Kitchens Wir waren zu viert in der „Soft opening Phase“. Die Karte war sehr übersichtlich und sie wurde sehr ausführlich erklärt. Das Personal versucht das Konzept des Restaurants dem Kunden rüber zu bringen. Zwei von vier Bedienungen an unserem Tisch waren vom Fach, die anderen beiden eher Aushilfen.
Zu Beginn gab es ein Glas Cremant kostenlos. Das Ambiente ist sehr ansprechend. Eine lange Spiegelfront ermöglicht auch den Gästen, die am Rand sitzend auf die Wand schauen einen guten Blick ins Restaurant. Die Küche hat große Fenster, durch die man das Geschehen beobachten kann.
Uns wurde das Menü für 42,-€ empfohlen. Es bestand aus den fünf Gerichten, die man auch a la Carte hätte bestellen können. Ein Freund hatte das vegetarische Menü für 35,-€. Die a la Carte Gerichte gibt es als kleine und große Portion.
Gefühlt bestand unser Menü aus den jeweiligen kleinen a la Carte Portionen, die in die Mitte gestellt wurden. Wie in einer Sushi Bar hatte man einen kleinen Teller vor sich, wo man sich vom mittleren Teller auffüllen konnte. Naja, auffüllen? Die Portionen waren eher winzig. Zugegeben, einige Zutaten waren wirklich exotisch, aber soooo toll war es dann doch nicht.
Gang 1: bunte Salate und Gemüse | Erdnuss-Limettenvinaigrette Tofu | Ei | Hähnchen-Satay-Spieße. Zwei Mini Hähnchen Häppchen, sehr gut, der Rest langweilig.
Gang 2: glacierter Schweinebauch | geflämmte Languste Mango | Junglauch | chinesischer Broccoli Wieder nur zwei ca. 6x6x1cm Schweinebauch, 3 Scheibchen Languste (zu zweit teilen?), der Rest homöopathische Dosis.
Gang 3: confierter Heilbutt | Bananenblatt | Klebereis Fischkopfcurrysauce | Wasserspinat Ca. 30g Heilbutt (lecker) war mit Sushi Reis und ein wenig Spinat in einem Bananenblatt eingewickelt. Die Bedienung hat das Blatt dann 3sec mit dem Gasbrenner geröstet. Nur für die Show und geschmacklich überhaupt keine Wirkung, lächerlich! Wieder viel zu wenig Speise auf dem Teller.
Gang 4: in karamellisierter Kokosmilch geschmorte Rinderschulter Rindfleischstrudel | Bohnen | Sambal | Aubergine | Ananas Eine Scheibe Rinderbraten, ca. 2cm Strudel. Wie geschrieben: Das muss man sich TEILEN! Der Rest wie gewohnt in homöopathischen Dosen.
Gang 5: Pandanpudding | Pandaneis | Rote Bohnen Palmzucker | Rambutan Wieder sehr wenig aber diesmal sehr lecker und für jeden eine GANZE Portion.
Diese fünf Gerichte a la Carte kosten 12,- + 14,- + 15,- + 16,50 + 2x9,50 = 76,-€, der Menüpreis für 2 Per. war 84,-€. Das Menü ist also nicht zu empfehlen. Preis/Leistung nicht in Ordnung.
Zum Schluss durften wir noch beim Restaurantleiter unsere Kritik platzieren. Wir fühlten uns eher wie Testpersonen und nicht wir vollwertige Gäste. Es gab dann noch einen 4cl Helbing aufs Haus.
Wenn die Crew es schafft, die Idee des Restaurants zu platzieren, könnte das Konzept aufgehen. Wenn nicht, wird das Restaurant in der Mittelmäßigkeit verschwinden.
Wir gehen nicht mehr dorthin, da gibt es in HH...
Read moreWe were sitting in the lounge and were very surprised that first nobody came to us for asking our order. Then I went to ask if we could have some drinks. They said no service at the lounge. If we want we can take our drinks to return to the lounge from the bar. Then we went at the Bar to order a bottle of wine 🍷. Then they reacted differently. They decided in this moment to serve us so we return to the lounge. It’s really important to serve anyone no matter what color or whatever drink that customer want without make a discrimination in his first impression attitude/appearance. The employees or manager need to be train. I’m a certified customer experience facilitator and I know what I’m talking about. We like the place that why I give this feedback. Take care of your guest and you will see magic...
Read moreWir waren zu sechst zum Essen mit Freunden. Wir hatten das Restaurant ausgesucht, weil wir schon mehrfach nach dem Kinobesuch im Astor in die schöne Atmosphäre hineingeschaut hatte. Das Ambiente war an diesem Abend allerdings das einzige was gestimmt hat. Der Rest war eine mittelschwere Katastrophe. Schon die Getränkebestellung dauerte eine halbe Ewigkeit und um die zweite Runde Bier zu bekommen musste einer von uns selbst an die Bar gehen. Dabei war die Bedienung auch noch wenig freundlich, sondern an vielen Stellen sehr unhöflich. Kleines Beispiel von mehreren. Als wir die AJVAR Vorspeise bekamen und begannen zu essen: "Soll ich Ihnen nicht erst einmal die Vorspeise erklären, bevor Sie darin herumrühren". Grundsätzlich kein schlechter Gedanke, geht vielleicht aber auch freundlicher. Hatte ich schon das Bier erwähnt? Auch für das dritte Bier war ein persönlicher Besuch an der Bar notwendig um es halbwegs zeitnah zu bekommen. Nun zum Essen. Der ZANDER BANGUS SISIG war nach Meinung der beiden Esser ausgesprochen gut. Die Spaghetti Carbonara waren gut aber mit 18€ auch gut bezahlt. Beim ENTRECOTE war das Fleisch gut aber die Beilage oder das was fehlte, haben den Daumen nach unten geneigt. Die Beilage bestand aus einer sehr trocknen Dampfnudel und ein paar darum herum liegender Herbsttrompeten. Es gab keine Soße und keine Kräuterbutter ("Haben wir nicht"), was zumindest die Dampfnudel nur schwer verdaulich machte. Das Dessert hätten wir auslassen sollen, da es so gar nicht der Erwartungshaltung an ein Dessert entsprach und die Speisekarte auch keine, hier unbedingt angebrachte Warnung enthielt. Text: KROSTULE, das beliebteste Dessert Istriens. Die Pflaume gehört zu Istrien...wie hier, an der Seite diese traditionellen Gebäcks. Geliefert wurden Teigbällchen (was schon nicht der traditionellen Zubereitung entsprach), gefällt mit Pflaumen und übergossen mit einem Pflaumensud. Das ganze Dessert war, überraschenderweise, extrem salzig, sowohl was den Teig als auch die Pflaumen betraf. Da wäre eine kleine Warnung in der Karte angebracht gewesen. Kommentar der Bedienung: "Das gehört so". Hatte ich schon erwähnt das der bestellte Kaffee und Cappuccino erst nach zwei Nachfragen und auch erst nach dem Dessert kam. Insgesamt eine 5- mit Rücksicht auf die Eltern. Dem Personal täte die lenkende Hand des Restaurant Managers gut, der hoffentlich sich damit entschuldigen kann, dass er den...
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