Keine Empfehlung, wir kommen nicht wieder.
Vorneweg: Die Fischbrötchen waren lecker, das war aber auch alles.
Der Laden ist leider sehr schlecht auf die Corona-Maßnahmen vorbereitet, sodass sich Ein- und Ausgang kreuzen, was zur Folge hat, das die Gäste permanent durcheinander laufen. Zudem gibt es ein Wirrwarr aus auf ihr bestelltes Essen wartenden Gästen, vom Pager herbeigerufenen Gästen und anstehenden Gästen. Ferner trägt das Kochpersonal, das gleichzeitig bedient, weder Handschuhe noch Mund-Nasen-Bedeckungen.
Am enttäuschendsten ist jedoch das unfreundliche Personal. 3 Mitarbeiter haben wir kennen gelernt, alle vermitteln den Eindruck, keine Lust auf ihren Job zu haben. Der Chef, der die Bestellungen annimmt, raunzt einen an, man solle näher kommen, wie er einen durch den Mundschutz denn verstehen solle. Kein Bitte, keine freundliche Mine. Eine andere Bedienung schnappt einem die fertige Bestellung für die von ihm bedienten Gäste mit identischem Wunsch weg, auch wenn diese deutlich nach einem bestellt haben. Auf Nachfrage wird man angeblafft: „hab ich euch bedient? Neee, müsst ihr halt warten.“
Zusammengefasst hat man als junger Mensch Anfang 30 nicht das Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein. Schade, die einzig negative Restauranterfahrung...
Read moreRidiculously fresh and honest food in a casual setting. I’m from the coast of California and lived in Japan for three years, and the quality of fish here was just as good if not better. Very generous portions and unbelievable price. The Nordsee Teller came with three different kinds of fish, each one cooked perfectly. The Kabeljau (cod) was melt in your mouth tender. ...
Read moreDas traurigste Fischbrötchen meines Lebens
Manchmal hat man Hunger, manchmal auch Hoffnung – beides wurde mir mit diesem Fischbrötchen genommen. Schon beim ersten Blick fällt auf: Das Verhältnis von Brötchen zu Belag ist ein schlechter Scherz. Innen versteckt sich eine sparsame Lage Lachs, der eher aussieht, als hätte er schon bessere Tage gesehen. Trostlos eingerollt wie ein vergessener Geschenkbogen.
Dazu ein Hauch von Zwiebel – nicht genug, um Geschmack zu bringen, aber gerade ausreichend, um danach penetrant im Atem zu hängen. Die lieblos hineingesteckte labbrige Salatblatt-Deko kann auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Brötchen offenbar keinen Kontakt zu Soße oder jeglicher Form von Würze hatte. Trocken wie ein schlechter Witz in der Mittagspause.
Das Brötchen selbst ist kein Retter in der Not: Es wirkt, als hätte es den Tag lieber im Brotkorb verbracht als in meiner Hand.
Fazit: Dieses Brötchen war keine Mahlzeit, sondern ein Test meiner Geduld – und meiner Kiefermuskulatur. Nicht...
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