Das Massimo hat sich vom lokalen Geheimtip preiswerter authentisch ital. Küche mit Hinterhofcharme zum gehypten Laden der anything goes Past-Corona- Crowd entwickelt. Das tut ihm leider überhaupt nicht gut und schreckt Locals ab. Da wir um die Ecke wohnen haben wir diese Entwicklung mit Bedauern verfolgt, doch nach jeweils langern Pausen in einem Anfall von Veedelssentimentalität immer mal wieder einen Versuch gestartet. Die Location ist im shabby Budenstil geblieben, hat aber über die Jahre erheblichen Zuwachs durch Außengastronomie erhalten. Das während Corona zusammengezimmerte Bretter- und Zeltszenario ist gottseidank längst verschwunden, doch die Qualität der Küche, des Service und die Größe der Portionen sind angesichts des sicheren Massenandrangs echt Glückssache. Bei unserem letzten Besuch, der spontan um 18 Uhr und mit der Maßgabe des Chefs: "Bis 19 Uhr habt Ihr Zeit." erfolgte, haben wir dies, nach einer schlechten Vorerfahrung wieder bestätigt gefunden. Die Pasta mit Meeresfrüchten und Kirschtomaten war unitalienisch fettig und eigenartig flach (italienische Soßen brauchen nun mal Zeit um Geschmack zu entwickeln). Aromaneutrale Minitomaten - warum bitte? Bei je 2 bestellten Gläsern Wein pro Person, à 8 Euro, die von verschiedenen Personen serviert wurden, war das erste wie bestellt 0,2 und das zweite geschätzte 0,15, was - wer hätte das gedacht - genau 0,7 ergibt. Wollte man keine neue Flasche öffnen? Früher gab es zu jedem Gericht die Wahl zwischen 2 verschiedenen Vorspeisen, was auch beim Bestellen kommuniziert wurde. Dies hat sich geändert. Heute bekommt man unkommentiert eine Tomatenbruscetta und etwas Kartoffelsalat vorab serviert. Da stellt sich allerdings die Frage, warum die Bruscetta zum bestellen nochmals extra in der Karte steht. Ein Hinweis diesbezüglich wäre beim Bestellen sehr hilfreich gewesen, aber das kann man vom Personal heutzutage nicht mehr erwarten. So hatten wir also im Schnelldurchlauf in einer Stunde 4 exact identische Bruscetti, (die natürlich keiner Essen kann) Kartoffelsalat der gut gemeint war, allerdings nicht unbedingt das, was man sich unter italienischer Küche zum Auftakt für ein Pastagericht vorstellt und enttäuschende Pasta zum sportlichen Preis von 25 € . Pünktlich um 19 Uhr haben wir uns ernüchtert vom Acker gemacht, um der schmerzarmen Generation Gin Tonic Platz zu machen. Vorbei, die Zeiten stundenlang simmernder Soßen und die Gastgebersitten sind halt auch...
Read moreFantastic small Italian restaurant! The owner and the waitress were very nice and advised us on dishes that could be made vegan by swapping the type of pastas. The aperols and limocello sprittzer were top 👌🏻 and the mood was perfect for a girls night dinner. The restaurant itself is small and filled with guests so you will most likely sit close to other guests but this just fits the mood of such place. Probably best to call and book since the place was full and people kept coming during the evening 😊 There is also a small sheltered terasse by the entrance. I highly recommend to try their pastas, we had the aspargus pasta, the mushrooms pastas and the artichoke pasta. There is automatic apetizers when you order a main dish, and those were very good too. Highly recommend to try...
Read moreIch war bisher immer gerne hier und habe dieses Restaurant oft weiterempfohlen — vor allem wegen der tollen Carbonara. Leider war der heutige Besuch enttäuschend und hat mir die Freude an diesem Ort regelrecht verdorben. Zwei Kellnerinnen fielen durch extrem unhöfliches, herablassendes Verhalten auf. Wegen eines falsch berechneten Preises auf der Rechnung und der daraus resultierenden Trinkgeld-Differenz wurde meine Kollegin pampig behandelt. Als wir höflich nachfragten, wurde uns in überheblichem Ton gesagt, auf der Karte stünde der falsche Preis, ohne auch nur ein 'Sorry'. Anstatt sich für den Fehler zu entschuldigen, wurden wir herablassend behandelt und der Sachverhalt abfällig kommentiert.
Beim Gehen wurde uns der fehlende Euro schließlich in übertrieben passiv-aggressiver Manier übergeben. Auch die Frage 'War alles gut?' sollte man sich sparen, wenn ehrliche Antworten unerwünscht sind — meine Kollegin wurde für ihre sachliche Kritik am neuen Pizzakonzept patzig belehrt. Dazu kam noch, dass wir während des Essens mitbekamen, wie die Kellnerinnen über einen Mann lästerten, der ihrer Meinung nach zu wenig Trinkgeld gegeben hätte.
Ich finde dieses Benehmen absolut unprofessionell. Kundenservice sollte respektvoll und freundlich bleiben — und Fehler sollte man nicht auf den Gast abwälzen. Normalerweise schreibe ich keine negative Bewertung wenn ich nicht zufrieden war, sondern einfach gar keine. Diesmal muss es jedoch raus.
Wenn ich mir die jüngsten Google-Bewertungen ansehe, scheinen wir mit dieser Erfahrung nicht allein zu sein. Sehr schade, denn ich kam bisher wirklich gerne vorbei. So aber wohl nicht mehr. Wer weiß, wie viele Gäste keine Rezension hinterlassen sondern einfach ebenfalls nicht...
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