldn’t figure out where the additional of +€15 came from.
Sadly, the delicious food will not compensate the...
Read moreWir waren im Juli 2020 zu zweit essen über Delinsky mit -50% auf die gesamte Rechnung. Ich muss gleich dazu sagen, dass wir ohne die -50% dort nicht zum Essen gegangen wären, weil die Speisekarte allg. eher teuer ist. Im Nachhinein ist auch klar zu betonen, dass die Normalpreise (ohne Rabatt), zumindest für unser ausgewähltes Essen, definitiv nicht gerechtfertigt und zu hochpreisig sind.
Auf der Speisekarte im Restaurant ist ein Gedeck angegeben, auf der Speisekarte online erkennt man dies nicht. Hier wurden 4 kleine Scheiben Brot, ein Glas Butter und ein Glas Aufstrich 'Exquisa' (schmeckte danach) serviert. Ich bezweifle, dass das Brot sowie der Aufstrich "home-made" waren, wie das Essen auf der HP angepriesen wird.
Mein Freund hatte als Vorspeise das Beef Tartare, ich hatte es als Hauptspeise (ist lt. Speisekarte so wählbar), weiters hatte er als Hauptspeise den Tafelspitz. Vor- und Hauptspeise wurden beim Beef Tartare vertauscht. Als die Vorspeise kam wussten wir noch nicht wie das Gericht dann quasi als Hauptspeise serviert wird. Mein Freund hatte doppelt so viel Butter auf seinem Teller, doppelt so viel Brot und das Beef an sich war exakt die gleiche Menge bei Vor- und Hauptspeise. Als ich das Tartare als Hauptspeise serviert bekam, habe ich den Kellner gleich gefragt, ob dies jetzt die Hauptspeise sei, da die Portion doch um einiges kleiner aussieht. Er sagte nur, "ja ja, da sind mehr Gramm." Falsch, das Beef an sich war exakt mengenmäßig das gleiche und der Rest auf dem Teller weniger. Ich habe dies zwischendurch dann nochmals einem Kellner gesagt und er meinte lediglich "aha, ja ich werde mal nachschauen." Keine Ahnung was er da nachschauen wollte, aber er kam auch nie wieder retour zu uns. Am Ende beim Bezahlen habe ich dies dann ein drittes mal, wieder bei einem anderen Kellner erwähnt und erhielt als Antwort, neben einem großen Lacher vom Kellner, "na wenigstens ist es in der Familie geblieben." Nichts für ungut, aber so etwas darf nicht passieren, es gab keine Entschuldigung, gar nichts, die Kellner haben dies überhaupt nicht ernst genommen. Nun muss ich auch dazu sagen, dass der Geschmack von Beef Tartare sehr lasch war. Ich esse gerne Beef Tartare, aber dies war geschmacklich eines der schlechtesten.
Der Tafelspitz war lt. meinem Freund sehr gut für 10 EUR (mit dem Rabatt). Der Normalpreis von 20 EUR für den Tafelspitz ist auch hier stark überteuert.
Am Ende wurde uns auch kein Rückgeld raus gegeben und der Kellner sagte 'Auf Wiedersehen' und ging. Mein Freund ist ihm dann nach, um noch unser Wechselgeld von 6 EUR einzuholen. Fanden wir schon frech, vor allem, weil es zuvor schon die Verwechslung mit Vor- und Hauptspeise gab.
Insgesamt bedienten uns drei verschiedene Kellner den Abend, das Restaurant habe ich leider auch als zu kalt empfunden, aber dies mag natürlich Gefühlssache sein, obwohl ich eher der 'mir ist zu heiß Mensch bin'.
Summa Summarum: wir werden dort fix nicht ein zweites mal essen gehen. Die Gerichte sind keine Glanzleistung und da facto viel...
Read moreEs ist wirklich schade, wenn das Management eines Restaurants die Grundzüge des Umganges mit Kunden mit Füßen tritt und damit die durchaus erfreulichen Anstrengungen von Küche und Service zunichte macht. Vorweg: das Gansl - eines der wenigen in Wien, das ausdrücklich laut Karte eine Weidegans ist - ist handwerklich gut, mit süssem Apfelrotkraut, Erdäpfelknödeln und Bratapfel gelungen. Das Servicepersonal freundlich. Die ansprechende Idee eines alkoholfreien Weines zerschlug sich leider an der mangelden Vorrätigkeit, der angebotene alkoholfreie Sekt war eine geschmacklose Enttäuschung im Weinglas. Die lediglich 3 Gerichte umfassende farblose und überteuerte Nachspeisenkarte wie ein Apfelstrudel um EUR 10,90 lassen den mit Gansl leidlich gefüllten Magen auf mehr verzichten. Wenn ich bei der Ankunft statt im gebuchten modernen Restaurant Handwerk in der notdürftig freigemachten Hotelbar im 80er Flair mit im Eck zusammengeschobenen Reststühlen an bistrotischgrossen und somit weit zu kleinem, einem besseren Gartenmöbel entsprechendem Rattantisch, an dem man aufgrund der Bauart nicht einmal die Beine normal unter dem Tisch unterstellen kann, umgeleitet werde, bin ich ohnehin bereits zu Recht verärgert, bei noch dazu gar nicht wohligen Temperaturen jedenfalls unterkühlt. Wenigstens ein zweiter Tisch wurde für unsere 3er-Belegung beigestellt. Wenn mir die verlangte Geschäftführerin erklärt, meine Begleitung und ich bekäme ja ohnehin die gleiche Leistung wie bestellt, bin ich verärgert unsicher, ob diese ungeschickt Ausflüche sucht, den Ärger anheizen will oder tatsächlich ein derartig unterirdisches Gefühl für Qualitätsvergleiche hat, dass ihr ein moderner Saal und ein besserer Abstellraum mit den geschilderten "Finessen" als gleichwertig erscheinen. Das Mindeste wäre bei einer Vorbestellung von 14 Tagen im voraus eine Rückfrage gewesen, ob die örtliche Veränderung in Ordnung geht oder eine terminliche Umbuchung oder Absage gewünscht ist. Die Entschuldigung des Hauses war ein erstes Freigetränk. Verwundern darf auch der Umstand, dass zum Zeitpunkt meiner Reservierung laut Angabe der Geschäftsführerin eine Totalreservierung des "Handwerkes" durch eine Verbindung nicht abzusehen gewesen sein soll und im Nachhinein der Vorzug gegeben wird. Wie zu erfahren war, kommt dies noch dazu öfter vor, wird Gästen auch einfach abgesagt. Wenn es für das Haus opportun ist, ist dies offenbar möglich. Auch einige andere Rezensionen hier beinhalten die selbe Kritik. Mein Probeessen für etwaige spätere Jazzbrunches und Weihnachtsessen in grösserer Gesellschaft hat mich jedenfalls überzeugt, dass ich an einem Gastronomiebetrieb, der Individualgäste als Residualgäste, Manövriermasse, betrachtet, keinen weitere Reservierung verschwende. Das rate ich auch jedem anderen Gast. Ihr Besuch könnte sich andernfalls gerade zu Weihnachten als ungewollten...
Read more