Das iismeer Sylt ist ein unmittelbar in der Nähe des Wennigstedter Strand und der Strandpromendade gelegenes Grill-Restaurant. Die Hauptidee ist die, dass man am Tisch an einem Gasgrill sein bestelltes Fleisch oder Fleischvariation (Hauptgang) selbst über der offenen Flamme zubereiten kann. Die Frage nach "blutig" bis "well done" gilt es dann selbst zu beantworten. Nett war, dass die Servicekraft dem Gast noch ein paar Tipps hinsichtlich der Verteilung über der Flamme oder der Vorgehensweise beim Fleischspieß (vordere Stücke zuerst, herunter nehmen zum Essen, die hinteren nachschieben und wieder über den Grill platzieren) gegeben hat. Das Ambiente im Wintergarten ist wegen der Nähe zum Strand und durch die "Grill am Platz" Atmosphäre ungezwungen und entspannend. Wegen der offensichtlichen Inanspruchnahme ist eine Tischreservierung insbesondere in den Abendstunden zu empfehlen. Bei uns hat alles problemlos geklappt, wegen der begrenzten Platzzahl gibt es überwiegend nur größere Tische, so dass wir (zwei Erwachsene) neben einer anderen Familie platziert wurden. Dies war nicht schlimm und folgt eben den Gegebenheiten des Restaurants. Die Speisekarte ist vielfältig und sollte mit Eis, Cocktails, Vorspeisen und natürlich Fleischhauptgerichten eine breite Auswahl für jeden bieten. Wir waren zu zweit und haben einen Eistee Pirsich, eine Flasche Mineralwasser mit Kohlensäure, ein Knoblauchbrot, einen Hähnchenspieß, einen Kalbsrückenspieß, einen Gurkensalat, einen Blattspinat-Birne Salat und 5 x die Ofenkartoffel (die Beilagen waren sehr klein, aber sehr schmackhaft) genießen dürfen. Hierfür haben wir 109,50 Euro bezahlt. Auch für Sylt liegt das eher im überdurchschnittlichen Bereich. Die Speisen waren aus unserer Sicht von hoher Qualität und haben sehr gut geschmeckt. Die Preispolitik ist ggf. für Familien nicht wirklich erschwinglich, da die Hauptgerichte (Hähnchenspieß 35 Euro, Kalbsrückenspieß 39 Euro) nicht von jeder Einkommensgruppe getragen werden können. Dafür waren die (eher klein portionierten) Beilagen mit 1,50 Euro bepreist und sehr schmackhaft. Auf den Bildern könnt Ihr sehen, wie die Größe der Portionen zu bewerten ist. Dies ist natürlich für jeden unterschiedlich, weshalb wir das nur informativ heraustellen. Für uns war das Essen mit einer Höchstbewertung zu versehen. Zum Service ist zu sagen, dass wir sehr nett behandelt und beraten wurden. Lediglich beim Servieren und bei der Nachbestellung der Beilagen haben sich dann kleinere Unachtsamkeiten eingeschlichen, die wir deshalb mit einem Abzug von einem Stern versehen haben. So wurde z.B. beim Eingießen des Mineralwassers (immerhin 9,00 Euro die Flasche) großzügig über die Gläser geschwenkt und auch Wasser auf dem Tisch verteilt. Obwohl gesehen, hat der Kellner keine Anstalten gemacht, die Tropfen abzuwischen oder eine Serviette bereitzustellen. Des Weiteren hatte er kurzzeitig unsere Nachbestellung vergessen, wofür er sich aber entschuldigte und die Ofenkartoffeln kurzfristig gebracht hat. Beim Ambiente ist anzumerken, dass die Toiletten gemeinsam mit dem angrenzenden Kulturcenter K³ genutzt werden. Diese sind aber sehr modern, sehr sauber und waren bis auf die fehlenden Tücher für die Hände nach dem Händewaschen absolut in Ordnung. Für eine doch hochpreisige Gastronomie ist ein kontinuierlicher Blick darauf doch angebracht und dürfte erwartet werden. Auch wenn das Kritik auf hohem Niveau ist, hat es daher beim Ambiente nicht für die volle 5 Sterne Bewertung gereicht. Das iismeer ist als Restaurant sehr zu empfehlen, wobei größere Familien die Preise vorher für sich bewerten sollten. Einmal ausgewählt, werdet ihr einen schönen Abend mit gutem Essen und einer lockeren und strandnahen Atmosphäre genießen können. Darauf kommt es an, lasst die Seele baumeln und probiert es gerne aus. Ihr werdet nicht...
Read moreDer erste Eindruck war super und da wir nach einer langen Tour Lust auf lecker Eis hatten, sind wir zum „iismeer-Sylt“. Das Eis war sehr lecker, andere Sorten als der Standart und einfach mal eine andere Location als das Eis von LUND oder aus List. ABER: Das Kugeln Eis inzwischen 2,50 Kosten (egal ob Sylt, Hamburg oder Flensburg) damit finden wir uns ab (wenn die Qualität stimmt alles gut). Es wird im iismeer mit allen gängigen Zahlungsmöglichkeiten am Eingang geworben. Aber das Eis „auf die Hand“ geht lt. Bedienung und Aushang am Eistresen nur mit BARGELD… Wenn wir das Eis nicht „to Go“ möchten, wurde uns angeboten, uns einen Platz auf der von wenigen Kunden besetzten Terrasse zu suchen. Auf der Terrasse kostet dann die Eiskugel lt. Bedienung dann 3,50 EUR und es ist dann bargeldloses bezahlen möglich. Die Begründung, es würde bei „toGo“ mit der Kartenzahlung zu lange dauern ist ein Grund der nicht gilt. Ich könnte ja mit 20Cent oder 50 Cent Stücken „bar“ bezahlen … was wird wohl länger dauern!???
Erstaunlich, das in vielen Restaurants oder insbesondere Eisdielen Barzahlung erwünscht ist… Warum wohl, wer böses denkt… Gut das wir - in dem Fall meine Frau- noch etwas Bargeld in der Tasche hatten… sonst hätten wir kein Eis essen können oder einen völlig überzogen Preis für die Kugel auf der Terrasse bezahlt. JA, bevor alle kommentieren… die Rohstoffe, der Stundenlohn, die ganzen Kosten rund um einen gastronomischen Betrieb sind die Jahre gestiegen. Das ist uns klar. Mit der MwSt. bei „toGo“ liegt die Steuer bei 7% und beim Verzehr vor Ort bei 19%. Für das „iismer-Sylt“ würde dies bedeuten 2,50 EUR/Kugel „toGo“ und 2,80 EUR bei Verzehr im Restaurant. Das iismeer Sylt verlangt jedoch ganze 3,50/Kugel bei Verzehr im Restaurant… Na gut… die Verluste von CORONA müssen wieder eingeholt oder auch die Corona Hilfen muss zurück gezahlt werden…
Aber am Schluss was positives: Euer Eis war lecker… Und nehmt Euch doch mal ein Beispiel an unserem Nachbarland Dänemark. Hier wird alles bargeldlos abgewickelt, von kleinen Bäcker bist zur Eisdiele am Stand. Beste Grüße -ebenfalls aus Schleswig Holstein-
Ihr bekommt trotzdem 4 von 5 Sternen, weil das Eis lecker war und ihr mit ausgefallenen Sorten gepunktet habt. Das Eis wird dann eben nicht auf Eurer Terrasse gegessen und kein Espresso oder Kaffee getrunken, sondern ein paar Meter weiter an der Promenade mit direkter Sicht...
Read moreWir waren am 08.06.25 dort spontan um uns einen Café und eine der Hochgelobten Waffeln zu gönnen. Was wir bzw meine Frau dann durchmachen mussten war mehr als unschön.
Nach unserer Bestellung brachte der Junge Kellner strammen Schrittes unsere Heißgetränke. Diese standen auf einem Holztablett (Brettchen) mit einer leichten Vertiefung für das jeweilige Gefäß. Der Kellner hatte lediglich nur die Tabletts in der Hand was sich dann Rächen sollte.
Das Glas mit dem Heißen Latte Macchiato rutschte vom Tablett und der gesamte Inhalt landete im Schoß meiner Frau. Das schlimme an der Aktion ist das meine Frau Krankheitsbedingt eine Medizinische Kompressionshose tragen muss und diese nicht so schnell auszubekommen ist, weshalb Sie eine Verbrühung an den Oberschenkeln erlitt.
Ich meine Fehler passieren (wir sind Alles nur Menschen) und dem Kellner tat es sichtlich Leid aber keine 5 Minuten später wurde dem nächsten Gast in gleicher Manier das Heißgetränk so Serviert ! Das geht gar nicht, nicht auszudenken was passiert wäre wenn gleiches bei einem Kleinkind passiert wäre.
Nach kurzer Recherche bei unserem Rechtsbeistand haben wir die Versicherungsdaten des Betriebs verlangt um evtl. Schäden an der über 1200€ Teuren Hose in Rechnung stellen zu können. Diese wurden uns Nicht mitgeteilt, stattdessen verwies man auf die Info Mailadresse des Cafés.
Zudem wurde der eine Latte Macciato und eine Waffel von der Rechnung gestrichen was nicht die Allerbeste Art ist mit so etwas umzugehen.
Wir waren definitiv das erste und letzten Mal dort obwohl die Waffel wirklich sehr gut schmeckte.
Naja und die Spöttischen Blicke der Passanten auf dem Weg zum Auto, quer durch die Innenstadt waren natürlich ebenso unangenehm wie die Schmerzen durch die Verbrühung.
Update 13.06.25
Habe heute Grüße aus dem Büro erhalten inkl. einer Beschwerde bezüglich der „Schlechten Bewertung“. Das zeigt meiner Meinung nach umso mehr die Unprofessionalität.
Ich Denke wenn man 3x beim Personal nach den Versicherungsdaten fragt sollte es mehr als genug sein aber das ist halt...
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