Ein Abstecher nach Duisburg ermöglichte uns, dass wir Gäste im Haus Duissern waren. An zentralem Platz gelegen erwartete uns ein freundliches Entree, dass unmittelbar in die Gastwirtschaft führte. Fraglos die ideale Räumlichkeit für Stammgäste, die hier ihr Feierabendbier genießen möchten. Eine weitere Tür im Eingang führt in das Restaurant, dass den Besucher mit rustikalem Gebälk und Gemäuer empfängt. Kein Frage, dass Interieur bot eindeutige Hinweise auf die zu erwartenden Speisen und ja, wir lieben kroatische Küche. Kaum hatten wir (zur Mittagszeit) im gut besuchten Lokal Platz genommen wurden wir freundlich begrüßt und empfangen. Flux wurde uns die Speisekarte nebst Karte für den Mittagstisch überreicht und die Getränkebestellung aufgenommen. Weniger Minuten später standen die gekühlten "Löschmittel" auf unserem Tisch und es folgte die Bestellung der Speisen. Einmal der Klassiker "Grillteller" sowie ein Zigeunerschnitzel. Unerwartet wurde uns zunächst ein Süppchen serviert, dass uns richtig gut gemundet hat. Ein Bohnensüppchen auf Sahnebasis mit Chilliflocken. Herrlich aromatisch. Kaum war die Suppe verputzt wurden wir aufgefordert unseren Salat am Buffet zu individualisieren. Top sauber, keinerlei kaputte oder bräunliche Blätter, Tomaten, Bohnen, Oliven, Gurken Kohl und Möhren. Dazu, das habe wir bisher noch nicht erlebt, Schafskäse und diverse Dressings. Klasse, so frisch sollte Salat immer sein. Was folgte waren Grillteller und Zigeunerschnitzel. Der Grillteller wie üblich mit diversen Fleichsorten, Reise und Pommes sowie Ajvar. Echt Lecker! Was gut gefallen hat war die Konsistenz von Cevapcici und Pljeskavica, die eindeutig einen höheren Rindanteil hatten. Dazu Speck, ein Nackenspieß und Schweinerückensteak. Sehr angenehm war, daß sich der Koch nicht scheute Knoblauch zu verarbeiten. Auf jeden Fall war das einer der besten Grillteller die ich je hatte. Das Zigeunerschnitzel war laut dem geliebten Weib eine feine Sache und wurde mit Pommes serviert. Moderate Preise können wir ebenso testieren und wenn es überhaupt einen Grund zur Klage gab dann dieser, dass dem Haus Duissern offensichtlich die musikalische Untermalung "abgestürzt" war. Es gab Musik, keine Frage nur können wir jetzt "Wie heißt die Mutter von Niki Lauda" nicht mehr hören. Tatsächlich wurde das Lied in einer Endlosschleife gespielt und das nervt über 1,5 Stunden...
Read moreDie Weihnachtskarte fand ich von den Preisen maßlos überzogen! Als fast täglich selbst kochender Hobbykoch kenne ich auch die Einkaufspreise und bin sehr wohl in der Lage dies zu beurteilen. Für den Grillteller der sonst 19,90 € kostet (Wareneinsatz mit viel gutem Willen gerechnet 5 €) wurden glatt 13 € mehr aufgerufen. Ok, es gab 3 Löffel Hühnersuppe mit ein paar Nudeln und 2 Löffel Dessert dazu, Wareneinsatz hierfür max. 1 €. Rechtfertigt das diesen Aufschlag? In meinen Augen ist das Abzocke und das in Zeiten, wo es vielen Menschen finanziell ohnehin nicht mehr so gut geht, man sich Weihnachten aber trotzdem mal was gönnen will. Zu Gute halten möchte ich aber auch, dass die Qualität des Essens gut war. Dort wo wir im letzten Jahr waren, auch ein Balkan Restaurant in Duisburg, wurden auf der Weihnachtskarte 5 € aufgeschlagen, nach dem Bezahlen gab es aber auch eine Flasche Wein als Geschenk. Von daher von mir nur 3 Sterne. Einfach mal drüber nachdenken
Meine Antwort auf Ihre Antwort
Liebe Familie Dedivanovic,
ihre Antwort auf meine Rezession ist ja wohl total daneben! Wenn Sie und Ihre Mitarbeiter "ihre ja so kostbare Zeit opfern mussten" um uns an Weihnachten zu bedienen, dann fällt mir dazu nichts anderes ein als: "Augen auf bei der Berufswahl!" Zum Menü sei zu sagen, dass es uns ja per Speisenkarte aufgezwungen wurde. Von den 8 Personen an unserem Tisch hätte eventuell eine Person eine Vorspeise bestellt! Darüber hinaus, hätten wir die Suppe und den Nachtisch a'a Carte bestellt, dann hätten wir sicherlich auch ganz andere Portionen bekommen und nicht nur solche "Zungenbefeuchter" wie sie uns serviert wurden und den Aufpreis dann auch rechtfertigen würden. Was die Wirtschaftlichkeit angeht möchte ich erwähnen, dass ich über 36 sehr erfolgreich als selbstständiger Kaufmann tätig war. Zu dem Thema brauchen Sie mich mit Sicherheit nicht belehren. Also noch einmal in aller Deutlichkeit, die Preise auf der Weihnachtsspeisenkarte waren maßlos überzogen! Diese Meinung vertraten alle weiteren Personen an unserem Tisch...
Read moreMeine Eltern hatten mich und meinen Freund 26.12.22 zum Essen eingeladen. Der Tisch war für 4 Personen reserviert, die Karte war eine abgespackte Weihnachtskarte von der üblichen Karte eine Dina A4 Seite auf beiden Seiten bedruckt, 3 Gang Menü bestehend aus Vorspeise (Salat und Suppe), Hauptgang den man aus der Karte wählen konnte und den Dessert (Weihnachtstraum). Wir hatten 3x Cola Zero und ein Bier bestellt da fehlt der Geschmack und die Kohlensäure (die Getränke schmeckten Schall) haben uns erstmal nix draus gemacht, die Salate kamen und meine Mutter bekam einen Salat ohne Dressing und bestehend aus braunen Strümpfen der ohne bestanden wieder zurück und durch einen neuen ausgetauscht wurde etwas später folgte die Hühnersuppe die Lecker war. Meine Mutter bekam ein Zigeuner Schnitzel mit Pommes; Ich: Rumpsteak dazu Folienkartoffel mit Sour Creme und Kräuterbutter. Mein Freund und mein Vater Teilten sich eine 2 Personen Platte bestehen aus 2 Rindersteak; 2 Schweinesteak; 2 Putensteak und 2 Cordon bleu und Pommes. Die Zigeuner Soße war undefinierbar, bei allen Personen die Pommes hatten; diese waren nicht im Ansatz kross und Salz fehlte komplett! Mein Steak war Blutig hätte es lieber Medium gehabt (man fragte auch nicht wie ich es gerne gegart hätte!) In meiner Folienkartoffel war Sand, die Cordon bleu waren Fleisch Kroketten (ein gerolltes Cordon bleu) mit Schinken und Käse, die Steaks auf der Platte waren lecker; es folgte darauf der "Wintertraum" bestehend aus einem Klecks Joghurt gemischt mit Spekulatius Keksen und obendrauf Keks krümmel, probiert - schmeckte überhaupt nicht. Wo wir wirklich entsetzt waren, 130€ für 4 Personen, wo leider nix stimmte; leider auch...
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