Von außen ist dem Kalliopea nicht anzusehen, welche Gaumenfreuden sich hinter der eher unscheinbaren roten Klinkerfassade verbergen.
Im hellen, modern, aber gemütlich eingerichteten Gastraum werden auch Nicht-Stammgäste von der quirligen Wirtin Kalliopi und ihrem Sohn herzlich begrüßt und bestens beraten.
Seit ich das Restaurant im Jahr 2009 für mich entdeckte, gehört es zu meinen Hamburger Lieblingsrestaurants – es schenkte mir damals quasi im Alleingang den Glauben an die griechische Küche zurück, die hierzulande ja ofter eher medioker serviert wird oder versucht, mit Gyros-Fleischbergen zu punkten. Kalliopea hat die Qualität im Lauf der Jahre konstant gehalten.
Es lohnt sich, das Restaurant in möglichst großer Runde zu besuchen und sich von Kalliopi ein "Best-of-Kalliopea"-Menü zusammenstellen zu lassen.
Bei unserem ersten Besuch entschieden wir uns für: Skordalia, eine sehr leckere Knoblauch-Kartoffel-Paste und damit eine etwas leichtere Aioli-Alternative Dolmadaki, gefüllte Weinblätter mit Zitronensauce Biftekakia, herrlich rauchig schmeckende Mini-Hacksteaks vom Grill mit Tomatensauce Dorade Royal Muscheln im Weißweinsud
Meine Dorade war das absolute Highlight - ich kann mich nicht erinnern, diesen Fisch in einem mediterranen Restaurant jemals so perfekt zubereitet genossen zu haben. Im Kalliopea wird sie mit Zwiebeln und Knoblauch gefüllt, zunächst gegrillt und dann im Ofen fertig gegart. Dadurch ist die Haut außen wunderbar knusprig und innen zart, mit einer würzigen Rauchnote. Großartig!
Dieselbe Sorgfalt und Liebe zum Detail scheinen Kalliopi und ihr Team in jedes Gericht zu stecken. Selbst das Dressing des Beilagensalats, Balsamico-Essig und Öl, war besonders gut abgestimmt.
Besonders empfehlenswert ist der gegrillte Octopus - wie die oben geschilderte Dorade außen leicht knusprig, innen unglaublich zart. Besser geht's nicht! Eine wunderbare Entdeckung war zudem Oktopus-Stifado, das ich erst durchs Kalliopea kennen lernte – ein Schmortopf mit vielen kleinen Zwiebeln, Nelken und Zimt. Es wurde zu einem meiner Favoriten der...
Read more🌟 Ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse – mit einem Gastgeber, der Herz zeigt! 🌟
Das Kalliopea Restaurant ist weit mehr als nur ein Ort zum Essen – es ist ein Ort zum Genießen, Ankommen und Wohlfühlen. Schon beim Betreten spürt man, dass hier mit Liebe zum Detail gearbeitet wird. Die Atmosphäre ist warm, stilvoll und gleichzeitig entspannt – genau die richtige Mischung für einen genussvollen Abend.
Was das Erlebnis jedoch wirklich besonders macht, ist der herausragende Gastgeber – der Chef selbst. Mit echter Leidenschaft, aufrichtiger Herzlichkeit und beeindruckender Kenntnis über jedes Gericht begrüßt er seine Gäste persönlich, nimmt sich Zeit für individuelle Wünsche und schafft eine Atmosphäre, die fast familiär wirkt. Man fühlt sich nicht nur bedient, sondern wirklich willkommen.
Die Speisekarte ist kreativ, ausgewogen und von höchster Qualität – mediterrane Küche mit raffinierter Note. Jede Zutat schmeckt frisch, sorgfältig ausgewählt und perfekt aufeinander abgestimmt. Besonders hervorheben möchte ich die saisonalen Spezialitäten, bei denen man merkt, wie viel Wert auf Authentizität und Handwerk gelegt wird.
Ein Abend im Kalliopea ist nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern ein echtes Gesamterlebnis – dank der Küche, des Ambientes und vor allem dank eines Gastgebers, der mit Herzblut bei der Sache ist.
Absolute Empfehlung – wir kommen...
Read moreWir waren das erste Mal seit der Renovierung da. Leider ist das Ambiente jetzt irgendwie kühler, ich fand's persönlich vorher besser.
Das Essen war gemischt. Meine Speisen waren sehr gut! Moussaka und Dolmadakia sind sehr zu empfehlen. Die Leber war eher so lala, n bisschen zu lange gebraten, aber okay. Gyros mit Metaxasauce war aber nicht gut. Die Sauce war sehr fade, als hätte der Koch das Salz vergessen und es war ein Stück Alufolie im Essen.
Was den Abend aber etwas runtergezogen hat war die Reaktion auf die Kritik am Gyros Metaxa. Auf die Alufolie wurde gar nicht eingegangen und die Sauce sei sehr "gehyped" und ein guter Koch würde nicht zu viel salzen. Es sollte dann auf Haus gehen, aber darum ging es uns gar nicht. Es ging um Feedback und das wurde wohl als Majestätsbeleidigung aufgefasst. Schade, vielleicht noch mal üben, mit Kritik umzugehen.
Der Service war ansonsten ein wenig durcheinander, aber sehr freundlich.
Good 2 know: Bei der Leber ist nur Blattsalat dabei, keine Beilage.
Hätte ich alleine nur mein Essen gegessen, wären es 5 Sterne gewesen.
Im Herren-WC ist zudem stärker Schimmel...
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