Der Brunch zu Weihnachten ist immer ein besonderer Anlass, dass sich die Familie trifft. So sollte auch dieses Jahr am 25.12.2019 wieder sein.
Es begann alles super, der kalte Anteil zum "Frühstück" war gut von der Auswahl. Beim warmen Anteil "Mittag" war die Temperatur des Essens eher mäßig. Geschmack war gut.
Nun einfach mal paar Punkte:
keine Beschriftung was ist was am Buffet kleine Löffel müssen erfragt werden, werden dann willkürlich verteilt und das fast leere Körbchen abgestellt, als es leer ist wieder nachfragen man will hohes Niveau, aber z.B. den Käse auf der Käseplatte teilt man mit der stumpfen Gabel und danach sieht es aus wie auf dem Schlachtfeld die ältere Bedienung scheint mir zu stolz für eine Brille, der Prosecco im Glas war aber eher Glück oder auch hier, mehr gewollt als gekonnt Käsesalat ist Scheibenkäse in Streifen geschnitten aber ohne daraus dann ein Salat zu machen, wäre ja Arbeit, so gibt's Käsestreifen in 4 bis 5 Lagen und Obst nebeneinander auf der Platte gegrilltes Gemüse in allen Varianten ohne jede Kennzeichnung
Personal: muss gebettelt werden Nach der Aufnahme einer Bestellung schnell weg, bevor noch jemand was will Man hat das Gefühl ich muss arbeiten hab aber kein Bock, also lass mich lieber in Ruhe Die junge Kollegin wird hin geschubst wo was zu tun ist aber der Ton und die Art sind einfach nur mies (man bekommt das Gefühl lernen während der Veranstaltung und das arme Mädel weiß zum Teil gar nicht wo sie was findet). Eine Einweisung vorher hätte geholfen, zu der Art des Umgangs kommt dazu, dass es ihr durch Sprachbarrieren schwer fällt vielleicht das ein oder andere zu verstehen. Tut mir einfach nur leid, das Mädel.
Das Highlight die Abrechnung:
Der erste sagt an, was er hatte und auf einmal tauchen 4 Kannen an Kaffee auf der Rechnung auf und wer sie den bezahle. Es sei dazu gesagt 2 von 4 standen bereits mit Erreichen auf dem Tisch und alle 16 Erwachsene haben gedacht ist dazu aber nix da, pro Kanne will man am Ende einfach mal 16,xxEuro haben. Der Brunch kostet bei dem einen 28.40, beim nächsten 29 und wiederum später am Tisch 29.50 (in der Karte steht an Feiertagen 29€). Warum XX auch hier schwankt es zwischen ,00 und ,90Euro.
Auf die Beschwerde hin, wird einem noch gesagt, da fragt man vorher und trinkt den Kaffee nicht einfach. Hätten wir gewusst, was es kostet, hätten wir direkt auf die gern in der Familie getrunken Kaffeespezialitäten umgeschwenkt, aber so gab es 4 Kannen und zusätzlich die Spezialitäten, weil man ja dachte Kaffee ist mit dabei. Nach dem Theater mit der Abrechnung, war auch klar, warum man die Karte zur Auswahl der Getränke nur wiederwillig ausgab. Auch bei dem ein oder anderen Getränk stimmte der Preis nicht mit dem aus der Karte überein.
Dann zum Showdown mit dem Inhaber, auf Beschwerde hin geht's in die Diskussion, wo die Kannen letztendlich von der Rechnung kommen und es noch Schnaps gibt, damit man wohl nicht schlecht spricht.
Geht mich ja nichts an, aber 2 von unseren Gästen haben beobachtet wie gern mal vom Inhaber mit getrunken wurde, so auch bei uns am Nachbartisch oder der Runde für uns, als Entschuldigung. Der Gipfel zu diesem Thema, am Nachbartisch wollte eine von 6 Personen den Ramazotti nicht trinken, da winkte der feine Herr eine Frau von uns ran, welche auch verneinte, beim sich Lösen aus der Situation fiel dann dieser Schnaps auf dem Tablett um und der dem Wirt auf sein weißes Hemd. Im Gehen bekam die Frau noch ein: Gracie Signora nachgerufen und es wurde auf das dreckige Hemd gezeigt. Einfach nur arm sowas.
Nach dem ich nun hier gelesen hab, reiht sich unser Erlebnis in die Rezenssionen der letzten Wochen ein.
Ich hoffe für den Betreiber, man überdenkt seine Herangehensweise, sonst gebe ich dem ganzen nicht mehr lange. Von uns gesamt 18 Personen wird man da...
Read moreEine der schönsten Parkanlagen in Dresden. Direkt an der Elbe gelegen und sehr abwechslungsreich beflanzt, ist der Park zu jeder Jahreszeit ein Besuch wert. Ein entspannter Spaziergang hier ist immer wieder schön, interessant und erholsam. Die Wege sind befestigt das man hier auch gut einem Rollator oder Kinderwagen voran kommt. Von hier hat man einen schönen Blick über die Elbe.
Er besteht aus drei Teilen, dem Vorderteil, Mittel- oder Hochstammrosenteil und dem Senkgarten. Es gibt einen älteren Baumbestand, Sträucher, viele Rosenstöcke, Blumen, einige Skulpturen/Plastiken, Wirtschafsgebäude, ein Restaurant/Cafe und ausreichend viele Parkbänke. Auch ein Grillplatz ist unterhalb des Mittelstückes ausgeschildert. Zwischen dem Rosengarten und den Elbwiesen ist eine schöne Promenadenstraße, die auch mit Fahrrädern befahrbar ist.
Leider sind hier viele Mauern beschmiert.
Zur Geschichte: 1933 bis 1935 wurde das Königsufer/Carusufer neu gestaltet. Neben einem politischem Kundgebungsort wurde auch der Rosengarten als Park angelegt und bereits Pfingsten 1935 eröffnet. Weitere Teile der übrigen Anlage öffneten im April 1936 im Zusammenhang mit der "Reichsgartenschau Dresden" als Lehr- und Schaugarten. Die hochwassergefährdeten Elbwiesen wurden in ihrer auenhaften Natürlichkeit belassen und nur die höher gelegenen Flächen als Themengärten gestaltet.
Der Rosengarten wurde von 1995 bis 2006 denkmalgerecht wieder in den Originalzustand versetzt und ein modernes Bewässerungssystem eingebaut. Es wurden sogar 1930er Rosensorten nachgezüchteten. Jetzt stehen hier wieder über 6000 Rosenstöcke. Die Wiederherstellung war nicht ganz einfach, da der Park im 2. Weltkrieg zerstört wurde und zu Zeiten der DDR der Garten zum Teil für den Gemüseanbau genutzt und nicht sonderlich gepflegt wurde. Das Archivmaterial war rar, überliefert ist lediglich eine Fotoplatte mit dem Entwurfsplan von Heinrich Balke. Wahrscheinlich verbrannten 1945 alle Unterlagen bei der Zerstörung des Gärtnerdepots. Es wurde dann anhand privater Fotos möglich, sich dem Originalzustand, das heißt der räumlichen Gliederung, der Sortenvielfalt und Farbharmonie weitestgehend anzunähern.
Im Vorderteil stehen einige Sträucher, Rosen und Pflanzen die man von kleinen Wegen aus genau betrachten kann, sowie im Eingangsbereicht Muschelkalkplastiken und eine Treppenanlage mit niedrigen Maren.
Das Mittelteil ist durch ein Zwischenstück mit Roteichen getrennt dort stehen die Wirtschafsgebäude, durch die die Parkanlage, wie durch ein Tor, betreten werden kann. Unterhalb befindet sich ein Grillplatz sowie 2 Fahnensockel mit Steinrundbänken. Markant sind hier Stern-Magnolie, Purpurapfel und Flieder im Frühjahr sowie drei Parrotia persica (Eisenbaum)die vor allem im Herbst sehr schöne verschiedene Färbungen haben. Hier gibt es abschließend noch einen Pavillon, Sitzrondelle und einen Rittersporn- Garten.
Im hintersten Teil, dem Senkgarten, diente eine große Rosenknospe als Vorlage für die Bepflanzung und Gestaltung der Anlage. Am hinteren Ende wurde 1936 ein Gartenrestaurant mit Pergola gebaut. Heute ist es das Café und Restaurant Rosengarten. Ein beliebter Italiener mit Garten. Eine Brunnenschale wurde hier nachträglich aufgestellt, die aber nicht in das Gestaltungskonzept von Heinrich...
Read moreWaren heute zum Brunch da, Ambiente recht schön, besonders der Rosengarten und der Springbrunnen, saßen auf der Terrasse, der Frühstücksteil war wirklich gut, das Mittagessen dagegen empfanden wir als unterirdisch, 1x Fisch, wir essen keinen, 1x Fleisch mit Champignons, 1x Gemüse, 1x Risotto und 1x Kartoffeln mit Schale, das Fleisch, wahrscheinlich Rindfleisch, war sehr fest/hart, mein Mann hat lange gekaut und es dann in die Serviette getan. Der Frühstücksteil blieb während der ganzen Zeit ungekühlt stehen und wurde mittags zum Teil von Fliegen umschwirrt. Der absolute Knaller war jedoch, dass der Kaffee nicht im Preis von 24,50€ p.P. enthalten ist und wir für eine Plastekanne Kaffee 16,90€ auf der Rechnung hatten. Gestört hat mich auch, dass draußen einiges an schmutzigem Geschirr rumstand und nicht weggeräumt wurde. Getränke und RE wurden zum Teil erst nach mehrmaliger Aufforderung gebracht. Wir waren recht enttäuscht, wir hatten uns wesentlich mehr erwartet, wir werden dieses Restaurant nicht noch mal besuchen und empfehlen können wir es auch nicht. Schade ums Geld. Wir waren im letzen halben Jahr sehr oft in DD zum Brunch und haben dadurch gute Vergleichsmöglichkeiten. Festung Königstein, Sophienkeller, Carolaschlösschen, LingnerTerrassen und vor allem den Luisenhof können wir...
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