Palmengarten Köln — Restaurant in Cologne

Leider war ich insgesamt sehr enttäuscht, was mir dort seitens des Personals geboten wurde. Bis auf die Dame, die das Essen gebracht hat und freundlich war, konnte nicht eine halbwegs gute Servicequalität, was evtl. eines Trinkgeldes würdig gewesen wäre, festgestellt werden. Es ging sogar soweit, dass sich zwei Damen, die angeblich mit Führungsaufgaben im Biergarten betraut waren, direkt am Tisch (wir saßen dort mit insgesamt fünf Personen) vor mich aufgebaut haben und lautstark eine Diskussion mit mir anfingen, da sie offenbar meine Unzufriedenheit über den Service wahrgenommen hatten. Offenbar konnten sie nicht nachvollziehen, warum ich Kritik daran äußerte, dass das Bier nur leicht gekühlt war und um 21:30uhr schon kein Bier (Flaschenbiere) von der Sorte, von der ich schon zwei getrunken hatte, mehr zur Verfügung standen. Das gezapfte Bier war extrem zu warm, das Flaschenbier ebenfalls nicht rechtzeitig nachgekühlt. Es folgte weder ein Versuch, mich als Gast zu verstehen und irgendwie zufrieden zu stellen, bzw. eine Lösung zu finden, sondern sogar die Empfehlung sich doch dann am Kiosk um die Ecke außerhalb des Biergarten zu versorgen. Dieses Verständnis von Gastronomie konnte und kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Dafür, dass man als Gast dort alles selbst machen muss, z.B. die Essensbestellung auf einen Zettel schreiben und an einem weiteren Büdchenstand abgeben, die Getränke selbst bestellen und abholen aus dem Getränkebüdchen und den Mitarbeitern, die sehr überfordert schienen und Ihnen sogar noch selbst das Getränkeangebot erklären musste, war beim besten Willen kein positives Ergebnis mehr zu erzielen. Schade, vor allem wegen der Umgangsformen des "Führungspersonals" und des Umgangs mit der Kritik eines Gastes. Das war echt schlechte Eigenwerbung und ich müsste, wenn ich der Geschäftsführer wäre, mich nachträglich bei den Gästen entschuldigen. So kann man nicht umgehen mit den Gästen, die hier die Grundlage des Umsatzes mitbringen. Wirklich schade für diesen Biergarten der an so ausgezeichneter Lage an einem Park liegt und dem schönen Sommerabend. Wieder ein paar Gäste verloren. Herzlichen Glückwunsch! 😞 Ich denke, eigentlich reicht es an dieser Stelle, aber das Essen war ebenfalls, angereichert mit viel Convenions Food, sehr...

Ist ja alles schön und gut, dass das Ehepaar Rabe den Palmengarten wiederbelebt hat. Jedoch eine Veranstaltung wie LMS dazu zu nutzen manche Preise derart zu überziehen, dass der Verdacht aufkommt, wir müssen uns auf den Zug – „es ist alles teurer geworden“ aufspringen und sich ganz oben ansiedeln, so dass am Ende für den Gast nur noch ein ärgerliches Gefühl vom „über den Tisch gezogen“ worden zu sein übrigbleibt und die Frage, will ich da nochmals hin – und ich bin bei weitem nicht die Einzige, die so denkt. Mit dem Preis für 1 Kölsch von 3,00 € für 0,3 l liegen sie, sagen wir mal, im Kölner Durchschnittspreis, was für mich akzeptabel ist. Dass jedoch ein Wasser mit 0,2 l dann 3,50 €! kostet ist mir ein Rätsel. Getoppt wird das Ganze noch mit dem Preis für ½ Käsebrötchen, belegt mit einem Brezel-Cracker, für 3,00€!!! Zudem sich der Käse bekanntlich durch die Raumwärme verbiegt und dann nicht mehr appetitlich aussieht und von daher im Laufe des Abends keinen „reissenden“ Absatz mehr fand. Wenn ich den EK-Preis für das ½ belegte Brötchen grosszügig berechne, komme ich auf ca. 0,80 €! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! (Nein danke, besser nicht.) Wahrscheinlich sind in den 3,00 € auch gleich der Verlust für die Brötchen mit einkalkuliert, die dann im Müll landen… Als erfahrenes Gastro-Paar sollten sie eigentlich wissen, dass es den so genannten Apfelsaft-Paragraphen gibt. Dies ist eine Vorschrift des deutschen Gaststättengesetzes (GastG), nach der in Gaststätten mindestens ein alkoholfreies Getränk höchstens genau so teuer wie das billigste alkoholhaltige Getränk sein muss… Na...

Wir haben es jetzt 2x Mal im Restaurant Palmengarten versucht. Der Service ist derart schlecht, dass ich dieses Restaurant niemanden guten Gewissens empfehlen kann. Das Essen ist in der Tat ganz gut ABER: Beim ersten Mal haben wir ausgeharrt. Man wird einfach nicht bedient. Wir haben sehr lange (über 20 min) darauf gewartet eh überhaupt jemand kam der die Bestellung aufgenommen hat. Leider wurde es im Laufe des Abends nicht besser. Auch als wir dann noch Ketchup zu den Pommes wollten, hat das einfach sehr lange gedauert. Teilweise war es auch so, wenn man die Kellner angesprochen hat, bekam man Antworten wie: „Entschuldigung dafür bin ich nicht zuständig. Ich mache nur die Bar.“ Am Ende wollten wir bezahlen, und es war uns einfach über einen Zeitraum von 45 Minuten nicht möglich. Wir haben dann schlussendlich einfach das Geld auf dem Tisch liegen lassen. Wenn das Restaurant jetzt voll gewesen wäre, hätte man das sogar alles noch verstanden. Es waren jedoch nicht mal viele Gäste da. Hier ist einfach die Organisation unterirdisch.

Beim zweiten Versuch waren wir zu einer Veranstaltung in der Stadthalle. Wir mussten leider aufgeben und haben das Restaurant ohne Essen und Trinken verlassen, denn es war uns innerhalb von 1 Stunde nicht möglich, überhaupt die Bestellung aufzugeben. Absolut keine Empfehlung. Es tut mir leid, dass so...