Schwemme — Restaurant in Stuttgart

I had the absolute pleasure of dining at Schwemme – U culinary journey in Stuttgart, and I can confidently say it was worth every kilometer of the drive from the Netherlands. This wasn’t just dinner; it was a true masterpiece of gastronomy.

From the moment I walked in, the atmosphere struck the perfect balance between elegance and warmth, making me feel immediately welcome. Each course was a revelation – meticulously crafted, beautifully presented, and bursting with creativity. You could taste the passion and precision behind every detail, from the perfectly balanced flavors to the innovative combinations that surprised in the best possible way.

What impressed me most was how the entire experience unfolded like a story – every dish building on the last, carrying me deeper into a culinary journey that was both bold and harmonious. The service was just as exceptional: attentive, knowledgeable, and genuinely passionate about sharing the vision of the kitchen.

Driving all the way from the Netherlands for this experience might sound extravagant, but not for a second did I regret it. Schwemme is a destination in itself, and I would happily make the trip again. If you are searching for a place where dining transcends into art, this is it. Stuttgart is lucky to...

Ein Paradebeispiel kulinarischer Eleganz – Die Schwemme

In einer Stadt voller gastronomischer Möglichkeiten ragt die Schwemme strahlend hervor wie ein funkelndes Juwel am stillen Grund eines klaren Wassers. Von dem Moment an, in dem ich das Restaurant betrat, fühlte ich mich in eine Welt entrückter Cannstatter Raffinesse und unübertroffenen Genusses versetzt – ein Ort, an dem jeder Teller ein Kunstwerk und jedes Glas ein poetisches Erlebnis ist.

Der Empfang war nichts weniger als majestätisch; die herzliche Begrüßung des Personals läutete eine Reise ein, die ich so schnell nicht vergessen werde. Das Interieur der Schwemme ist eine stilvolle schwäbische Symbiose aus luxuriösem Design und geschmackvoller Behaglichkeit. Ansehnliche Materialien, sanftes Lichtspiel und kunstvolle Dekorationen schaffen eine Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt – hier wird jede Minute zu einem Genussmoment, der die Seele streichelt.

Die Speisekarte ist ein wahres Meisterwerk kulinarischer Kunstfertigkeit, das den Gaumen in unerforschte Höhen entführt. Jedes Gericht ist nicht nur eine Mahlzeit, sondern eine sinfonische Komposition aus Aromen, Farben und Texturen. Die Chefköche der Schwemme zelebrieren mit ergreifender Kreativität und handwerklicher Perfektion die schwäbische Küche, die sowohl traditionell als auch avantgardistisch ist. Die harmoniereichen Kombinationen – von zarten Filets bis hin zu exquisiten vegetarischen Kreationen – zeugen von einer tiefen Wertschätzung für frische, lokale Zutaten.

Die Präsentation der Speisen ist ebenso spektakulär wie die Aromen selbst. Jedes Teller ist ein Augenblick der Örtlichkeit, kunstvoll angerichtet und mit einer Liebe zum Detail versehen, die dazu einlädt, das Essen nicht nur zu schmecken, sondern es auch zu sehen und zu erleben. Es ist, als ob die Kreationen vom Küchenteam mit einem Hauch von Magie versehen wurden, die selbst den anspruchsvollsten Feinschmecker in Staunen versetzen.

Der zuvorkommende Service ist von einem Niveau, das man nur in den besten Restaurants unter den besten Sternen findet. Das geschulte Personal überzeugt durch ein bemerkenswertes Wissen über die angebotenen Speisen und Weine und erfüllt jeden Wunsch mit einer bemerkenswerten Eleganz. Man fühlt sich hier nicht nur als Gast, sondern als Teil eines erlesenen Erlebnisses, das mit jedem Moment kostbarer wird.

Die erlesene weiß-rote Weinkarte der Schwemme versteht es, die exklusive Küche ideal zu komplementieren. Ob erlesene Weißweine aus den besten Lagen oder vollmundige Rotweine – jeder Tropfen, sorgfältig ausgewählt und von höchster Qualität, trägt zur Vollkommenheit des Abends bei. Die Experten des Hauses empfehlen mit einer Hingabe, die zeigt, wie sehr sie ihr Handwerk verstehen.

Die Schwemme ist somit nicht nur ein Restaurant, sondern ein Ort der Kultiviertheit, wo Komfort und Genuss in vollendeter Harmonie miteinander verschmelzen. Ein Abend in der Schwemme ist nichts weniger als eine hoheitliche Erfahrung, die man sich selbst gönnen sollte. Für alle, die sich nach etwas Außergewöhnlichem sehnen, bleibt nur eines zu sagen: Die Schwemme ist der Höhepunkt gastronomischer Exzellenz in Stuttgart. Ich zähle die Tage bis zu meinem nächsten Besuch, um mich erneut von dieser kulinarischen Oase verwöhnen zu lassen – ein Ort, der einfach unvergesslich...

Nachdem der Tisch für unsere kleine Hochzeitsgesellschaft im Hotel Du Cap Eden Roc kurzfristig abgesagt wurde, mussten wir innerhalb von 8 Stunden eine Alternative finden! Zum unserem großen Glück haben unsere lieben Freunde und Trauzeugen Bernard Arnault und Flávio Briattore die Fäden in die Hand genommen und uns einen Abend versprochen, der das Eden Roc in Vergessenheit geraten lassen sollte. Nun gut… Von Cannes aus ging es kurzerhand mit 6 Gulfstreams direkt nach Stuttgart, der pulsierenden schwäbischen Landeshauptstadt. Wobei eigentlich nach Bad Cannstatt, dem kleinen, feinen Luftkurort mit Geschichte vor den Toren der Großstadt. Nach Flavios Überzeug DAS kulinarische Epizentrum Europas. Auf dem Flug haben sich die Jungs ordentlich für uns ins Zeug gelegt, so hatten wir Optionen auf unser Bankett im „Bareiss“, und in der „Traube Tonbach“. Leider konnten uns beide Etablisments jedoch nicht mit dem Champagner versorgen, den wir für diesen unvergesslichen Abend für unverzichtbar hielten. Goût de Diamants. Das einzige, was meiner zukünftigen Ehefrau ebenbürtig ist. Die suche ging also weiter und schien schon aussichtslos. Aussichtslos bis Bernard seinen alten Freund von der Driving Range anrief - Michael. Michael, der zwischenzeitlich als absoluter Ausnahmegastronom von sich reden macht, weit über die Grenzen des deutschsprachigen Raumes hinaus. Kurz wurde das Lastenheft vorgestellt, Michaels Reaktion „Achso, das kleine 1x1… kein Problem, das hoste ich sehr gerne für euch. Wann seid ihr am GAT und wie viele ?“

Michael holte uns und unsere 134 Gäste wie besprochen mit 67 S Klasse Maybach Limousinen standesgemäß am General Aviation - dem Private Jet Terminal am Flughafen stuttgart ab. Alleine für das „General“ müssten wir einen Stern abziehen aber heute wollen wir nicht so sein, ist ja schließlich meine 5. Hochzeit.

Die Fahrer konnten überwiegend deutsch und waren daher auch der Einstellung der Klima und Massagesitze mächtig.

Zugegeben, bis alle Gäste im Gourmetpalast an Ihren Plätzen waren dauerte es 25 minuten, aber auch da drücken wir ein auge Zu.

Was aber wirklich überhaupt nicht geht ist dass vom ‚Goût de Diamants‘ Champagner nur 13 anstatt wie besprochen 54 Flaschen vorrätig waren. hen vorrätig waren.

Die Lücken des welcome digestifs musste mal wieder der 86er Dom Rosé schließen. Naja wenigstens war der auf Temperatur auch wenn die Doppelmagnum bekanntermaßen weniger zugänglich ist und Zeit braucht… Zeit die ein Champagnerglas der Firma Zalto nun mal nicht hat. Hier Wäre das Riedel Dom Perignon Glas die richtige Wahl gewesen, daher 1 Stern abzug!

Die Küche schickt leider etwas früh noch vor der ersten Rede das Amuse Bouche. Nicht nur das Timing sondern auch die Anordnung der Triologie aus Hummer, Wagyu und Wachtel Carpaccio enttäuschte. Zugegeben war der Hummer mit der Rosmarin-Granatapfel-Vinaigrette eine Gaumenfreude, jedoch blieb das Yamasaki 50 flambierte A5 BMS12 Wagyu wie so oft hinter seinen Erwartungen zurück. Das 96 Stunden in Kopi Luwak eingelegte Wachtelbrustfilet konnte auch angesichts des Blattgoldtoppings keinen Boden gut machen. Zu Früh und zu kalt. Hier müsste es Minuspunkte hageln, aber wie man im Schwobaländle sagt: „Nem gschenkten Gaul schaut man ned ins...