Ein Abend zum Genießen!
Wir durften am 17.03.2022 zum ersten mal im Le Comptoir zu Gast sein, und es wird sicher nicht das letzte mal gewesen sein, das steht fest. Aber der Reihe nach.
Wir hatten uns natürlich vorab über das Konzept informiert, kannten Jens Jakob, David Christian und Peter Wirbel allerdings schon aus Ihren Zeiten im Le Noir und dem Leidingers. Der unprätentiöse und im besten Sinne hemdsärmelige Stil im Le Comptoir gefällt uns sogar noch etwa besser als die früheren Konzepte, die Atmospähre ist sehr entspannt und Jens Jakob ist ein sehr aufmerksamer und witziger Gastgeber - man spürt die Herzlichkeit und hat eher das Gefühl, bei einem guten Bekannten zum Essen eingeladen zu sein.
A propos Essen: Einfach ein Traum! Wir hatten die folgenden Gänge, die ich gleich einmal mit meiner persönlichen Wertung versehen habe. Entenstopfleber mit Apfel und Zwiebel (1+, mein kulinarischer Höhepunkt an diesem Abend) Bitterballen, Confit aus der Entenkeule (2+) Wilde Dorade auf Kürbis und Chicorée (1+, ebenfalls absolut phantatstisch) Münster, Marc de Gewürztraminer und Johnnisbeere (2-, aber nur, weil ich keinen Blätterteig vertrage) Paris-Best von der Banane (2+)
Insgesamt war es ein wunderschöner Abend in einer tollen Atmosphäre, die erst von Jens Jakob und im Anschluss von David Christian wunderbar moderiert wurde, mit viele spannenden und interessanten Hintergründen rund ums Essen, die Gastro- und Sterneszene und sehr persönlichen Einblicken. Wir waren so begeistert, dass wir für den April gleich wieder 2 Plätze (auf der wahnsinnige bequemen Bank) reserviert haben.
In diesem Sinne: herzlichen Dank für einen Abend, an den wir noch lange gerne zurückdenken werden!
++++++++
Noch eine rein persönliche Bemerkung: Im Vorfeld unseres Besuches habe ich mir einmal die Bewertungen hier angeschaut, und nach unserem Besuch kann ich nicht anders, als eine paar Worte zu den 1-Sterne-Bewertungen von Hr. Moser, Fr. Cenkel, D N umd Mel Saam zu verlieren.
Es ist beschämend, wie unachtsam, respektlos und unfair hier von den vorgenannten Rezensenten gegenüber Menschen aufgetreten wird, die mit Herzblut versuchen, den Gästen einen schönen Abend zu bereiten. Böswilligkeit ist noch das freundlichste, was man zu diesen Kommentaren sagen kann, inkompetent und grob wahrheitswidrig passt aber auch. Nein, man kann nicht mit 5 Personen an den Tischen sitzen, das sieht jeder vernünftige Mensch ein. Ja, man wird gedutzt (allerdings nur, wenn man das möchte) und ja, man sitzt an einem Tresen - das ist das Konzept: Sie beschweren sich vermutlich auch im Schnellimbiss, dass Ihnen das zu hektisch ist, oder? Doch, auf den Stühlen und der Bank kann man hervorragend und bequem einen ganzen Abend sitzen. Doch, Hr. Jakob und Hr. Christian sind erkennbar ehrlich daran interessiert, ob und wie die einzelnen Gänge Ihren Gästen schmecken. Kommentierungen wie "Grottenschlecht", "Abzocke" oder "Kneipe" zeigen, dass es dem Kommentator mindestens an Sachverstand fehlt, ganz sicher aber an Niveau, was auch das Abgleiten ins persönliche in seiner "Kritik" explizit verdeutlicht. Und für alle, die keine Stopfleber essen mögen: fühlen Sie sich frei, es zu unterlassen - dafür aber ein Restaurant, dass man offenkundig nie besucht hat, mit einem Stern zu rezensieren, ist gleichermaßne lächerlich wie geschäftsschädigend, solche "Meinungen" haben mit einer seriösen Kritik nichts gemein und sollten m.E. entfernt werden. das Gleiche gilt für die Anmerkung zur Wartezeit auf eine Platzreservierung.
Es wäre wünschenswert, wenn manch einer sich vor der Abgabe einer Bewertung dazu angehalten sehen würde, dies mit Fairness, Anstand und Verantwortungsgefühl zu tun. Die Natur hat uns alle mit einem Gehirn ausgestattet, es ist erlaubt, dieses auch zu benutzen, anstelle es nur durch die...
Read moreIch muss mich leider den Ausführungen von Herrn Moser anschließen: Die Tatsache zu fünft „über Eck“ an der Theke platziert zu werden, obwohl ein „Tisch“ bei der Reservierung zugesagt wurde, ruiniert die Dynamik und Gespräche eines solchen Abends. Ich empfand es als besonders ärgerlich, da im hinteren Teil des Lokals durchaus eine Gruppe von fünf Personen an der Theke sich gegenüber saß. So sind wenigstens angenehme Gespräche in der Runde möglich-auch wenn die Stühle an der Theke für einen mehrstündigen Aufenthalt nicht ausgelegt sind. Sie werden mit der Zeit unbequem. Leider habe ich mich im Laufe des Abends von Herrn Jakob nicht gut behandelt gefühlt: die älteren Herren unserer Runde wurden gesietzt, ich (Mitte 20) offenbar für ein Kind gehalten und ungefragt geduzt. Nach einem Aufenthalt über vier Stunden in Ihrem Lokal wurden wir nicht mal mehr verabschiedet.
Ich finde es einfach sehr schade, dass Herr Mosers Kritik, sowohl vor Ort als auch als nachträgliche Rückmeldung, nicht angenommen sondern als Beleidigung aufgefasst und als Unwahrheit dargestellt wird - ein professioneller Gastronom sollte damit umgehen können und sich nicht bei anderen Gästen seines Lokals darüber auslassen.
Noch eine kleine Anmerkung zur Antwort des Teams von „Le Comptoir“ auf die Rezension von Herr Moser. Sie schreiben „Auf eine inhaltliche Rückfrage von Jens Jakob zu Ihrer Beschwerde antworteten Sie schroff, dass Sie darüber nicht diskutieren würden.“ Es gab weder eine sachliche, inhaltliche Rückfrage noch wurde Bedauern, dass es nicht geschmeckt hat, geäußert. Die „inhaltliche Rückfrage“ bestand aus einem herausfordernden Heben der...
Read moreExcellent dinner with impeccable culinary skills. Classy and cosy environment, very friendly people. Let them take you on a foodie journey, you will not be disappointed.
The pina colada foie gras was one of the best foie gras I had in my life, followed by a very delicate lobster dish, the best chicken salad you'll eat in your life with the dark meat cooked sous-vide and with the most delicious moist chicken breast baked with summer truffles under the skin and the most incredible truffle jus, so...
Read more