Leider nicht Familienfreundlich und teilweise auch "Altbacken".
Wobei der eine Stern aufgrund unseres "Erlebnisses" vergeben wird. Tatsächlich haben wir für die Bewertung extra eine Nacht gewartet um darüber zu schlafen. Es hat nichts gebracht, wir ärgern uns immer noch.
Wir waren zuerst im Museum am Löwentor, das ich auch gerne mit 5 Sternen bewertet habe. Dann gingen wir über den Rosensteinpark zum Schloss Rosenstein, ein Weg von ca. 20 Minuten mit Kindern und Kinderwagen. Während die zwei Großen umhertobten, schlief unser Baby im Kinderwagen. Als wir dann im Museum waren wachte die Kleine auf und fing an zu schreien, da sie Hunger hatte. Meine Frau setzte sich auf eine Bank und ich schaute nach den beiden Großen (daher bekam ich von ihrer Odyssee leider gar nichts mit).
Meine Frau stillt noch, wollte aber im Museum nicht anlegen, sondern gab ihr ein Glas. Nach kurzer Zeit wurde sie von einer Museumsmitarbeiterin darauf hingewiesen, dass man hier im Museum nicht essen darf. Auf die Frage meines Schwagers, ob denn Babys auch nicht gefüttert werden dürfen, kam die Antwort "das geht Grundsätzlich nicht und man keine Ausnahmen machen darf, da es sonst heißt, da geht es ja." Sie solle doch daher in die Garderobe im Vorraum gehen.
Was sie dann auch tat. Gerade wollte sie anfangen zu füttern, dann kam die nächste Mitarbeiterin, die meinte, dass füttern hier auch nicht geht, sie solle doch raus gehen - wohlgemerkt, wir haben den 16.Januar 2022 und um die 0 Grad draußen. Auf die Nachfrage, "ganz raus" kam dann auch die Antwort, "ja, ganz raus, vor die Türe". Also musste sie ganz raus um unser Baby zu füttern.
Corona hin oder her, man muss bei so etwas doch immer die Kirche im Dorf lassen und menschlich bleiben. Ein Baby hat Hunger, wenn es Hunger hat und mir fallen nicht viele Orte ein - eigentlich gerade gar keiner - bei dem man mit einer nachvollziehbaren Begründung sagen kann, dass man ein Baby nicht füttern darf. Da ist die Kirche heutzutage schon weiter, als ein öffentliches Gebäude des "familienfreundlichen" Landes Baden-Württemberg!
Zu dem "Altbacken" habe ich zwei Beispiele...heute weiß man doch schon, dass die Neandertaler nicht "ausgestorben" sind, sondern dass sie sich mit unseren Vorfahren vermischt haben, im Museum sind sie ausgestorben.
Und wenn ich eine Beschriftung lese mit "bis heute (Stand 2009) sind ungefähr...)" dann weiß ich, dass an der Ausstellung selbst nicht viel geändert wurde.
Was ganz Interessant war, aber das obige Erlebnis noch ärgerlicher macht, ist die Ausstellung zum Thema unseres Zeitalters, dem Anthropozän, wohin geht der Mensch und was hat er in der kurzen Zeit seines Daseins mit der Erde angestellt...was hinterlassen WIR unseren Kindern...naja,...
Read moreDer Rosensteinpark ist ein absoluter Bonus – die grüne Oase lädt zu einem entspannten Spaziergang zwischen den beiden Museumsgebäuden ein. Das Museum am Löwentor hat einen modernen, klar strukturierten Stil, der die prähistorischen Exponate perfekt in Szene setzt. Schloss Rosenstein punktet mit seinem klassizistischen Charme und einer etwas gemütlicheren Atmosphäre. Beide Gebäude sind übersichtlich gestaltet, aber an belebten Tagen kann es durch viele Kinder etwas lebhaft werden, was die Ruhe beim Erkunden stören könnte. Ausstellungen: Das Museum am Löwentor ist ein Paradies für Dino-Fans! Die Fossilien, wie die weltberühmten Funde aus der Schwäbischen Alb (z. B. Plateosaurus oder Meeressaurier), sind beeindruckend und detailgetreu präsentiert. Das Bernsteinkabinett und der „Steinheimer Schädel“ waren für mich Highlights – super spannend und wissenschaftlich fundiert. Schloss Rosenstein hingegen glänzt mit der biologischen Ausstellung: Der 13 Meter lange Seiwal im Meeressaal hat mich umgehauen, und die Darstellung der Ökosysteme war informativ und anschaulich. Die neue „Bite me!“-Vitrine mit Fokus auf Zähne und Kiefer war kreativ und hat besonders die Kinder begeistert. Ein kleiner Kritikpunkt: Manche Exponate, wie die Insekten- und Muschelsammlungen im Boden, sind für Erwachsene etwas schwer zugänglich. Service & Personal: Das Personal war freundlich und kompetent, besonders bei den Führungen (z. B. die Taschenlampenführung – ein Muss für Familien!). Allerdings gab es vereinzelt Berichte über unfreundliche Begegnungen an der Kasse, die ich selbst nicht erlebt habe, aber die in Bewertungen auffallen []. Die Verfügbarkeit von Infos nur auf Deutsch könnte für internationale Besucher ein Hindernis sein []. Preis-Leistungs-Verhältnis: Mit 5 € für Erwachsene, 3 € ermäßigt und freiem Eintritt für Kinder bis 17 Jahre ist das Museum ein Schnäppchen! Das Kombiticket (2 € Aufpreis für beide Standorte) lohnt sich absolut []. Für Familien oder Inhaber von Pässen wie dem Landesfamilienpass gibt’s zusätzliche Vergünstigungen, was den Besuch noch attraktiver macht. Fazit: Das Naturkundemuseum Stuttgart ist ein Muss für alle, die sich für Evolution, Dinosaurier oder die Vielfalt des Lebens interessieren. Die Mischung aus wissenschaftlicher Tiefe und kinderfreundlicher Präsentation macht es ideal für Familien, aber auch für Nerds wie mich, die gerne in die Welt der Fossilien und Ökosysteme eintauchen. Die beiden Standorte ergänzen sich perfekt, und der Rosensteinpark ist das i-Tüpfelchen. Einzig die Toiletten könnten moderner sein [], und mehr mehrsprachige Infos wären nice. Ich komme definitiv wieder, vielleicht für eine der spannenden...
Read moreWir besitzen eine Jahreskarte, enthalten ist das Naturkundemuseum Rostein und das Museum am Löwentor. Das Rosensteinmuseum liegt am Rand vom Rosteinpark und ist zu Fuß ca. 15 Minuten vom Löwentormuseum entfernt. Parkplätze gibt es entweder an der Wilhelma oder eben auf der anderen Parkseite. Der Park selbst ist sehr schön und bietet auch einen sehr schönen Spielplatz, Hunde darf man hier nicht überall frei laufen lassen! Das Museum selbst ist in einem Schloss untergebracht welches sehr schön erhalten ist. Im Inneren befinden sich zwei Gebäudeflügel mit verschiedenen Themen.
Linker Flügel: Ozeane, verschiedene Regenwälder und andere heimische und nicht heimische Regionen mit den entsprechenden Tierpräperaten.
Rechter Flügel: ausgestorbene Tierarten, Insekten und ebenfalls noch heimische Regionen.
Die Schaukasten sind sehr schön eingerichtet und die Präparate darin direkt oder indirekt (PC) beschriftet und teilweise auch beschrieben.
Im Vorraum des Museums gibt es die Kasse den Verkaufsstand und Toiletten. Der Eingang ist schwierig für Kinderwagen und Rollstühle.
Was mich sehr stört seit ein paar Monaten wurde der Standort der Kasse verändert und seitdem ist die Freundlichkeit des Personals sehr bedenklich.
Beginn letzter Besuch: Man betritt das Museum und steht vor einem Schild mit der Aufschrift Kasse inkl. Pfeil. Ich öffne meinen Geldbeutel und die Jahreskarte zu suchen. Genau in diesem Moment tritt eine Dame aus dem Verkaufsstand und fährt mich unfreundlich an, gehen Sie zur Kasse. ICH STAND AN DER SCHLAGE DORT HIN!
Das ist absolut kein Einzelfall, seit die Kasse nicht mehr zentral liegt, meinen die Damen sie müssten ihre Unzufriedenheit an den Besuchern auslassen. Wer meint hier Hilfe zu erhalten ist ebenfalls auf dem Holzweg, man schaut lieber zu wie sich Kinderwagen und Rollstühle durch die enge Tür zwängen statt die Tür aufzuhalten und die Leute zu begrüßen.
Daher 4 Sterne für das Museum, auch wenn ich den Zoo lieber habe und 0 Sterne für...
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