Stromgold Das Fischrestaurant Warnemünde — Restaurant in Rostock

Vorsicht Kundentäuschung!

Das Restaurant verkauft Austern "Fine de Claire" unter dem erfundenen Namen "Gilladeu France". Die Namensähnlichkeit zu der französischen Nobel-Auster "Gillardeau" stellt eine bewusste Kundentäuschung dar.

Als ich die Speisekarte sah, dachte ich "endlich ein Restaurant in Warnemünde das die weltberühmten Austern Gillardeau aus Frankreich auf der Karte hat". Der Preis passte zur Qualität der Gillardeau, die gern als Mercedes der Austern bezeichnet werden.

Als ich die vermeintlichen Gillardeau bestellte erhielt ich normale Fine de Claire aber für einen Preis der nur für echte Gillardeau zu rechtfertigen ist. Die Schalen der Austern hatten auch kein "G" eingraviert, wie dies bei Gillardeau üblich ist - siehe Fotos.

Als ich reklamierte stellte sich heraus, dass auf der Karte keine Austern Gillardeau aus Frankreich angeboten wurden, sondern "Gilladeu France" - also wie Gillardeau geschrieben nur ohne "r" und "a" im Namen. Ähnlichkeiten des Namens zur Gillardeau sind bestimmt rein zufällig. Das man über dem Namen "Gilladeu France" ganz normale Austern "Fine de Claire" bestellt, wird aber auf der Karte nicht deutlich.

Dem Winkeldavokaten werden diese Austern bestimmt munden, ich fühle mich massiv getäuscht.

Trinkgeld habe ich der Dame von Service trotzdem gegeben, weil sie professionell reagiert hat, und sie meiner Meinung nach für die Kundentäuschung nicht verantwortlich ist.

Liebhaber der Gillardeau sollten dieses Restaurant meiden.

Abgesehen davon war die grüne Sosse die man zu den Austern reichte keine Vinaigrette. Ich hatte sie nicht gekostet, da ich diese selbst für Austern "Fine de Claire" als eine kulinarisch unpassende...

Wir sind seit Jahren Stammgäste im wunderschönen, geschmackvoll eingerichteten und modernen Restaurant „Stromgold“ Am Strom. Wer auf ein besonderes Ambiente, leckeres und kreativ angerichtetes Essen sowie guten Service Wert legt, ist hier genau richtig! Erst vergangenen Samstag habe ich hier meinen 27. Geburtstag in kleiner Runde gefeiert und das hat sich mal wieder gelohnt. Denn neben den - wie immer - leckeren Speisen sowie Getränken, wurde ich sogar mit einer Geburtstagstorte überrascht. Mein Freund und ich waren bereits jeden Urlaub, den wir in Warnemünde verbracht haben (jährlich mindestens zweimal) und bevor wir nach Rostock gezogen sind, wegen Abbes (Inhaber) und seinem jungen aber dennoch erfahrenem Team im Stromgold essen. Schon nach kurzer Zeit wurden wir sogar wiedererkannt und immer freundlich empfangen. Ich erinnere mich noch an einen Besuch, an dem wir das Essen schon bestellt hatten, ich allerdings kurzfristig schlimme Unterleibsschmerzen bekam und wir aufgrund dessen das Lokal verlassen mussten. Natürlich wollten wir das leckere Essen trotzdem genießen und fragten nach, ob wir die Teller mitnehmen und später zurückbringen könnten. Das Personal war sehr verständnisvoll und es war absolut kein Problem. Ich bin mir sicher, dass nicht jedes Restaurant so viel Vertrauen in seine Gäste gehabt hätte. Sogar auf Social Media beweist Abbes mit dem Instagram Kanal des Stromgolds und auch einem eigenen Podcast, dass er auch neben der „klassischen“ Gastronomie aktuelle Trends im Blick hat und weiß, welche Ansprüche ein Restaurant im 21. Jahrhundert erfüllen muss. Hier stimmt das Gesamtkonzept! Ich finde die beifügten Fotos...

Ich hatte zum Abendessen, aufgrund der guten Bewertungen, einen Tisch reserviert. Wir wurden sehr freundlich empfangen und die einzige, dauerhaft vorhandene Servicekraft hat wirklich alles gegeben. Das war auch der Grund, dass ich mein Essen nicht reklamiert habe. Das Fischfilet war heiß und die Beilagen (Blattspinat und Kartoffeln) waren gerade mal lauwarm. Normalerweise hätte ich das Essen zurückgegeben. Vorgewärmte Teller hätten übrigens evtl geholfen, die Beilagen warm zu halten. Was ich auch nicht verstehe, wieso es in einem Fischrestaurant kein Fischbesteck gibt. Definitiv hätte sich die Scholle von meinem Mann leichter essen lassen. Wir hatten eine Flasche Weißwein bestellt, der in einem Weinkühler auf unserem Tisch stand. Wir hatten diese noch nicht komplett ausgetrunken, da kam der Kellner und hat den restlichen Wein, es war nicht mehr viel, in unsere Gläser gegossen, weil er den Weinkühler für einen anderen Tisch brauchte. Er hat vorher gefragt, ob noch viel in der Flasche ist. Auf Nachfrage, was man denn macht, wenn man noch eine bestellen würde, hatte er eine Lösung parat (man hätte sie in den Kühlschrank stellen können). Für uns ehrlich gesagt keine Lösung. Mir ist innerlich die Kinnlade heruntergefallen, sowas habe ich bisher noch nie erlebt. Ich bin ein Fan der Sendung „Mein Lokal, Dein Lokal“ und gucke die Folgen regelmäßig und könnte mir vorstellen, dass mit dieser Qualität und den genannten Punkten, das Lokal eventuell heutzutage nicht mehr gewinnen würde. Wir hatten zur Happy Hour noch jeder einen Cocktail. Die waren beide...