Gaststätte Goldenes Rad — Restaurant in Fulda

Ich bin/war seit vielen Jahren treuer Kunde im Rädchen. Das Rädchen hat mit dem ersten Wechsel der Geschäftsführung vor ca. 4 Jahren und dem erneuten Wechsel Anfang 2024 viel von seiner Persönlichkeit und seinem Charme verloren. Mit dem Wechsel Anfang 2024 wurden die Preise deutlich erhöht, die gebotene Qualität der Speisen entspricht den überteuerten Preisen aus meiner Sicht leider nicht. Die Qualität des Frühstücks ist weiterhin Okay, allerdings sind z.B. die Brötchen nicht mehr von Bäcker Happ sondern TK und die Getränke kommen zu den Preisen für das Frühstück hinzu. Das geliebte Fuldaer Frühstück mit Latte kostet nun stolze 14,80€. Heute habe ich lange 25 Minuten auf einen Salat gewartet, der Rad-Salat mit Hähnchen und kleinem Wasser dazu kostete 16,50€. (Trinkgeld kommt immer noch drauf) Hähnchen war lecker, aber der Salat bestand fast ausschließlich aus grünem Salat, die laut Speisekarte beinhalteten Gurken, Tomaten und der Rohkostsalat konnte ich einzeln begrüßen. Wartezeit zu lange für die gebotene Qualität. Die Bedienung war freundlich und bemüht. Wenn schon hohe Preise verlangt werden, dann muss die Qualität der Getränke und Speisen sowie der Service 1a sein, dass ist es leider...

Wir waren am frühen Abend mit vier Personen zum Essen da. Was soll ich sagen: Die Küchenhygiene ist problematisch (der sog. Koch trug weder Arbeitskleidung noch Kopfbedeckung). Der Salat kam aus dem GV-Beutel von METRO o.ä. Meine Foccacia hatte das Niveau vom ICE-Bordbistro. Dafür trug die Bedienung ihren Wintermantel, als sie das Essen servierte. Der Tisch klebte und wurde erst nach Aufforderung partiell abgewischt. Im Gläschen für die Zuckersticks waren noch die leer zusammen geknüllten Tütchen der Gäste vor uns. Zum Chili con Carne (ebenfalls ICE-Bordbistro) wurde das Standardbesteck ohne Löffel gereicht. Die Bedienung war deutlich mehr an einer Gruppe am Nachbartisch interessiert, bei der es sich wohl um Kommilitonen gehandelt haben muss. Jedenfalls kam dort auch die Flasche Jägermeister zum Einsatz. Letztlich fiel dann die deutlich zu laute House-Musik nicht mehr ins Gewicht. Fazit: Eine Fuldaer Traditionskneipe im krassen gastronomischen Sinkflug. Mit drei Mittzwanzigern macht man halt keine Gaststätte, die diesen Namen verdient...

Naja… Der erste Eindruck war gut, viele Leute saßen bereits im Lokal. Wir traten ein und warteten darauf, dass uns jemand einen Platz zuweist, jedoch guckte man uns an nach dem Motto „wieso steht ihr jetzt so hier rum?“. Nachdem wir uns dann einen Tisch aussuchen durften hat man uns mit einer Karte ausgestattet - obwohl wir zu zweit waren. Unsere Getränke kamen sehr zügig und auch das Essen hat nicht lange auf sich warten lassen. Jedoch hatte die Bedienung wohl nicht den besten Tag und war eher gelangweilt. Bestellt hatte ich Gnocchi mit Tomatenpesto, Ruccula und Parmesan. Dass der Ruccula jedoch aus ist hat man mir erst gesagt, als der Teller ohne Ruccula vor mir stand. Berechnet hat man natürlich den vollen Preis und einen Schnaps aufs Haus oder ähnliches wurde auch nicht angeboten. Das geht gar nicht. Das Essen war trotz fehlendem Ruccula gut, die Preise Sind sehr fair und auch das Ambiente ist schön, aber der Service ließ definitiv ein wenig zu...